Astro-Coaching zur Liebesfrage: Wer passt zu mir?
Astro-Coaching zur Liebesfrage: Wer passt zu mir?
Anfang des 20. Jahrhunderts erlebte die Astrologie einen Boom, der dann in den Sechziger- und Siebzigerjahren einen neuen Höhepunkt erreichte. Damals tauchten zum ersten Mal in den Medien Horoskope für Jedermann auf. Der Nachteil dieser Verallgemeinerung war eine kolossale Vereinfachung.
Das hoch differenzierte und grandios durchdachte System der Astrologie mit ihren zig verschiedenen Variablen wurde auf die zwölf Sternzeichen reduziert. Aber noch schlimmer war, dass man "Rezepte" erfand, wie die Sternzeichen untereinander funktionieren, also wer mit wem kann, wer zu wem passt und wer sich besser aus dem Weg geht.
All diese Vereinfachungen sind falsch. Richtig ist vielmehr, dass man sich immer in einen Menschen verliebt, der in irgendeiner Weise das Gegenteil von einem selbst verkörpert. Und dass eine Partnerschaft nur dann Bestand hat, wenn jeder bereit ist, dieses Gegensätzliche im anderen zu schätzen und zu lieben.
Aus astrologischer Sicht ähnelt diese Aussage – vereinfacht – der, dass eine Partnerschaft nur zwischen gegenüberliegenden Zeichen funktioniert. Aber eben nur vereinfacht. Ein Widder braucht keine Waage, und ein Stier keinen Skorpion, aber beide verlieben sich nur, wenn ihr Partner etwas von diesem Gegenzeichnen besitzt. Das kann der Aszendent , ein Planet oder ein Haus sein. Aber etwas von seinem Gegenzeichnen muss vorhanden sein. Sonst klappt es nicht.