Frage der Woche: Warum nehmen Krieg und Hass kein Ende?

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Sind die Sterne schuld an Krieg und Hass?

Jede Woche beantwortet uns Astrologe Erich Bauer eine Frage aus astrologischer Sicht. Dieses Mal: Warum nehmen Krieg und Hass kein Ende? Sind die Sterne schuld?

"Der Waffenstillstand in der Ukraine ist mehr als fraglich. Wie lange der Krieg gegen die IS-Terroristen noch anhält, weiß niemand. Genauso wenig lässt sich sagen, ob Nigeria jemals Ruhe findet, und wann der ewige Poker mit dem Iran um Atomwaffen ein Ende nimmt. Wann die Spannungen zwischen Israel und den Palästinensern wieder ausbrechen, ist nur eine Frage der Zeit: Kriege scheinen zu unserer Welt zu gehören, so wie Licht und Schatten untrennbar miteinander verbunden sind.

Eine Statistik besagt, dass in den letzten 1000 Jahren kein Tag verging, an dem nicht irgendwo ein Krieg ausgetragen wurde. Warum? Ein Krieg ist doch das schrecklichste Geschehen, das man sich vorstellen kann."

Warum führen wir überhaupt Kriege?

"Nur der Mensch führt Kriege. Richtig, auch Tiere bringen andere um, aber das geschieht aus einer natürlichen, arterhaltenden Logik heraus: man muss fressen, um nicht selbst gefressen zu werden.

Aber der Mensch führt Kriege auch dann, wenn er nicht hungrig ist oder von anderen bedroht wird. Er tötet manchmal auch ohne jeden Grund. Die Psychoanalyse sagt daher, es existiert so etwas wie ein Aggressions- oder Todestrieb im Menschen. Er wäre genauso "natürlich"wie der Sexualtrieb oder wie der Trieb zu essen.

Die Astrologie wiederum stellt den Aggressionstrieb ganz vorne hin in ihrem System. Sie sagt, der Tierkreis beginnt mit dem Widder, und zu diesem Sternzeichen gehört der Planet Mars, und der gilt als Schlüsselfigur, wenn es um das Thema Aggressivität, Krieg und Töten geht. Die Bereitschaft zum Krieg ist also auch in der Astrologie "angeboren" und damit "natürlich".

Dass das so stimmt, weiß jeder, der nur ein bisschen ehrlich sich selbst gegenüber ist. Er brauchte nur in eine Situation zu geraten, die ihm gegen den Strich geht, und schon steigen Mordfantasien in ihm auf. Dem Himmel sei Dank, die allermeisten Menschen bleiben in ihren Fantasien "hängen", gehen also nicht weiter. Aber es ist auch leidlich bekannt, dass dann, wenn Menschen in eine kritische Situ­ation geraten, der tödliche Ag­gressionstrieb schnell wieder zum Einsatz kommt.

Die Astrologie stellt in ihrem universalen Modell der Existenz aber auch fest, dass dieses aggressive Potenzial, das beim Tierkreiszeichen Widder beginnt, dann, wenn man durch den weiteren Tierkreis geht, immer geringer wird, bis es völlig verschwindet.

Das letzte Sternzeichen im Tierkreis, die Fische, sind ihrer Natur nach völlig aggressionslos. Und die Astrologie ist ja nicht so zu verstehen, dass es solche Menschen und andere gibt, solche also wie Widder-Geborene, die bereit sind, einen Krieg zu führen und andere, also die Fische, die das nicht sind.

Die zwölf Tierkreiszeichen-Energien sind ein Modell für das gesamte Leben. Sie besagen, dass in jedem Menschen vom ersten Zeichen Widder bis hin zum zwölften Zeichen Fische alles vorhanden ist. Wir sind immer alles, auch wenn wir durch unsere Geburt ein bestimmtes Sternzeichen sind.

Es lässt sich also sagen, dass die Astrologie ein Modell vorgibt, in dem der Aggressionstrieb und die Bereitschaft Kriege zu führen letztendlich zwar am Anfang der menschlichen Entwicklung stehen, aber nicht mehr am Schluss.

Anders gesagt: Das Ziel menschlicher Reife sind Aggressionsfreiheit und Friedfertigkeit.

Es ähnelt dem Gebot Jesus Christus, der einmal sagte, dass man, wenn man auf die eine Wange geschlagen wird, die andere hinhalten soll. Es gleicht auch der buddhistischen Metapher der absoluten Gewaltlosigkeit, die unter Gandhi in der Auseinandersetzung mit den Engländern einen absoluten Höhepunkt erlebt hat.

Aus astrologischer Sicht ist kein Krieg, egal wie er motiviert ist, notwendig oder verständlich. Friedlich zu bleiben ist sogar wichtiger als der Tod."

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