Burnout: Wer dafür besonders anfällig ist und wie man sich davor schützen kann
Viele kennen es, das Abstrampeln im täglichen Hamsterrad des Alltags. Die beruflichen Anforderungen nehmen immer mehr zu, man fühlt sich ausgepowert und ganz schnell steckt man mitten in einem Burnout. Die ersten Alarmzeichen werden oft übersehen und man fühlt sich immer schlechter. Lesen Sie hier, wie man Burnout erkennt, welche Sternzeichen betroffen sind und wie man sich schützen kann.
- Wenn das Feuer erlischt, tritt Erschöpfung ein
- Für viele ist Burn-out nur eine Modeerscheinung unserer Zeit
- Astrologen warnen schon seit vielen Jahren vor Burn-out
- Viele Menschen wandeln am Rande der totalen Erschöpfung
- Die Astromedizin führt uns auf die Spur von Burn-out
- Die Forderung unserer Zeit: Zurück zur Natur!
- 7 Tipps, um Burnout vorzubeugen
Wenn das Feuer erlischt, tritt Erschöpfung ein
Übersetzt man das englische Wort Burn-out ins Deutsche (to burn out = ausbrennen), dann weiß man eigentlich umgehend, worum es bei dieser modernen Zivilisationskrankheit geht. Körperlich und geistig am Ende sein, nichts geht mehr, das innere Feuer ist schlichtweg erloschen. Teilnahmslosigkeit, Depressionen, Resignation und der Griff zur Flasche machen sich breit. Das Leben türmt sich wie eine große Mauer vor einem auf, die weder überwunden noch durchbrochen werden kann. Totale Erschöpfung, der Stress war einfach zu groß, er konnte nicht mehr bewältigt werden. Alles stürmt auf einen ein, erst beginnen die Nerven zu flattern, dann macht sich immer mehr ein böse heraufkriechendes Gefühl breit, es nicht mehr schaffen zu können, das schließlich durch eine unerträgliche Anzahl von Problemen und Niederlagen zur Gewissheit wird.
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Für viele ist Burn-out nur eine Modeerscheinung unserer Zeit
Erst Anzeichen des Burn-outs, wie permanente Rücken- und Kopfschmerzen, Tinnitus, permanente Müdigkeit und Schlafstörungen sowie erhöhte Reizbarkeit, sollten uns stutzig machen.
Die Zahl der Krankschreibungen aufgrund des neuen Volksleidens ist laut Bundespsychotherapeutenkammer brutal explodiert – seit 2004 um nahezu unglaubliche 1.400 Prozent. Skeptiker sehen darin eine Bestätigung, dass nichtalles Burn-out ist, was so erscheint. Sie sprechen von einer Modeerscheinung. Und, ja klar: Das Geschäft mit Burn-out boomt. Therapieangebote, Coaching, Wellness- und Entspannungsreisen gegen das Ausbrennen. Dabei ist Burn-out als Krankheit noch nicht einmal klar definiert. Am häufigsten wird es als Überbelastungsreaktion im Beruf gesehen.
Aber wer kann schon etwas dafür, wenn sich ein Mensch so stark in seinem Beruf engagiert, bis er zusammenbricht? Für viele ist es wie eine offizielle Erlaubnis, krank zu werden. Und bisweilen mag einen gar der Verdacht beschleichen, dass sich der eine oder andere in das Burn-out flüchtet bzw. dieses vorschiebt, um auf sich selbst und seinen übergroßen Fleiß und Einsatz im Leben aufmerksam zu machen. Manche Kritiker sind der Auffassung, dass es Burn-out schon lange gibt, nur nannte man es früher Depression.
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Astrologen warnen schon seit vielen Jahren vor Burn-out
Allerdings wurde auch die Depression lange Zeit nicht ernst genommen und als Krankheit anerkannt. Und sie ist ebenfalls eine Zeitkrankheit, die sprunghaft zunimmt und deren Ursache sehr oft ebenfalls chronischer Stress ist, mit dem die Menschen immer weniger zurechtkommen. Die Zeit hat sich gewandelt, und wir scheinen Probleme zu haben, uns an sie anzupassen.
In Wikipedia heißt es: Ausgebranntsein ist ein Zustand ausgesprochener emotionaler Erschöpfung mit reduzierter Leistungsfähigkeit. Schon vor vielen Jahren haben Astrologen davor gewarnt, dass mit Beginn des Wassermann-Zeitalters Nervenerkrankungen immer mehr in den Vordergrund rücken werden, da die uranisch-technisch geprägte Zeit immer noch hektischer, schneller und unnatürlicher wird. Unsere Seele hat kaum noch Zeit, auszuschnaufen und aufzuatmen, da wir keinen Rückzugsort mehr finden, auch deshalb, weil wir durch Handy und Computer an jedem noch so versteckten Ort der Welt jederzeit erreichbar sind.
Das Tempo ist oft viel zu hoch, was heute „in“ ist, ist morgen „out“, wir werden permanent vor neue Situationen gestellt, und auch die intensive Kommunikation über Facebook und andere Medien kann zwar geistig sehr anregend sein, oft aber auch anstrengend und erschöpfend. Volle S-Bahnen und Straßen tragen auch nicht unbedingt dazu bei, dass unsere Nerven ruhiger werden. Finanzielle Not, berufliche Probleme, Eltern, die zum Pflegefall werden und niemand ist da, der uns ein bisschen stützt, zumindest ein wenig gut zuspricht. Im Gegenteil, jede Menschlichkeit wird in diesem zunehmend kalten, rücksichtslosen und künstlichem System gnadenlos im Keim erstickt. Was zählt, sind Energie, Durchsetzungskraft und Jugendlichkeit. Wehe dem, der älter wird, nachlässt und gar Schwäche zeigt.
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Viele Menschen wandeln am Rande der totalen Erschöpfung
Seien wir ehrlich, die emotionale Erschöpfung ist unter diesen Umständen fast natürlich. Wir alle haben ganz einfach Probleme, abzuschalten. Es gibt da nur ganz wenige Ausnahmen. „Ich kann einfach nicht mehr“, diesen Ausspruch hat doch fast jeder von uns schon einmal zumindest auf seinen Lippen gehabt. Es gibt vermutlich sogar noch viel mehr erschöpfte Menschen, als wir annehmen. Die Burn-out-Erhebungen stellen nur die Spitze des Eisbergs dar. Die Vorwürfe, Burnout wäre eine Modeerkrankung, die viele nur vortäuschen, ist Zynismus pur!
Aus der Astrologie wissen wir: Nicht jeder Mensch ist gleich belastbar. Die Temperamente sind sehr unterschiedlich.
Ein Mensch, der etwa eine starke Fische-Betonung oder ein prominent besetztes 12. Haus im Horoskop hat, der braucht nun mal viel Ruhe und muss sich auch mal zurückziehen können.
Auch ein typischer Stier, Skorpion und Krebs sind tendenziell eher Gemütsmenschen und können nicht allzu viel unnatürlichen und krankmachenden Stress ertragen.
Ein Steinbock braucht ebenfalls ein relativ großes Quantum an Ruhe, da er sich von seiner Natur aus immer auf eine Sache, eine Arbeit, ein Ziel konzentriert und sich nicht gerne ablenken lässt.
Widder laufen wie die anderen Feuerzeichen Löwe und Schütze immer Gefahr, einen Tick zu viel zu machen und sich von der Unruhe der Zeit dazu verführen zu lassen, keine notwendigen Pausen mehr einzuhalten.
Die Luftzeichen Zwillinge, Waage und Wassermann kommen mit dieser lebendigen Zeit noch am ehesten zurecht. Aber auch sie werden häufig von vielfältigen Anforderungen und Eindrücken des heutigen Alltags einfach nur überrannt.
Die Astromedizin führt uns auf die Spur von Burn-out
In persönlichen astrologischen Beratungen konnten wir ebenfalls eine Häufung der Burnout-Fälle in den vergangenen zehn Jahren beobachten. Klienten berichteten uns immer wieder von derartigen Zusammenbrüchen.
Astromedizinisch gesehen stehen Merkur und Uranus, der Herrscher des neuen Zeitalters und die höhere Oktave des Merkurs, im direkten Zusammenhang mit unserem Nervensystem, wobei Merkur mehr das vegetative und Uranus das astrale Nervensystem anspricht. Diese beiden Planeten müssen also eine wesentliche Rolle bei Burnout spielen. Im einzelnen Geburtshoroskop, das uns natürlich eine noch viel genauere Auskunft über die Anlage eines Menschen gibt, sind dementsprechend etwa Spannungswinkel, also Konjunktion, Quadrat oder Opposition zwischen Merkur und Uranus, Sonne und Uranus, Mond und Uranus dafür prädestiniert, schnell überdrehen zu lassen. Kommt zur täglichen Überforderung auch noch ein Anflug von Depression hinzu, wenn wir z. B. einen kritischen Saturn-Transit haben, dann drängt alles in Richtung Burn-out. Körper, Seele und Geist wollen und können nicht mehr so wie bisher.
Die Forderung unserer Zeit: Zurück zur Natur!
Burn-out gehört letztlich zu den großen Krankheiten der modernen Zeit, die wie Depressionen, Herz- und Kreislauferkrankungen, Diabetes usw. heutzutage wesentlich mehr Menschen dahinraffen lassen als Kriege und Hungersnot. Das unnatürliche Leben ist unsere größte Gefahr.
Schon seit Jahren weisen Astrologen deshalb auf Pluto im Steinbock hin, der ein Zurückgehen zu den Wurzeln von uns fordert. Letztlich müssen wir wieder einen Bezug zur Natur gewinnen, um zu überleben.
Das gilt auch in Hinblick des Klimawandels. Wir dürfen nicht warten, bis sich die Zeit ändert oder die Politiker etwas tun, wir müssen uns zunächst selbst ändern, eine neue Einstellung zu unserem Leben finden, uns wieder mehr der Natur zuwenden, um sie schätzen und lieben zu lernen. Jeder Wandel ist nur dann authentisch und nachhaltig, wenn er von innen kommt.
7 Tipps, um Burnout vorzubeugen
- Wer zu seinen Fehlern steht, die Dinge auf seine Art erledigt, sie so gut macht, wie es eben gerade geht, und nicht erwartet, dass alles perfekt läuft, erhält mehr Lebensqualität und Freude und hat letztlich auch größeren Erfolg.
- Wer lernt „Nein“ zu sagen und sich abzugrenzen, hält unnötigen Stress fern und bewahrt die Achtung vor sich selbst. Die persönliche Abgrenzung ist sogar so etwas wie ein Schlüssel, um gesund zu bleiben in dieser aufgewühlten Zeit.
- Wer Probleme hat, darf sich nicht von ihnen runterziehen lassen, sondern sollte sie frontal angehen. Verdrängungen sitzen wie eine Last im Nacken und bereiten zusätzlichen Stress.
- Wer sich in einem tiefen Tal befindet, sollte immer daran denken, dass es auch wieder aufwärts geht. Das ist einfach der natürliche Rhythmus des Lebens.
- Schwarz-Weiß-Denken muss vermieden werden. Niemals ist alles nur gut oder schlecht im Leben. Wer so denkt, fährt emotional permanent hoch und runter.
- Versuchen Sie jedem noch so negativen Geschehnis auch einen positiven Sinn abzugewinnen. Wenn Sie das schaffen, gehören Sie zu den Lebenskünstlern, die stets den guten Ausgang anziehen.
- Versuchen Sie sich stets eine schöne Zukunft vorzustellen und denken Sie nicht Katastrophen fixiert. Viele Menschen begehen den riesigen Fehler, die Probleme der Welt zu ihren eigenen zu machen.