Frage der Woche: Muss ich jetzt Angst um mein Geld haben?
Venus-Opposition-Saturn und Venus-Quadrat-Neptun machen Angst ums Geld
Jede Woche beantwortet unser Chef-Astrologe Erich Bauer eine Frage aus astrologischer Sicht. Dieses Mal: Muss ich jetzt Angst um mein Geld haben?
Es existieren in der Astrologie zwei Konstellationen, bei denen es dem Geld "an den Kragen geht". Die eine lautet Venus-Opposition-Saturn und die andere Venus-Quadrat-Neptun. Genau diese beiden Aspekte finden sich in dieser Woche am Himmel.
Geht es nach den Sternen, werden daher in dieser Woche die Aktienkurse fallen und die eine oder andere Katastrophe im Zusammenhang mit Banken und Geld stattfinden. Aber diese Konstellation betrifft auch jeden Einzelnen, auch wenn er keine Aktien besitzt. Man bekommt nämlich Angst um sein Geld.
Daher ist es sicher hilfreich, wenn man sich wieder einmal Gedanken darüber macht, was Geld eigentlich in Wirklichkeit bedeutet.
Warum haben alle so viel Angst um ihr Geld?
Es gibt Menschen, die haben nicht viel, aber sie sind glücklich und zufrieden. Andere wiederum haben eigentlich alles, was sie brauchen, um glücklich zu sein, aber sie sind es nicht. Komisch, nicht wahr? Gibt es ein Geheimnis?
Ganz besonders fällt mir das jeweils auf, wenn ich ein Land bereise, das nicht die hohen Standards von uns Westlern besitzt, zum Beispiel die Mongolei oder Indien oder Tunesien. Dort begegnet man Menschen, die selbst, wenn man sie näher kennenlernt, so viel glücklicher sind als viele Westler, obwohl sie kein festes Gehalt, oft nicht einmal ein Dach über dem Kopf haben. Wie ist das möglich?
Macht Geld wirklich glücklich?
Die Tiefenpsychologie hat eine Erklärung für Menschen, die ständig oder häufig große Sorgen um das Geld haben, die zunächst ein bisschen abstrus klingt. Sie sagt nämlich, dass die Angst um das Geld mit der Reinlichkeitserziehung im Kindesalter zu tun hat.
Kurz und vereinfacht lässt sich sagen, dass jemand später umso mehr Angst um sein Geld hat, je strenger die Eltern bei der Reinlichkeitserziehung in den ersten zwei Jahren vorgegangen sind. Wenn Babys bestraft werden, wenn sie ihre Windeln voll machen, entsteht anscheinend so etwas wie eine unbewusste tiefe Angst. Später sind das dann eben nicht mehr körperliche Ausscheidungen, sondern alles, was man sonst noch sein Eigen nennt, an aller erster Stelle das Geld.
Auch die Sicht der Astrologie scheint zunächst einmal weit hergeholt. Gemäß ihrer Philosophie ist Geld ein Ersatz für inneres Wohlbefinden. Symbol für dieses Gefühl ist Venus. Kommt jemand auf die Welt und seine Venus im Horoskop steht günstig, dann sorgt sozusagen die Existenz für ihn, dass er immer genug hat, um gut leben zu können.
Genauso ist es aber auch so, dass ein Mensch mit einer "positiven" Venus auch nicht mehr will, als er hat, und so zufrieden und glücklich ist. Umgekehrt: Wer mit einer ungünstigen Venusposition auf die Welt kommt, will immer mehr, weil er meint, er hat nicht genug. Wohlverstanden, das ist unabhängig davon, wie viel er tatsächlich hat. Er hat niemals genug.
Weiter sagt die Astrologie, dass jemand, der ohnehin schon eine ungünstige Venusposition in seinem Horoskop hat, natürlich dann, wenn wie in dieser Woche Venus von Saturn und Neptun angegangen wird, besonders große Angst um sein Geld hat, sich Sorgen macht und, tatsächlich auch Geld verlieren kann.
Kann man sich schützen?
Der beste Schutz lautet, zu wissen, was am Himmel vor sich geht. Dann können einen die Sterne nicht so hart treffen. Man weiß Bescheid.
Ich möchte Ihnen aber auch gerne noch ein Schutzritual nennen, dass ich aus der Mongolei schon vor vielen Jahren mitgebracht habe. Dort heftet man einen Geldschein an die Innenseite der Wohnungstüre. Das soll helfen, dass das Geld sozusagen "entschwindet".
Am Montag begegnen sich zwischen 17.16 und 19.16 Uhr Mond und Jupiter in einer Opposition. Ich finde, dass das der richtige Zeitpunkt ist, um dieses Ritual auszuführen. Es schützt Sie dann die ganze Woche.
Auch interessant: Geld-Typologie: Wie gut können die Sternzeichen mit Geld umgehen?