So löst sich der Krebs von allem, was sein Leben schwer macht
So leben Sie nach außen: Für alle immer da zu sein. Sie tragen die Maske der aufopfernden Mutter, der ewig besten Freundin, die stets ein offenes Ohr hat, die sich selber dabei vergisst und sich alles einreden lässt. Dazu geben Sie sich selbst auf, verfallen bei Enttäuschung in Launen und Selbstmitleid.
Das verbergen Sie immer: Die eigene Unsicherheit und Unentschlossenheit. Und verzeihen Sie: Manchmal fehlt es Ihnen an der Fähigkeit, Gefühle ausdrücken zu können, Ihre wahren Gefühle zeigen zu können – deshalb verfallen Sie in erdrückende Fürsorge, die die Menschen als Einschränkung ihrer Freiheit empfinden, als schwer erträgliche Fesseln.
So leben Sie das, was Sie sind: Loslassen, Distanz schaffen, auf die Menschen eingehen. Versuchen Sie in Augenblicken der absoluten Stille und Ruhe, der Meditation eine Nähe zu sich selbst und zu den eigenen Bedürfnissen aufzubauen. So werden Sie auch die Bedürfnisse der anderen besser verstehen. Ihre Gefühle müssen darauf ausgerichtet sein, nicht nur die eigenen Wünsche, sondern auch die der Partner, der Kinder, der Freunde zu befriedigen.