Allgeiers Astrowisen

Das Wassermann-Zeitalter: Kommunikation und soziale Netzwerke sind alles

Michael Allgeier erklärt diese Woche im Astro-Wissen, wieso Kommunikation im Zeitalter des Social Networkings das A und O ist und welche Sternzeichen besonders stark kommunizieren können.

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Erfolgreich durch gutes Netzwerken

Martin arbeitete lange Jahre im Verkauf, mittlerweile hat er seine eigene Firma. Für die Bereiche, die er immer noch nicht so gut beherrscht, zum Beispiel Rechnen, hat er seine Mitarbeiter, aber der Erfolg seiner Firma gründet nach wie vor auf seinen Stärken: Er hat einen großen Bekanntenkreis, ist durch sein freundliches Lächeln und seine witzigen Sprüche überall beliebt und hat sich im Laufe der Zeit ein großes Netzwerk aufgebaut an Lieferanten, Kunden und Angestellten. Natürlich hat nicht jeder so gute Voraussetzungen.

Die Luftzeichen, Zwillinge, Waage und Wassermann, tun sich in puncto Kommunikation und Gemeinschaftssinn in der Regel immer relativ leicht. Die große Stärke der Zwillinge ist die Kommunikation, die Waage findet schnell das Verbindende, ist also besonders teamfähig, und der Wassermann hat eine angeborene soziale Ader.  Feuerzeichen, die generell lieber ihr Ego in den Vordergrund stellen und andere Menschen lieber unterordnen als ihnen auf Augenhöhe zu begegnen, haben es da oft schwerer. Auch die manchmal etwas mimosenhaften Wasserzeichen sind nicht immer so einfach, was die Teamfähigkeit betrifft. Vor allem der Skorpion gilt allgemein als ziemlich unsoziales Wesen. Am ehesten sind es noch die Erdzeichen, die ganz gut mit anderen zurechtkommen. Bei ihnen besteht wiederum die Gefahr, sich zu sehr zurückzuziehen und „das eigene Ding“ durchzuziehen, ohne die Kollegen oder Vorgesetzten rechtzeitig zu informieren. Glücklicherweise finden wir ja im Geburtshoroskop der meisten Menschen eine gute Mischung der Elemente. So kann jeder, bei dem irgendwelche Planeten in Luftzeichen stehen oder in den entsprechenden Luft-Häusern 3, 7 und 11, seine vorhandenen Kommunikations- und Gemeinschaftsfähigkeiten ausbauen.

Social Networking im Wassermann-Zeitalter

Kommunikation wird also aller Voraussicht nach weiter boomen, ebenso die Technik. Networking wird weiterhin zu einem großen Teil über die Social Media laufen. Facebook, YouTube und Co werden immer mehr Menschen in ihren Bann ziehen, die sich untereinander vernetzen möchten. Wer auf diesen Gebieten fit ist, hat auch beruflich die Nase vorn, denn welches Unternehmen arbeitet schon für sich allein? Die eigenen Produkte oder Leistungen verkaufen können nur diejenigen, die von anderen weiterempfohlen werden. So funktioniert das in den sozialen Netzwerken nämlich. Wenn 50 Leute ein bestimmtes Hotel auf einer Urlaubs-Rezensions-Seite für gut befunden haben und detailliert beschreiben, was ihnen genau gefallen hat und was nicht, werden Sie beim Buchen ein sichereres Gefühl und letztlich einen schöneren Urlaub haben, als wenn Ihnen ein Reisebüro-Mitarbeiter, der das Hotel nur aus dem Katalog kennt, dieses Feriendomizil schmackhaft machen möchte. Auch dafür braucht es die Kommunikation von sozialen Menschen, die bereit sind, ihre persönlichen Erfahrungen an andere weiterzugeben. Früher gab man ja auch Empfehlungen an Freunde, Bekannte und Familienmitglieder weiter.

Für das Miteinander muss man sich allerdings öffnen. Wer die ganze Welt als Bedrohung empfindet und meint, Google oder der Geheimdienst hätten es darauf abgesehen, seine Privatsphäre zu durchleuchten, sobald er nur eine Kleinigkeit von sich preisgibt, profitiert nur sehr begrenzt von den vielen Möglichkeiten, die die Zeitqualität bietet. Wer in seinem Job immer darum bemüht ist, sein Wissen für sich zu behalten, aus Angst, ersetzbar zu sein, wird früher oder später tatsächlich ersetzt, und zwar mit Kollegen, die der Chef als kollegial und teamfähig einschätzt.