Frage der Woche: Wie nah ist mein Seelenpartner?
Venus in den Fischen führt unseren Seelenpartner zu uns
Venus in den Fischen öffnet uns ein Fenster zu unseren Seelenpartnern. Was das für uns bedeutet, erklärt uns Erich Bauer in der "Frage der Woche".
Am Dienstag, 27. Januar 2015, um 16 Uhr, betritt der Liebesplanet Venus das Tierkreiszeichen Fische . Das ist nicht einfach ein Übergang von einem Zeichen ins nächste. Das öffnet ein Fenster in eine ganz andere Welt – allerdings nur für diejenigen, die dafür offen sind.
Das Reich, das Venus dann nämlich betritt, ist für den logischen Normalverstand gar nicht existent, denn man kann es nicht messen, nicht wiegen, nicht hören und nicht sehen. Es ist eine mystische Welt oder eine voller Wunder. Dort ist die Seele zu Hause, und da Venus immer von der Liebe begleitet wird, geht es in dieser Welt jetzt um die Liebe zwischen Seelenpartnern.
Was sind Seelenpartner?
Seelenpartner sind Menschen, deren Seelen miteinander verbunden sind. Allermeistens geschieht das, ohne dass die realen Personen das überhaupt bemerken.
Denn der Alltagsmensch der heutigen Zeit gleicht durch Erziehung und Technisierung immer mehr einem Wesen wie ein Roboter, der wunderbar funktioniert, allerdings auch seine Macken hat, weswegen er manchmal streikt, krank wird und irgendwann auch seinen Geist aufgibt. Aber ein Seelenwesen ist er nicht, bzw., seine Seele ist so gut versteckt, dass man sie nicht mehr findet, auch wenn man sich darum bemüht.
Manche Mystiker, das sind Menschen, die noch in Kontakt mit ihrer Seele sind, bezeichnen daher den normalen Alltagsmenschen unserer heutigen Zeit als "Robopathen". Das ist eine Vermischung zweier Namen, nämlich "Roboter" und "Psychopath".
Diese Menschen, die überhaupt nichts mehr davon wissen, dass in ihnen eine Kraft wirkt, der sie ihre gesamte Existenz verdanken, haben aber dennoch Verbindungen zu Seelenpartnern.
Das sind häufig Menschen, mit denen sie in einem früheren Leben eine längere Zeit gemeinsam verbrachten. In aller Regel begegnen sich Menschen, deren Seelenpartner miteinander verbunden sind, im Laufe des Lebens. Manchmal gehen sie sogar eine Partnerschaft ein. Öfters ist es aber so, dass man sich nur vorübergehend begegnet und dann das Gefühl hat, dass einem dieser Mensch so unendlich vertraut ist, man das aber nicht erklären kann.
Die kosmischen Seelenpartner
Die Astrologie wiederum sagt, dass Menschen, die einen wichtigen Planeten zum Beispiel Sonne, Mond, Venus, Mars und Jupiter an genau der gleichen Stelle haben, kosmische Seelenpartner sind. Man kennt sich also aus dem kosmischen Raum, war in einer anderen Welt miteinander verbunden, bevor man auf diese Erde kam.
Seelenpartner hat also jeder Mensch. Aber, wie gesagt, die Wenigsten wissen darüber Bescheid und, das sind noch weniger, lassen sich darauf ein.
Was bedeutet das?
Als erstes muss man verstehen, dass Beziehungen zwischen Seelenpartnern eigentlich immer ohne körperliche Nähe geschehen. Für die Seele existiert ja gar kein Körper. Sie hat keine Form. Sie gleicht dem Äther, der Luft. Insofern ist sie dem Seelenpartner auch nah, wenn er sich auf der anderen Seite der Erde oder in einem ganz anderen Universum aufhält.
Des Weiteren sagen alle Menschen, die sich auf ihren Seelenpartner eingelassen haben, dass dieses Wesen eigentlich immer bei ihnen ist, also wie ein unsichtbarer siamesischer Zwillingsbruder, bzw. -schwester, mit einem durchs Leben geht. Man ist also nie allein, und wenn man sich für seinen Zwillingspartner öffnet, überkommt einen auch nie das Gefühl, allein zu sein.
Manche sagen daher auch, ein Seelenpartner wäre wie ein Schutzengel . Aber das stimmt nicht, denn Seelenpartner verweisen auf Menschen, die noch leben. Allerdings kann man auch in einer Seelenpartnerschaft mit Verstorbenen leben.
Jetzt, wo Venus durch die Fische treibt, kann jeder seinen Seelenpartner finden.