Die Astrowoche fragt die großen deutschen Astrologen beim Astro-Gipfel: Wie wird das Jahr 2016? Die Antwort auf diese Frage von Kurt Allgeier, Gründungsastrologe der Astrowoche und Nostradamus-Experte
Beste Zeiten für den Erfolg im Beruf
Es war für mich überraschend und beglückend zugleich, dass ich bei der Ausarbeitung der Jahresprognosen für das kommende Jahr außergewöhnlich viele fabelhafte Horoskope zuschicken durfte. 15 Jupiter-Glücksphasen sind keine Seltenheit geblieben.
Allein so gesehen müsste das neue Jahr doch wirklich gut werden. Wir werden zunächst zwar einiges meistern müssen: Schon in den ersten Januartagen wird Merkur rückläufig. Ihm folgen Jupiter vom 8. Januar bis in die ersten Maitage, gegen Ende März der Saturn (bis Mitte August). Und Mars wird sich von Mitte April bis Ende Juni dazu gesellen.
Es wird also zunächst doch noch einiges aufzuarbeiten geben. Übersehen dürfen wir auch nicht die heftige Spannung zwischen Saturn und Neptun. Sie wird von Ende Mai bis in die ersten Oktobertage gegeben sein und könnte in dieser langen Strecke endloses Regenwetter auslösen. Es wird auch nicht einfach werden, Wünsche und Wirklichkeit in Einklang zu bringen. Hoffentlich bekommen wir keine neue Suchtwelle!
Im Jahr 2016 sind besonders gute Voraussetzungen gegeben, so richtig schön Karriere zu machen. Vor allem bis zum Herbst. Die besten Zeiten kommen in der zweiten April-Hälfte, im Mai, in der zweiten Juni-Hälfte, Anfang und Ende Juli, Ende September, Anfang Oktober, in der ersten Novemberhälfte und im Dezember. Es ist sicher keine Epidemie bei uns zu befürchten.
Saturn im Schützen ist nicht mehr von Pluto geprägt, sondern von Jupiter und wird damit eher seine positiven Seiten ausspielen können. Geradezu verwunderlich: Es wird sicher Trennungen und Scheidungen geben, aber Venus beglückt bei ihrer unaufhaltsamer Wanderung alle Sternzeichen.
Von Kriegen, Skandalen, Unfrieden werden wir erneut nicht verschont bleiben. Die Spannung Uranus-Pluto wird sich ab April endgültig aufgelöst haben. Damit bekommt die Vernunft die Chance, sich doch weit mehr als zuletzt durchsetzen zu können. Die Flüchtlingsströme werden nicht plötzlich versiegen, aber doch deutlich kleiner werden, die Spannungen in der Regierungskoalition dürften vorbei sein.
Nicht so gut sieht es für Europa aus. Portugal wird hoffentlich nicht zum zweiten Griechenland. Die neue Regierung wird sich wohl weigern, das noch geliehene Geld zurückzuzahlen. Das „Geburtshoroskop“ der EU sieht für dieses und die nächsten Jahre so schwierig aus, dass man befürchten muss, dass es für Europa in der bisherigen Form keine Zukunft geben wird.
Hier finden sie Ihr Horoskop für 2016, dass sich auf den Stand von Jupiter bei Ihrer Geburt bezieht