Allgeiers Astro-Wissen

Wie viel Geld brauchen Sie zu Ihrem Glück?

Wie viel Geld brauchen Sie zu Ihrem Glück?
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In der aktuellen Astrowoche erklärt Ihnen unser Chefastrologe Michael Allgeier, wie viel Geld Sie zu Ihrem persönlichen Glück brauchen.

Geld ist seinen Entsprechungen nicht nur dem 2. Haus, sondern auch Venus zugeordnet, die wir normalerweise unter dem Stichwort Liebe kennen und wahrnehmen. Aber auch Geld und Luxus sind etwas sehr Schönes, lassen uns das Leben genießen und schenken uns eine gewisse Sicherheit – ganz im Sinne des Tierkreiszeichens Stier und seiner Zeichenherrscherin Venus, von denen ja das 2. Haus  abgeleitet wird. Aber wir müssen dennoch zugeben: Geld kann, wie eben Venus, auch sehr verführerisch sein.

Und so mancher Mensch kann es charakterlich nicht verkraften, wenn er zu viel Geld besitzt und sich alles leisten kann. Geld ist also auch immer eine Prüfung für den Charakter. Makel können hier ebenso Verschwendungssucht wie Geiz sein. Und ja, die Anlage für Geiz, Verschwendungssucht oder, im positiven Sinne, natürliche Bescheidenheit – all das ist bereits im Horoskop angelegt.

Ein echter Widder braucht das Gefühl, frei und unbeschwert mit Geld umgehen zu dürfen. Er ist nicht immer der große Sparer, will das Geld fließen lassen, spontan ausgeben. Er will in dieser Hinsicht auch von niemandem reglementiert werden, auch nicht von seinem Partner. Manchmal sollte der Widder allerdings noch mehr seinen Kopf einsetzen, was das Geldausgeben betrifft, nicht immer gleich alles raushauen.

Unter dem typischen Stier finden wir natürlich das Finanzgenie schlechthin. Aber Vorsicht, es gibt auch Stiere, die sich an das Schuldenmachen gewöhnt haben. Und für jeden Stier ist es schwierig, Gewohnheiten zu verändern. Im Großen und Ganzen haben Stiere aber eine sehr gute, natürliche Beziehung zu Geld, können gut sparen, jedoch das Geld auch genießen.

Zwillinge sind in aller Regel von Natur aus geschäftstüchtig. Das Handeln liegt ihnen im Blut, und ihre angeborene Schlauheit hilft ihnen, Vorteile schnell zu erkennen. Ihre Beziehung zu Geld ist eher wechselhaft: Haben sie viel Geld, geben sie viel aus, ist wenig da, können sie auch sparen.

Der Krebs hat die Tendenz, sehr gefühlsmäßig mit Geld umzugehen. Da seine Gefühle und Stimmungen von Natur aus eher schwankend sind, ist er einmal sehr zuversichtlich, was das Geld betrifft, dann hat er wieder Angst, zu verarmen. Sein Verhältnis zu Geld kann also schnell wechseln, je nach Laune und Lebenssituation.

Ein Löwe mit typischer Ausprägung liebt das Geld und den Luxus, da brauchen wir gar nicht darum herumreden. Er schätzt das Geld besonders dann, wenn er auch einmal auf eine besondere Anschaffung spart. Manche Löwen neigen dazu, über ihre Verhältnisse zu leben. Ihr natürlicher Anspruch: Geld muss da sein.

Man kennt die Jungfrau als das Zeichen, das am besten sparen kann. Das ist auch wirklich so. Eine typische Jungfrau ist sehr realitätsbezogen und hat daher auch einen sehr nahen Bezug zu Geld, weiß normalerweise genau, was sie eingenommen hat, was sie ausgibt. Würde man eine Statistik über Schuldenmachen erstellen, wäre die Jungfrau wohl ganz unten.

Eine echte Waage schätzt das Geld ungemein, hat eine durchweg positive Beziehung dazu. Für sie ist das Leben dazu da, um es zu genießen, um sich auch einmal etwas Besonderes leisten zu dürfen. Waage lässt das Geld fließen, sodass es letztlich zu ihr zurückkommt.

Für den Skorpion sind Geld und Existenz ganz eng miteinander verknüpft. Er hat einen ungemein guten Instinkt, was das Geldverdienen und vor allem auch Geldanlagen betrifft. Kein anderes Zeichen geht in dieser Hinsicht so klug und strategisch vor. Viel Geld bedeutet für den Skorpion auch, Macht zu besitzen.

Schützen sind in Geldangelegenheiten eher risikofreudig und hätten nichts dagegen, unermesslich reich zu sein. Manchmal sind sie, was die Finanzen betrifft, ein Fass ohne Boden, neigen dann dazu, über ihre Verhältnisse zu leben.

Der klassische Steinbock gehört wieder zu den eher sparsamen Zeichen. Er ist von Natur aus bescheiden und kann sehr einfach leben. Ja, er liebt es sogar, alles überschaubar und praktisch zu haben, er braucht keinen übermäßigen Luxus. Er ist der Typ, der es sich zehnmal überlegt, bevor er eine größere Anschaffung tätigt.

Für den typischen Wassermann ist Geld vor allem deshalb wichtig, weil es ihn frei und unabhängig macht. Das ist im Kern der wichtigste Beweggrund für ihn, viel Geld zu verdienen. In finanziell schwierigen Zeiten helfen ihm seine gute Intuition und seine tollen Ideen weiter, mit denen er immer wieder neue Einnahmequellen ausfindig macht.

Fische sind im Umgang mit Geld genauso schillernd wie ihr Charakter. Manche sind hier völlig sorglos und haben wenig Bezug dazu. Es ist eben eine Notwendigkeit im Leben, nicht mehr und nicht weniger. Interessanterweise findet man gerade viele Fische-Menschen in führenden wirtschaftlichen Unternehmen, auch in Banken. Sie sind weniger die Typen, die genau rechnen, dafür haben sie ein untrügerisches Gespür für Gewinne.

Neben dem 2. Haus gilt es im individuellen Geburtshoroskop auch noch das 8. Haus näher zu betrachten. Während das 2. Haus uns darüber Auskunft gibt, wie wir unser Geld verdienen wollen und welches Verhältnis wir zu Geld haben, hat das 8. Haus mehr mit der Vermögensverwaltung, mit Geldanlagen und Erbschaften zu tun. Unser Horoskop kann uns zeigen, was wir unter Umständen im Umgang mit Geld beachten müssen und was wir vielleicht an unserer Beziehung zu Geld bewusst ändern sollten, damit diese Beziehung eine Erfolgsgeschichte werden kann.

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