Die Prognose für 2013: Wie wird das neue Jahr?
Wir haben acht Astrologen gefragt, wie es weitergeht...
Wie wird es 2013 weitergehen? Wir haben Deutschlands beliebteste Astrologen nach ihren Prognosen für das neue Jahr gefragt. Was sie prophezeien, lesen Sie hier...
Erich Bauer (Chefastrologe der Astrowoche und Diplompsychologe), Kurt Allgeier (Nostradamus-Experte), Christine Schoppa (Astrologin mit Schwerpunkt Gesundheit), Michael Allgeier (Leiter vom Astro-Kolleg Allgeier & Noe), Ruth Siegenthaler (Astrologin mit Schwerpunkt visuelle Astrologie), Christopher Weidner (exam. Astrologe), Antonia Langsdorf (TV-Astrologin) und Gabriele Sperzel (Astrologin und Autorin): Deutschlands große Astrologen.
Die Astrowoche hat sie zusammengerufen, um eine Prognose gebeten: Was 2013 aus unserer Welt, aus unserem Geld , aus unseren alten Menschen, aus uns selbst wird. Droht ein Krieg, ist unsere Erde in Gefahr? Unser Astrogipfel gibt Prognosen für 2013 ab. Verblüffend, aber auch beunruhigend, wie wenig Gegensätze zwischen den einzelnen Prognosen für 2013 auftauchten. Wir können uns also unsere Lieblingsantwort, die uns beschwichtigt, kaum aussuchen. Wir müssen uns damit abfinden: Es wird so kommen. Und Ende.
Nur ein paar gegensätzliche Meinungen gab es, natürlich. So beruhigt uns Kurt Allgeier, macht uns Mut, gibt Zuversicht: Der Euro wird sich 2013 noch behaupten, sagt er. Während sein Sohn Michael die Gefahr groß einschätzt, dass er im neuen Jahr sterben könnte. Wobei die TV-Astrologin Antonia Langsdorf eine Tendenz zum Auseinanderbrechen von Europa ausmacht.
So kritisch, so schwierig dieses neue Jahr sich auch anfühlen mag, so bedrohlich uns einige Entwicklungen auch erscheinen: Es bietet die Chance, dass die Menschen enger zusammenwachsen und auch in der Krise zusammenhalten werden. Es bietet die Chance, dass neue, menschlichere Wirtschaftssysteme sich durchsetzen. Es bietet die Chance, dass wir endlich zur Vernunft kommen und dass Deutschland die Vorreiterrolle in der Energiepolitik übernimmt. Astrologe Michael Allgeier sagt sogar zur Energiewende: „Unsere Zeit wird als eine der wichtigsten Wendepunkte der Menschheit in die Geschichte eingehen.“
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Der große Umbruch, einschneidender Wandel der Machtpositionen, sogar Aufstand und Rebellion – unsere Welt und besonders Europa wird sich 2013 entscheidend verändern. Darüber ist sich die Mehrheit der acht Astrologen einig.
Unser Chefastrologe Erich Bauer sagt: „Pluto, der anscheinend am meisten Macht besitzt, steht seit etwa drei Jahren im Steinbock. Seine Botschaft lautet: Die bisherige Ordnung der Welt muss vergehen, damit eine andere, eine bessere Ordnung entstehen kann. Das geschieht ja auch seit längerem: Die Weltmacht Nummer eins, die USA, wird immer schwächer, China und Russland bekommen mehr und mehr Gewicht. Europa muss daher groß und stark werden, egal, was es kostet, sonst hat es in der Welt ausgespielt.“ Er hat allerdings eine Vision, die uns noch weiter, tiefer in die Zukunft blicken lässt: „Ginge es nach Pluto, wäre die Weltmacht nicht auf ein Land oder auf einen Kontinent konzentriert. Sondern es gäbe eine Regierung, die die ganze Welt repräsentiert. Auch wenn es die meisten Politiker nicht bewusst so sehen, wirkt doch in jedem der Wunsch, an einem solchen obersten Gremium teilzuhaben.“
Kommt die Weltregierung? Kurt Allgeier sieht die Entwicklungen, die auf uns zukommen, weniger dramatisch: „2013 ist nicht zuletzt deshalb so günstig, weil sich der Glücksplanet Jupiter in der ersten Jahreshälfte in den Zwillingen aufhält und in der zweiten im Krebs. Es werden damit so gut wie alle Sternzeichen ihre Glücksphase bekommen. Die ersten vier Monate werden recht gut werden und keine größeren Probleme aufwerfen. Juli und August werden wohl die besten Monate in diesem Jahr werden.“
Auch die Astrologin Christine Schoppa sieht große Veränderungen auf unsere Welt zukommen: „Wir haben nach wie vor starke Sternenkonstellationen, die weiterhin für große Umbrüche im Weltgeschehen sorgen werden. Nichts bleibt, wie es war. Die großen Veränderungen, die sich schon seit Jahren abzeichneten, werden weiterhin stattfinden. Aber in einem immer schnelleren Tempo. Unsere Welt wird immer schnelllebiger. Noch schnellere Computerprogramme, noch schnellere Kommunikationstechniken kommen auf uns zu. Doch gleichzeitig fordert Neptun in den Fischen auf, sich dem Spirituellen mehr zuzuwenden, sich zu entschleunigen und intensiver auf die Suche nach dem inneren Glück zu gehen.“
Michael Allgeier pflichtet bei. Allerdings sieht er die Situation noch dramatischer: „Das demokratische Griechenland ist aus Sicht der Sterne sogar erst am Anfang einer furchtbaren Krise. 2013 , 2014, 2015 steht Pluto in Spannung zum Krebs-Aszendent und zum Saturn von Griechenland, die zusätzlich von Uranus befeuert werden. Das bedeutet: absoluter Staatsbankrott. Nichts geht mehr. Die Bündnispartner sind innerlich schon längst abgefallen. Die einzige Chance Griechenlands ist der radikale Neuanfang.“ Bedeutet das das Ende von Europa? Allgeier: „Mit der Abspaltung Griechenlands würde aber vermutlich auch das gesamte europäische Bündnis zusammenbrechen.“ Bleibt die Krise bei uns? Allgeier: „Kritische Sterne haben auch Obama und die USA. Obama ist von Intrigen und Attentatsplänen bedroht. Die USA verlieren im Kampf um die Vormachtstellung in der Welt weiter an Boden gegenüber China.“
Ruth Siegenthaler sieht es nicht anders. Die Astrologin unterstreicht das düstere Zukunftsszenario mit einer unheimlichen Prognose: „Es werden Veränderungen stattfinden, die unser Vorstellungsvermögen sprengen. Wir müssen mit einer Verschlimmerung der Zustände rechnen, bevor sich die Dinge zum Besseren wenden können.“
Auch Christopher Weidner vertritt eine ähnliche Meinung: „Die Umbruchphase, die schon das Jahr 2012 gekennzeichnet hat, wird sich 2013 fortsetzen. Ruhe kehrt sicher nicht ein, denn der Umbau unserer Wertvorstellungen geht weiter, wird sich sogar noch vertiefen. Die astrologische Konstellation dazu ist das Quadrat zwischen Uranus und Pluto. Für diese Phasen zahlen wir alle einen hohen Preis, unter anderem opfern wir dafür unser Sicherheitsgefühl. Europa steht vor gewaltigen Herausforderungen, die wir nur zusammen meistern können.“
Die TV-Astrologin Antonia Langsdorf unterstreicht diese Vision gewaltiger Veränderungen: „Europa geht durch sehr schwierige Konstellationen. Die Einführung des Euro und die Beitritte der Euroländer fanden jeweils an einem ersten Januar statt. In diesen Horoskopen steht die Sonne auf 8 Grad im Steinbock. Genau dort steht jetzt Krisenplanet Pluto und im Quadrat dazu Rebellionsplanet Uranus. Beides zeigt eine explosive Energie direkt im Herzen des Euro und der Euroländer. Tatsächlich wird hier eine Tendenz zum Auseinanderbrechen deutlich. Diese Konstellation begleitet uns noch bis 2014. Das heißt, die Euroländer müssen jetzt Ihre Feuerprobe bestehen. Wenn wir bis 2014 durchhalten, haben wir es geschafft. Doch bis dahin sind die Zeiten äußerst heikel.“
Genauso macht auch Gabriele Sperzel Uranus und Pluto als drohende Gefahr aus. Ein auffallender Gleichklang der Prognosen, sie sagt: „Die astrologische Konstellation von Uranus im Quadrat zu Pluto konfrontiert uns auch im Jahr 2013 (und weit darüber hinaus) mit mächtigen Energien von Umsturz und Veränderung. Die Richtung für Deutschland und Europa geht schon klar erkennbar zu notwendigen Umstrukturierungen in eine sozialere Wirtschaftsordnung. Der Unmut der Bevölkerung wird sich immer häufiger in Demonstrationen (leider auch gewalttätigen) Luft machen. Trotz allem befinden wir uns in Ländern mit westlicher Demokratie immer noch auf der Insel der Seligen im Vergleich zu den weltweiten politischen Brennpunkten.“
Es steht nicht gut um unseren Euro, um unser gesamtes Wirtschaftssystem. Etwas Entscheidendes muss geschehen.
Unser Chefastrologe Erich Bauer glaubt sogar, dass wir den gewaltigen, weltweiten Umbruch nur hinauszögern, aber nicht verhindern können. Er sagt: „Die Welt taumelt am Rande eines globalen Wirtschaftszusammenbruchs. Die Welt ist verängstigt, die Zeit ist aus den Fugen. Alles zusammengenommen sieht es nach einer großen, globalen Veränderung aus. Die Frage ist eigentlich nur, wie lange wir es noch schaffen, die Veränderung hinauszuschieben.“
Im Gegensatz dazu macht Kurt Allgeier Hoffnung auf bessere Zeiten: „Im Gegensatz zu 2012 bekommen wir 2013 nun aber doch über weite Strecken die vielversprechende starke Verbindung von Jupiter mit Saturn und Neptun. Zeitweise kommt auch noch Pluto hinzu. Das wird dafür sorgen, dass unser Glück und unser Wohlstand erhalten bleiben werden und wir den Herausforderungen gewachsen sein werden. Wunsch und Wirklichkeit werden sich auf einen guten Nenner bringen lassen. Machen Sie sich also keine zu großen Sorgen um Ihr Geld. Der Euro wird nicht kaputtgehen, sondern sich wacker behaupten.“
Dagegen rechnet Christine Schoppa gar mit einer beunruhigenden Botschaft: „Es ist nicht zu leugnen, die Angst vor der Inflation ist größer denn je. Sparen traut sich kaum noch einer wirklich. Die Finanzkrise ist sicherlich noch nicht vorbei, sie wird weiterhin große Kreise ziehen. Pluto im Steinbock und Uranus im Widder sorgen für Unruhe in der Finanzwelt. Und auch Saturn, der im Deutschlandhoroskop im vierten Haus steht und ein Quadrat zu Jupiter im Löwen bildet, kann Anfang des Jahres für eine neue Hiobsbotschaft im Bereich Finanzen sorgen.“ Ein dramatisches Jahr für unser Geld also? Sie sagt „Ende des Jahres dann wandert Saturn in ein Sextil zu Merkur. Die Lage wird sich kurzfristig ein wenig stabilisieren. Ein Lichtblick ist in Sicht. Doch es ist wie gesagt nur kurzfristig, dann wird Uranus wieder gnadenlos zuschlagen, der Euro steht auf extrem wackligen Beinen und somit auch unser Erspartes.“
Michael Allgeier bestätigt das: „Bis 2014 durchläuft der Euro seine bislang größte Krise. So lange steht Pluto, der Herrscher über den Tod, auf seiner Sonne, Symbol des Lebens. Die Gefahr, dass der Euro stirbt, ist groß. Es wäre schade, denn auch sein Potential ist groß.“ Werden wir dadurch um unsere finanzielle Sicherheit gebracht, ist unsere Existenz in Gefahr? Allgeier: „Insgesamt schwindet unser Wohlstand. Saturn im Skorpion, der mit Geld, Geldverwaltung und Erbschaften zu tun hat, wird die Bankenkrise weiter anheizen und viel Hass und Unruhe in der Generation der Erben stiften. Das eigentliche Problem sitzt jedoch tiefer. Der aufsteigende Mondknoten, 2013 im Skorpion, zeigt das Karma der Menschheit und unserer Zeit an. Er mahnt: ‘Am Besitz zu hängen, blockiert das Leben.’ Je größer die Angst vor dem Verlust wird, desto ärmer werden wir. Es geht darum loszulassen, um zu gewinnen.“
Erstaunlich ähnlich argumentiert Ruth Siegenthaler: „Es ist weiser, wenn wir freiwillig unsere Ansprüche zurückschrauben und uns auf das besinnen, was wir zum Leben brauchen.“
Verblüffend ähnlich klingt das, was uns Christopher Weidner für 2013 empfiehlt: „Weiterhin ist damit zu rechnen, dass wir uns auf einem Schlingerkurs befinden. Unser Wohlstand ist an sich nicht in Gefahr – aber unsere Vorstellungen davon, was Wohlstand ist, werden sich verändern müssen. Die fetten Jahre sind vorbei. Wir sollten aber nicht dem nachtrauern, was wir möglicherweise alles verlieren werden. Sondern uns darauf besinnen, welche Chancen uns der Wandel der materiellen Wertvorstellungen bietet. Jeder Einzelne von uns ist in dieser Hinsicht gefordert, selbst für sich herauszufinden: Woran messe ich eigentlich Wohlstand?“
Antonia Langsdorf spricht genauso von einer notwendigen Veränderung der Werte, wenn es ums Geld geht: „In meinem Buch („2012. Im Zentrum des Sturms“) habe ich mehrere kosmische Zyklen identifiziert, die auf große Veränderungen in unserem Umgang mit Geld hinweisen. Vor rund 500 Jahren wurde das Zinssystem gesellschaftsfähig. Die Kirche änderte ihre Politik, wonach Zinsen als eine Sünde galten. Dieser Zyklus geht jetzt zu Ende, deshalb glaube ich, dass unser Geld- und Zinssystem langfristig auf dem Prüfstand steht. Ein neues Wertebewusstsein entsteht.“ Aber von Werten alleine können wir nicht leben. Was wird aus unserem Geld? Antonia Langsdorf sagt: „Konkret würde ich raten, Erspartes in Gold oder Immobilien anzulegen.“
Auch Gabriele Sperzel empfiehlt solide, bodenständige Investitionen. Kein Risiko, keine Spekulationen: „Wenn man einem alten Sprichwort glaubt, dann hört beim Geld die Freundschaft auf. Im privaten Bereich bei echten, wahrhaftigen Freunden mag das anders sein. Sehr viel schwieriger wird die Sache, wenn es um Finanzprobleme von Staaten im großen Stil geht. Die Dimensionen dieser Beträge sind so gigantisch, dass sie meistens das Verständnis eines Durchschnittsbürgers überfordern. Fast das ganze Jahr 2013 bildet Saturn einen positiven Aspekt zu Pluto (Sextil) und unterstützt damit alle soliden, bodenständigen Investitionen. Schaffen Sie sich möglichst Dinge von beständigem Wert an, denn auf längere Sicht ist doch mit einer Wertminderung (Inflation) des Geldes zu rechnen. Aber selbst im extremsten Fall, also der Abschaffung des Euro, ist in Deutschland für 2013 (auch Dank Saturn/Pluto) ein völliger Zusammenbruch der Finanzen nicht zu erwarten.“
Müssen wir um unsere Renten fürchten? Bleiben wir im Alter noch versorgt? Die Mehrheit unserer Experten beim Astrogipfel sieht schwierige Zeiten auf uns zukommen.
Die Astrologin Christine Schoppa: „Ja, das Problem der Altersarmut wird sich verschärfen, die Altersarmut wird in den nächsten zehn Jahren dramatisch zunehmen. Pluto, der die Masse symbolisiert, steht im Steinbock (Alter). Neue Wege müssen gefunden werden, das soziale Netz wird sich verändern, rüstige Rentner schließen sich zusammen und gründen Wohngemeinschaften und unterstützen sich so gegenseitig.“
Michael Allgeier rechnet mit ähnlichen Umwälzungen: „Die Renten werden weniger und die Lebensversicherungen werden nicht das halten, was sie versprechen. Das sind Tatsachen. Rein astrologisch gesehen steht das Alter an der Schwelle einer großen Revolution. Hatten wir in den 60er Jahren noch die Hippies, die die westliche Gesellschaft veränderten und freier machten, sind es jetzt (unter Uranus in Spannung zu Pluto im Steinbock) die Alten, die zu neuen Ufern aufbrechen. Die alten Menschen werden in Zukunft nicht nur älter, sie werden innerlich jung bleiben. Die wirtschaftlichen Umstände zwingen sie zum Umdenken, konkret müssen sie weiter arbeiten. Das, was zunächst als Mühe empfunden wird, wir später zum Segen.“
Ruth Siegenthaler sieht darin eine Chance für die Menschen, um näher zusammenzurücken: „Chiron und Neptun in den Fischen laden uns ein, solidarisch zu sein. Wenn wir einander helfen, ohne uns selbst aufzugeben, fördern wir damit den eigenen Fortschritt und das eigene Wohlergehen.“
Genauso mahnt Christopher Weidner zu mehr Verantwortung, mehr Mitgefühl: „Der Trend, den wir in den letzten Jahren bemerkt haben, wird sich fortsetzen. Vielleicht muss manches erst richtig schlimm werden, bevor es besser werden kann. Zu hoffen ist, dass die zuständigen Politiker begreifen, welche Verantwortung sie innehaben für die schwächsten Mitglieder unserer Gesellschaft. Dennoch werden wir bald merken, dass die Schere zwischen Arm und Reich immer weiter auseinanderklafft.“
Antonia Langsdorf sieht es nicht anders: „Vorübergehend müssen wir tatsächlich mit einem Ansteigen der Armut rechnen. Ich schließe mich jedoch meinem Kollegen Ray Merriman an, dem Wirtschaftsastrologen aus den USA, der ab 2020 wieder eine Phase von Wohlstand und Frieden vorhersagt, ähnlich der florierenden Zeit in den 80er Jahren. Deshalb gilt: Erspartes festhalten und sicher anlegen.“
Auch die Astrologin Gabriele Sperzel sieht in der Altersarmut eine drohende Gefahr: „Es wird eine Hauptaufgabe der Politiker sein, die Grundversorgung der Bürger sicherzustellen und zwar in jedem Alter. Dies ist vor allen Dingen auch wichtig, um den sozialen Frieden im Land zu wahren. Der Unmut der Betroffenen wird sich immer häufiger und lauter Luft machen. Von Januar bis März 2013 bildet Jupiter ein Quadrat zu Neptun, bei dem die Gefahr droht, dass wir im großen Stil belogen oder getäuscht werden. Dies könnte Menschen dazu veranlassen, sich extremen Gruppierungen zuzuwenden, die ihnen wundersame Hilfe versprechen, in Wirklichkeit aber nur ihre eigene Macht ausweiten wollen. Zum Glück bildet von Mai bis Oktober 2013 Saturn ein Trigon zu Neptun und fördert damit die Energie der hohen, sozialen Verantwortung. Dies wäre eine gute Zeit, um entsprechende Gesetze auf den Weg zu bringen.“
Die Astrologen vom Astrogipfel sehen große Umweltkatastrophen auf uns zukommen: Erdbeben, Überschwemmungen, Tsunamis.
Aber Gabriele Sperzel beruhigt, auch angesichts der beunruhigenden Konstellationen zwischen Pluto und Uranus: „Kritische Aspekte hat es schon immer gegeben.“
Dagegen warnt Erich Bauer: „Die Erderwärmung zeitigt immer schlimmere Folgen, wie uns zuletzt der Hurrikan Sandy überdeutlich vor Augen geführt hat. Und an verschiedenen Orten der Erde drohen kriegerische Auseinandersetzungen wie zwischen Israel und Iran, China und Japan, Indien und Pakistan, ganz zu schweigen davon, dass es anscheinend unmöglich ist, den Terrorismus aus der Welt zu verbannen. Regierungen wechseln wie das Wetter und dort, wo sie sich länger halten, haben sie eine so starke Opposition, dass eigentlich keine Entscheidung mehr möglich ist. Man wartet schon direkt jeden Tag auf eine neue Hiobsbotschaft. Und bei all dem schaut es so aus, als würde man sich daran gewöhnt haben und ließe sich gar nicht aus der Fassung bringen.“ Was bedeutet das, was hat das für Folgen? Erich Bauer: „Es wird weiter auf Teufel komm raus konsumiert, und obwohl Sandy in New York fürchterliche Spuren hinterlassen hatte, wurde der Marathonlauf durch das Chaos erst nach weltweiten Protesten abgesagt. Die Zeit ist aus den Fugen.“
Was spielt sich droben am Himmel ab, dass der Mensch scheinbar die Vernunft verliert? Dazu Kurt Allgeier: „Die Uranus–Pluto–Spannung ist keineswegs vorbei. Wir werden sie ganz allgemein im Mai und Juni, im Oktober und November wieder zu spüren bekommen und müssen deshalb auch in diesem Jahr auf heftige Naturkatastrophen gefasst sein. Im Horoskop des Jahres stehen nach wir vor Sonne und Pluto dicht beisammen im 4. Haus (eigenes Heim). Und Mars ist auch noch da. Es ist zu befürchten, dass wir wiederum viel von Familientragödien zu hören bekommen.“
Christine Schoppa teilt leider diese Meinung: „Terroranschläge, Katastrophen, schlimme Unwetter und Epidemien – immer wieder ereilten uns in der Vergangenheit solche Hiobsbotschaften. Und es wird leider weiter so bleiben, die Erde beruhigt sich nicht, mit Uranus und Pluto muss nach wie vor mit großen Wetter- und Umweltkatastrophen (Stürmen, Überschwemmungen, Tsunamis) gerechnet werden. Aber am schlimmsten sehe ich die Gefahr von den schleichenden Giften in unserem Umfeld. Wie zum Beispiel die neuen Energielampen, die man im Sondermüll entsorgen muss, da sie Quecksilber enthalten. Bricht so eine Lampe, muss man mit schweren gesundheitlichen Schäden rechnen. Viele wissen gar nicht von der Gefahr. Und so ist es mit vielen Produkten, die in Umlauf geraten. Man muss sich vor der Profitgier der sogenannten Großen fürchten, die ohne Rücksicht auf Verluste agieren.“
Beängstigend ähnlich klingt die Prognose von Michael Allgeier: „Insgesamt bleibt die Gefahr von Erdbeben, Tsunamis, Erdrutschen, Wirbelstürmen groß. Diese Umweltkatastrophen werden das gesamte Wassermann-Zeitalter und insbesondere diese Jahre, in denen Uranus, der Herr der neuen Ära, angegriffen ist, begleiten. 2013 scheint mir jedoch Saturn im Skorpion noch bedrohlicher. Er legt die Finger in die Wunden unserer Zeit und hat als Krisenplanet seit jeher einen sehr zweifelhaften Ruf. Einstmals tauchte er im Zusammenhang mit der Pest auf und auch heute kann er der Vorbote von Epidemien und Seuchen sein. Gesund leben ist also ein Muss 2013. Ich bin der Meinung, dass Saturn im Skorpion aber auch den Durchbruch in der Aids-Forschung bringen wird.“
Ähnliche Gefahren sieht Antonia Langsdorf auf uns zukommen: „Die größte Problematik sehe ich im Bereich von Trinkwasser, Chemikalien und schleichenden Vergiftungen. Ich befürchte selbst gemachte Katastrophen durch Pestizide und Medikamentenrückstände, die ins Trinkwasser gelangen, oder eine neue Ölpest durch ein Schiffsunglück.“
Dazu Ruth Siegenthaler: „Wenn wir in der Liebe leben, brauchen wir uns nicht zu fürchten. Leider müssen wir als Folge der zerstörerischen Ausbeutung der Erde mit einer Zunahme der Naturkatastrophen rechnen.“
Allerdings beruhigt Christopher Weidner: „In dieser Hinsicht wird 2013 meines Erachtens nicht augenfälliger werden als die vergangenen Jahre. Eine vernünftige Prognose in dieser Richtung ist ohnehin äußerst gewagt.“
Und auch Gabriele Sperzel beschwichtigt, macht Hoffnung: „Leider neigt der Mensch dazu, ständig irgendetwas zu befürchten. Auch ist nicht zu leugnen, dass die weltweiten Krisen selbst hartgesottene Gemüter beunruhigen können. Aber wir alle wissen auch, dass die Angst kein guter Ratgeber ist, unseren Blick vernebelt und uns in unserer Handlungsfreiheit einschränkt. Ja, die kosmischen Konstellationen sind zurzeit eine große Herausforderung für uns alle, aber es gibt auch immer wieder hilfreiche Aspekte, die neue Möglichkeiten bieten. Es gab auch früher immer wieder sogenannte kritische Aspekte in der Astrologie, und am besten kamen diejenigen damit zurecht, die sich ohne Angst der Situation gestellt haben. Also: Fürchtet euch nicht!“
Unsere Welt steht vor großen Veränderungen, auch zum Besseren. Viel wird gelingen, was einen echten Fortschritt für die Menschheit bringt. Darüber ist sich die Mehrheit der Astrologen einig.
Erich Bauer: „Jupiter wandert nächstes Jahr im Sommer in den Krebs. Auch das postuliert den Niedergang von strikten Grenzen zwischen den Nationen. Ginge es nach Jupiter, säße im Rat der Welt ein Indianer, ein Chinese, ein Afrikaner, ein Inder und ein Europäer. Alles zusammengenommen, sieht das nach einer großen und globalen Veränderung aus – die Frage ist eigentlich nur, wie lange es die Menschen noch schaffen, diese Veränderung hinauszuschieben.“
Ähnlich sieht Christine Schoppa unsere astrologische Weltlage, nur etwas positiver: „Mit Uranus im Widder werden sich deutliche Fortschritte zum Thema neue Energien abzeichnen. So spielen etwa Energiesparen und die Verbesserung der Energieeffizienz eine zunehmend große Rolle. Mit einer verbesserten Wärmedämmung in Gebäuden trägt man schon erheblich zum Energiesparen bei. Viele kleine Schritte ergeben bald ein großes Ganzes. Auch in der Fortbewegung tut sich was: Hybrid-Autos sind stark im Kommen, allerdings ist mit Saturn im Skorpion die Skepsis groß. Auch Neptun in den Fischen sorgt aus astrologischer Sicht für einige Fortschritte in Sachen Energiewende. Da werden sich die nächsten zehn Jahre die Bioenergie, Wasserkraft, Meeresenergie und Sonnenenergie immer mehr durchsetzen.“
Genauso optimistisch denkt Michael Allgeier: „Ja, da bin ich sehr optimistisch. In dieser Hinsicht vertraue ich auch auf unsere Kanzlerin Angela Merkel, die zwar einer konservativen Partei angehört, die mit ihrem starken Uranus aber auch ein ungeheuer innovativer und fortschrittlich denkender Mensch ist. Mit ihr kann Deutschland eine Vorreiterrolle in der Welt spielen. Und das bezieht sich nicht nur auf das allmähliche Abschalten der Atomkraftwerke. Deutschland hat zwar in den kommenden Jahren einen sehr schwierigen Pluto, der innere Unruhe anzeigt, aber auch einen wirklich guten Jupiter, der große Ziele erreichen lässt. Unsere Zeit wird als einer der wichtigsten Wendepunkte der Menschheit in die Geschichte eingehen. Wir müssen handeln, dürfen keine Kompromisse mehr machen.“
Ruth Siegenthaler rät dazu: „Dies hängt nicht nur von den Politikern, sondern ganz wesentlich von unserem Konsumverhalten ab. Je bewusster wir auch Mutter Erde zuliebe verzichten, desto einfacher wird es.“
Auch Christopher Weidner sieht die Entwicklung optimistisch: „Die Zeichen sind positiv. Der mutige Schritt in diese Richtung wird sich über kurz oder lang bezahlt machen. Mit Pluto im Steinbock gelingt es wahrscheinlich sogar, sehr vorbildlich für andere Staaten zu sein.“
Antonia Langsdorf teilt den Optimismus: „Auf die Dauer wird die Energiewende gelingen, da bin ich sicher. Wir gehen jetzt durch bewegte Zeiten und erleben einiges an Chaos, das ist ganz normal bei solchen Übergangszeiten. Noch bis 2016 wird es hoch hergehen. Man soll sich davon nicht beirren lassen, sondern umweltbewusst leben und seinen Teil dazu beitragen, Energie zu sparen. Ich fahre zum Beispiel ein Hybridauto und beziehe Ökostrom.”
Gabriele Sperzel: „Spätestens seit dem Jahrhundertsturm Sandy in den USA, kurz vor der Wiederwahl von Präsident Obama, sollte auch dem eingefleischtesten Skeptiker klar geworden sein, dass Klimawandel nicht nur ein leeres Wort ist. Die Natur präsentiert der Menschheit die Quittung für ihre bisherige Rücksichtslosigkeit. Noch kann vieles verbessert und gerettet werden, denn noch sind es nur einzelne Naturkatastrophen. Für derart extreme und überraschende Ereignisse wie Sturm Sandy steht in der Astrologie ebenfalls Planet Uranus, und das Quadrat zu Pluto verstärkt diese Tendenz mit Macht. Deutschland sollte sich trotz explodierender Kosten nicht scheuen, mit der Energiewende ein Vorreiter in die richtige Richtung zu sein.“
Es wird Kriege geben, das ist tragisch. Aber was wir am meisten fürchten, dass wir in einen Krieg hineingezogen werden, wird nicht eintreffen. Darüber sind sich die Astrologen einig, auch wenn die Gefahr besteht – wie der Astrogipfel feststellt.
Erich Bauer: „Uranus steht im Feuerzeichen Widder. Seine Botschaft: Alles muss anders werden, und zwar von Grund auf. Die Revolutionen in Nordafrika waren nur ein Anfang. Es brodelt auf der ganzen Welt. Um weitere und noch größere Aufstände zu verhindern, muss es dem Volk, den Menschen wenigstens so gut gehen, dass sie ruhig bleiben. Wie lange wird das noch gelingen?“
Kurt Allgeier beruhigt: „Friedlicher wird es auf unserer Welt gewiss nicht werden. Der Konflikt rund um Israel wird an Schärfe zunehmen. Die Sterne der betroffenen Länder Israel, Iran und Syrien sind deutlich kritischer. Zum großen Krieg wird es in diesem Jahr aber nicht kommen.“
Christine Schoppa sieht es ähnlich: „Frieden auf Erden wird es wohl so schnell nicht geben. Uranus und Pluto sorgen weiterhin für Unruheherde. Betroffen wird weiterhin der Nahe Osten sein und bei Afghanistan steht der laufende Pluto in Opposition zum Sonnenzeichen Krebs, was die Kriegsgefahr nicht mildert. Auch der Konflikt zwischen Türkei und Syrien wird sich so schnell nicht beruhigen. Uranus und Pluto stehen ungünstig zum Mondknoten im Horoskop von Syrien und sie stehen zum Mars der Türkei ebenfalls in Spannung. Mit neuen Kriegen muss 2013 leider wieder gerechnet werden.“
Michael Allgeier allerdings trifft eine sehr beunruhigende Prognose: „Es wächst sogar die Gefahr von weltweiten Konflikten. Bis 2016 haben wir noch eine Uranus-Pluto-Spannung, die zuletzt in den 60er Jahren am Himmel stand, als die Kuba-Krise die Menschheit an den Rand eines horrenden Atomkrieges brachte. Die Gefahr ist zurück, denn Uranus, Uran, und Pluto, Plutonium, sind eng verknüpft mit den Atomwaffen. Früher standen sich mit der USA und der UdSSR zwei Mächte gegenüber, die die Atombombe besaßen. Man nannte diese Blöcke das „Gleichgewicht des Schreckens”. Die Gefahr war noch irgendwie berechenbar. Inzwischen besitzen auch China, Frankreich, Großbritannien, Israel, Indien, Pakistan, Nordkorea und wahrscheinlich bald der Iran die Bombe.
Die Bedrohung ist sehr groß. Ruth Siegenthaler dazu: „Es können dort Kriege ausbrechen, wo Machthaber ihre Völker unterdrücken. Die Bevölkerung wird sich erheben.“ Aber müssen wir Angst haben, sind wir betroffen?
Christopher Weidner beruhigt: „Es wäre unredlich, zu sagen, es würde 2013 auf einmal der Friede auf Erden ausbrechen. Doch sind große, kriegerische Auseinandersetzungen zu erwarten? Sogar solche, in die wir direkt verwickelt sind? Ende Juli 2013 erreichen Mars und Pluto ihre Opposition in den Zeichen Krebs und Steinbock. Für diesen Zeitraum können gewalttätige Auseinandersetzungen eskalieren, zumal parallel Jupiter in Opposition mit Pluto steht, was auf eine Zunahme von ideologischem Starrsinn hinweisen kann. Doch wie schon in der Vergangenheit werden wir in Deutschland nicht unmittelbar betroffen sein.“
Antonia Langsdorf lässt dagegen diese Möglichkeit offen: „2013 gibt es eine Konstellation, bei der sich Stabilitätsplanet Saturn und Machtplanet Pluto gegenseitig fördern. Das deutet darauf hin, dass Machtsysteme erstarken und sich Allianzen bilden. Dagegen stürmt Unruhestifter Uranus an, der die rebellischen Kräfte symbolisiert. Es wird also weniger Kriege eher soziale Unruhen zwischen politischen Gruppen geben. Das kann durchaus Kriege auslösen.“
Beruhigender klingt, was Astrologin Gabriele Sperzel sagt: „Außerhalb von Europa, vor allem in den bekannten Krisengebieten, bleibt die Lage weiterhin angespannt. Die Gefahr von gewalttätigen Handlungen ist mit Pluto und Uranus im Spannungsaspekt nicht von der Hand zu weisen. Durch Neptun im Zeichen Fische, besteht jedoch die Möglichkeit, dass sich mehr Toleranz, vor allem im religiösen Bereich, entwickelt. Neptun steht auch für soziales Engagement und Mitgefühl für die Schwachen. Diese Tendenz zu fördern und zu unterstützen dürfte eine der Hauptaufgaben der internationalen Diplomatie sein, um gewaltsame Übergriffe auf Minderheiten zu verhindern.“