Frage der Woche: Kommt das Glück nun auch zu mir?
Jede Woche beantwortet Erich Bauer eine Astro-Frage der Woche. Dieses Mal: Kommt das Glück nun auch zu mir? Wo finde ich es? Wie kann ich es behalten?
Die Frage nach dem Glück beschäftigt die Menschheit seit ihrem Anbeginn: Kaiser und Könige, Bischöfe und Priester, Bauern und Fischer, Philosophen und Kaufleute, ehrliche Menschen und Banditen – alle wurden von der Frage nach dem Glück getrieben: Wo finde ich es? Wie kann ich es behalten? Liegt es irgendwo draußen in der Welt oder steckt es womöglich gar in mir?
Was ist Glück?
Für den einen ist Glück, dass er etwas zu essen bekommt, weil er Hunger hat. Der andere ist vielleicht ein Räuber oder Dieb und findet, dass er Glück hat, wenn die Tür zu einem Haus, in dem er Geld vermutet, unverschlossen ist. Für den dritten ist es das größte Glück, einen Partner zu finden und für wieder jemand anderen, ein Kind zu bekommen. Und natürlich bedeutet ein Lottogewinn allemal, dass man großes Glück hat.
Dann gibt es noch jene, die das Glück in einer anderen Seinsweise suchen. In Asien heißt dieses „Glück“ Erleuchtung, im Westen eher Glückseligkeit.
Glück in der Astrologie
Auch die Astrologie kennt nicht nur ein einziges Glück, sondern genau so viele, wie es Sternzeichen gibt, also zwölf. Sie sagt, dass jedem Sternzeichen sozusagen ein eigener Weg zum Glück vorgegeben ist. Das wird dann besonders spannend, wenn zwei Menschen zusammenkommen, von denen jeder eine ganz andere Vorstellung von Glück hat.
Das tritt eigenartigerweise immer dann besonders zutage, wenn diese zwei Menschen gemeinsam in den Urlaub fahren.
Man denkt ja ganz allgemein so, dass die schönste Zeit des Jahres in den Ferien ist: Zeit haben füreinander, Ruhe finden, das tun, was einem Spaß und Freude bereitet. Aber weil eben in aller Regel zwei Menschen, die zusammen verreisen, zwei verschiedene Sternzeichen haben, suchen sie auch in den Ferien unterschiedliche Ziele.
Das ist so fundamental, dass psychologische Studien festgestellt haben, dass gemeinsame Ferien sehr häufig der Anfang vom Ende einer Beziehung sind. Wenn man in der schönsten Zeit des Lebens, in den Ferien, kein gemeinsames Glück findet, beginnt man sich von seinem Partner zu lösen.
Wer sich auf die Suche nach dem Glück macht, sollte also nur von seinem eigenen Sternzeichen ausgehen und sich von ihm leiten lassen.
Wie findet man das Glück?
Und wie und wo findet man nun das Glück, das zum eigenen Sternzeichen gehört? Die Antwort der Astrologie ist ganz einfach. Sie sagt, dass jeweils das 9. Solarhaus den Schlüssel zum persönlichen Glück bereithält.
Man muss also von seinem eigenen Zeichen aus neun Zeichen weiterzählen und findet dann das verheißungsvolle Land, in dem einem der Glücksgott begegnet.
Wenn das Glück, das für einen selber passt, auch für den Partner einigermaßen stimmt, lässt sich sagen, dass man eine besonders glückliche Beziehung lebt. Das gilt natürlich nicht nur für den Urlaub. In jeder Beziehung existiert der Wunsch, dass man dann und wann gemeinsam glücklich sein kann. Aber wenn der eine sein Glück darin findet, vor dem Fernseher zu sitzen, der andere aber lieber spazieren geht, dann existiert in dieser Beziehung ein Problem.
Nochmals: Man hat festgestellt, dass nichts so sehr den Nerv einer Beziehung trifft, als wenn zwei Menschen unterschiedliche Vorstellungen vom Glück haben. Dann geht die Beziehung auf Dauer nicht gut. Dann sucht man sich irgendwann den Menschen, der die gleiche „Glückswellenlänge“ hat, wie man selbst.