Tagundnachtgleiche am 20. März 2024: So können die Sternzeichen das magische Ereignis nutzen
Mit diesen Ritualen können die Sternzeichen die besonderen Energien der Frühlingstagundnachtgleiche nutzen.
Im Jahr 2024 fällt die Frühlingstagundnachtgleiche auf den 20. März. Welche Bedeutung dieses wiederkehrende, astronomische Ereignis für alle Sternzeichen hat, welche Auswirkungen auf Sie zukommen und wie Sie die positiven Energien der Wiedergeburt und des Neubeginns mit schönen Ritualen nutzen können, lesen Sie hier.
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Astronomische Bedeutung der Tagundnachtgleiche
Astronomisch gesehen meint die Tagundnachtgleiche, das sogenannte Äquinoktium (engl. Equinox), den Moment, wenn die Nord- und Südhalbkugel gleich weit zur Sonne geneigt ist. Der Tag und die Nacht sind zu diesem Zeitpunkt auf beiden Hälften der Erde ungefähr gleich lang, nämlich jeweils ca. zwölf Stunden.
Dieses Ereignis tritt an zwei Tagen im Jahr auf und markiert im März den "Frühlingspunkt" sowie im September den "Herbstpunkt". Dieses Jahr werden die Tage ab dem 20. März 2024 um 04:06 Uhr (MEZ) wieder länger und der Frühling ist auf der Nordhalbkugel im Anmarsch. Auf der Südhalbkugel nähert sich wiederum der Herbst.
Gemeinsam mit der Sommersonnenwende im Juni und der Wintersonnenwende im Dezember bestimmen die beiden Tagundnachtgleichen den wiederkehrenden Kreislauf der vier Jahreszeiten.
Ein unglaubliches Phänomen, das mit mehr Wärme und Licht nach der langen Zeit der Dunkelheit nicht nur die Natur zum Aufblühen und Erwachen aufruft. Auch wir Menschen spüren die Aufbruchstimmung, die mit dem Frühlingsbeginn einhergeht. Ein wichtiger, positiver Energieumbruch, der in verschiedenen Kulturen seit Jahrhunderten ganz unterschiedlich gefeiert wird. Mit Frühlingsfesten, Bräuchen oder Ritualen können auch die Sternzeichen neue Lebenskraft schöpfen, sich von Altlasten befreien und so von der Frühlingstagundnachtgleiche profitieren. Das Horoskop zum Frühlingsanfang verrät, wie die Sternzeichen die speziellen Konstellationen rund um die Tagundnachtgleiche nutzen können.
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So wirkt sich die Frühlingstagundnachtgleiche 2024 auf die Sternzeichen aus
Nicht nur aus astronomischer Sicht ist die Frühlingstagundnachtgleiche im März ein besonders Ereignis. Auch astrologisch gesehen stehen die Sterne mit dem Anfang der Widder-Saison am 21. März ganz im Zeichen des Aufbruchs. Als erstes der zwölf Tierkreiszeichen läutet der Widder mit dem Frühlingsbeginn nämlich auch noch das astrologische neue Jahr ein.
Die Tage werden mit der Tagundnachtgleiche wieder länger und alle Sternzeichen begeben sich in den Frühlingsmodus! Das neue astrologische Jahr bietet tolle Chancen für große Umschwünge. Sei es ein neuer Job oder die Umsetzung eines lang gehegten Traums oder Wunsches. Alle Zeichen stehen auf Neuanfang! Jetzt ist die beste Zeit zum großen Aufräumen - auch mit der eigenen Einstellung. Denn dank der Harmonie der Tagundnachtgleiche, von Licht und Dunkelheit, ist diese Zeit perfekt, auch die eigene innere Balance zu finden.
Ganz grundsätzlich werden alle Sternzeichen von dieser Energie eines frischen Neustarts mitgerissen. Ganz besonders bekommen sie aber Widder zu spüren, da Sie mit Ihrer Saison den neuen Wandel einleiten.
Doch auch die sonst eher sanftmütigen und zurückhaltenden Sternzeichen wie Krebs und Fische können sich die Frühlingstagundnachtgleiche zunutze machen. Diese Wasserzeichen werden von den Sternen angestoßen ihren Standpunkt deutlicher zu vertreten.
Was der Frühling noch für die einzelnen Sternzeichen bereit hält, lesen Sie hier: Das große Frühlingshoroskop 2024: Das sind die Sternstunden der Sternzeichen!
Die 5 schönsten Rituale zum Frühlingsbeginn für alle Sternzeichen
Bei vielen Bräuchen spielen die Elemente Wasser und Feuer eine große Rolle. Sie sollen magische Kräfte von Pflanzen freisetzen und dem Menschen zur Selbstreinigung verhelfen. Da es sich beim Frühlingsbeginn endlich wieder alles um die aufknospende Natur dreht, sollten Sie versuchen die Rituale draußen, sei es auf dem Balkon oder im Garten, durchzuführen.
Das Haus mit Blumen schmücken
Die Kelten haben zu Ehren des Frühlings ihr Zuhause mit bunten Blumen und Bändern geschmückt. Sie haben aber auch Blumenkränze geflochten, die sie entweder in Gewässer gaben oder verbrannten. Symbolisch sollte damit die Macht des Winters auf den Frühling übergehen. Heutzutage ist Letzteres wegen einer möglichen Brandgefahr und Umweltverschmutzung nicht ohne Weiteres möglich und auch nicht unbedingt empfehlenswert. Doch auch im Park oder im Wald lassen sich sicherlich ein paar frische Blüten in fließendes Gewässer geben. Beim Übergeben der Blüten ins Wasser können Sie auch ein paar Wünsche, Gedanken und Träume für die Zukunft für sich aussprechen.
Blumensamen pflanzen
Schon in den frühen Morgenstunden der Frühlingstagundnachtgleiche, können Sie einen Blumensamen einpflanzen. Mit dem Einpflanzen schenken Sie neues Leben, die Pflege des Blumensamens steht für Wachstum.
Bei Sonnenaufgang Kerzen anzünden
Dieses Ritual funktioniert folgendermaßen: Sie zünden eine grüne, eine gelbe und eine violette Kerze nacheinander an. Die grüne Kerze symbolisiert die Erde, die gelbe Kerze steht für die Sonne und die violette für die Urquelle. Beim Anzünden können Sie sich bei der Sonne für das Licht bedanken, bei der Erde für ihre natürlichen Gaben und bei der Urquelle für Ihr Dasein und Ihr Leben auf der Erde. Danach können Sie die Stille genießen und Ihre Gedanken in aller Ruhe schweifen lassen.
Ein Familienfest mit Feuerstelle
Wenn Sie möchten, können Sie zusammen mit Ihren Lieben den Frühling mit einem Gartenfest feiern. In einer Feuerschale, einem Kamin oder ähnlichem können Sie im Zuge dessen reinigende Kräuter wie Weihrauch oder Heilpflanzen wie Salbei verbrennen. Dabei können Sie für sich selbst auch die Frage stellen "Was befeuert meine eigene Lebensenergie?" oder "Was brauche ich, um ins Gleichgewicht zu kommen?"
Einen Frühlingsbusch basteln
Ein altes germanisches Fest zum Frühlingsbeginn heißt Ostara und wird am 21. März gefeiert. Um symbolisch das Zuhause zu schützen und die Natur zu begrüßen, basteln die Menschen einen sogenannten Ostarabusch. Dieser besteht aus Weidenkätzchen, Birkenzweigen, Hasel und anderen immergrünen Zweigen. Diesen können Sie noch mit Bändern dekorieren und in Ihre Wohnung oder vor Ihre Haustür stellen.
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Artikelbild und Social Media: Dace Znotina/iStock