Frage der Woche: Müssen wir diese Sterne fürchten?

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Sonne und Venus gehen verschiedene Verbindungen mit Jupiter, Saturn und Neptun ein. Dies kann die Wahrnehmung in allen Bereichen ziemlich durcheinanderbringen.

Jede Woche beantworten wir eine Frage der Woche aus astrologischer Sicht. Diese Woche: Müssen wir diese Sterne fürchten? Die Wirkung der vielen Planeten, die jetzt zusammenwirken, gibt Grund zu dieser Frage.

Kommende Woche ist einiges geboten am Sternenhimmel. Sonne und Venus gehen spannungsgeladene Verbindungen zu Jupiter, Saturn und Neptun ein. Liegt da etwas Schlimmes in der Luft, ist am Ende nichts mehr so, wie es einmal war? Oder ist alles nur halb so schlimm und wir machen uns unnötig Sorgen? Interessant wird es auf alle Fälle!

JA.

Es gibt zumindest gute Gründe dafür, warum diese Sterne einen zum fürchten bringen können. Sonne und Venus stehen derzeit im Zeichen Zwillinge , das ist eigentlich ein Garant für unbeschwerte und vergnügliche Zeiten. Doch in dieser Woche bilden Sonne und Venus ein Kreuz mit Jupiter, Saturn und Neptun. Sechs Spannungsaspekte gibt es nacheinander, da sollte man sich auf Probleme gefasst machen.

Wenn Sonne und Venus ein Quadrat zu Jupiter bilden, lässt uns das unvernünftig werden. Wir träumen von mehr oder weniger unerreichbaren Dingen, die Wirklichkeit in Form von Geld- oder Zeitmangel zum Beispiel stört da nur. Und hier kommt Neptun ins Spiel: Er setzt uns die rosarote Brille auf, vor lauter Verzückung sehen wir gar nicht, dass wir uns auf dem Holzweg befinden.

Wenn uns der Verkäufer mit treuherzigem Blick versichert, dass sich die teure Anschaffung lohnt, wollen wir das auch glauben – obwohl wir tief in uns drin wissen, dass es günstigere Fernseher gäbe, unserem Budget eher angemessen. Und wenn die Freundin kurz vor dem Treffen wieder einmal absagt, ahnen wir vielleicht, dass sie lieber einen schönen Abend mit dem neuen Partner verbringt, als sich unsere ollen Kamellen anzuhören. Aber wir nehmen ihr das Märchen von den Überstunden ab, die Wahrheit wäre dann doch zu schmerzlich.

Täuschung, Illusion, Verrat oder Betrug: Die Grenzen sind fließend und nicht immer sind die anderen schuld daran, dass wir uns im Labyrinth unserer Wünsche und Sehnsüchte verirren. Doch das bleibt nicht lange so, denn da gibt es ja noch Saturn – unbestechlich, realistisch und in seiner Klarheit knallhart.

Saturn holt uns auf den Boden der Tatsachen zurück und das dürfte nicht immer angenehm sein. Da fällt uns vielleicht das Inserat eines Elektromarktes ins Auge, wo der gleiche Fernseher ein Drittel weniger gekostet hätte. Oder die Freundin verplappert sich und wir erfahren Schwarz auf Weiß, dass sie uns ein paar Tage vorher angeflunkert hat. Die Seifenblasen zerplatzen und wir müssen die Konsequenzen tragen. Vielleicht kommt man mit einem blauen Auge davon, vielleicht lässt sich der Fernseher noch zurückgeben. Vielleicht aber ist das Vertrauen zur Freundin endgültig dahin. So oder so können uns die Konstellationen dieser Woche ein Wechselbad der Gefühle bereiten.

NEIN.

Nicht unbedingt. Erstens muss es nicht gar so dramatisch ausfallen, wie es sich vielleicht anhört, und zweitens liegt es auch an einem selbst, ob man sich überhaupt Furcht einflößen lässt. Das zentrale Thema der Woche ist klar: Mit Jupiter und Neptun auf der einen Seite und Saturn auf der anderen, geht es um den Unterschied zwischen Wunsch und Wirklichkeit.

Ja, manchmal wünscht man sich etwas so sehr, dass man sich davon die Wahrnehmung trüben lässt. Bereitwillig lässt man sich einlullen, weil es sich so gut anfühlt. Heißt das jetzt, wir müssen jedem misstrauen, dem wir in dieser Woche begegnen, weil uns jeder etwas Böses will? Ein ganz klares Nein. Denn im Grunde weiß man die ganze Zeit, Jupiter hin und Neptun her, was wir von wem zu halten haben oder dass unser Wunschgebilde auf wackeligen Beinen steht.

Vielleicht klappt es zu einem späteren Zeitpunkt, mit besserer Planung und Vorbereitung. Wenn das Konto wieder aufgefüllt wurde, kann man sich zum Beispiel guten Gewissens auch mal was Teures leisten. Und wenn man lernt, ehrlich mit sich selbst zu sein, lässt man sich auf so manche zeit- und energieraubende „Freundschaft“ erst gar nicht ein. Den Einfluss von Jupiter und Neptun bekommen also hauptsächlich die zu spüren, die bewusst die Stimme der Vernunft ignorieren oder die keine Geduld haben, um auf den richtigen Zeitpunkt zu warten.

Klingt das immer noch ein wenig bedrohlich, weil wir in schwachen Momenten alle mal verführbar sind? Ja, wir sind schließlich Menschen und keine Heiligen. Dann kommen wir noch einmal auf Saturn zu sprechen – denn was auch immer in diesen Tagen passiert, er klopft uns auf die Finger und schafft Klarheit. Das ist wie eine zweite Chance, denn nun können wir die Dinge gerade biegen. Das mag mit Ärger oder gar Tränen verbunden sein, aber im Grunde ist es ein heilsamer Prozess, der uns weiterbringt. Denn wer aufmerksam ist, nimmt gleich noch eine Lektion für die Zukunft mit.

Wer diese Gelegenheit allerdings nicht ergreift und sich immer noch in die eigene Tasche lügt, wird mit einiger Wahrscheinlichkeit auch in die nächste Jupiter-Neptun-Falle tappen.

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