Aus der Serie: Der Astro-Gipfel: Wie wird das Jahr 2016?
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Foto: Astrowoche
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Die Astrowoche fragt die großen deutschen Astrologen beim Astro-Gipfel: Wie wird das Jahr 2016? Die Antwort auf diese Frage von Michael Allgeier, Chefastrologe der Astrowoche, Leiter von Astro-Kolleg Allgeier & Noe

Positiv denken ist das Gebot für 2016

Die Zeit bleibt schwierig. Wie schon Ende 2015 steht nun Saturn fünf Monate lang, von Mai bis einschließlich September, in einem harten Quadrat zu Neptun. Ein Aspekt, der für die Auflösung (Neptun) der Grenzen (Saturn) steht und der schon einmal Geschichte schrieb: beim innerdeutschen Mauerfall am 9. November 1989.

Jetzt krempelt er wieder die Welt um, indem er zu einem gigantischem Flüchtlingsstrom führt, der die bisherigen Grenzen auflöst. Bei uns beginnen sich die Völker in einem nie gekannten Ausmaß zu vermischen, was Deutschland von innen heraus stark verändern wird.

Ein hoch dramatisches Geschehen, das man nicht zuletzt sehr deutlich am Horoskop der BRD ablesen kann. Dort steht aktuell der laufende Pluto im sogenannten 4. Haus und gleichzeitig in Spannung zum Geburtsmond. Das 4. Haus ist unsere Heimat, der Mond sind wir, das Volk. Beides unterliegt nun dem Stirb- und Werdeplanet Pluto, dem großen Umwälzer und Transformator. Nichts wird nach diesen Jahren mehr so sein wie vorher, das steht fest. Aber muss es unbedingt schlechter sein?

Sicher, wir befinden uns in einem Konflikt der Kulturen, was Saturn und Neptun in den religiösen Zeichen Schütze und Fische anzeigen. In sehr negativer Auswirkung gipfelt dieser Konflikt im Terrorismus unserer Zeit.

Da wir 2016 ein Marsjahr haben, in dem Mars fünf Monate im Zeichen des Glaubens und der fremden Kulturen, dem Schützen, und ganze vier Monate im fundamentalen Skorpion steht, besteht das erhöhte Risiko, dass dieser Konflikt eskaliert. Der Terror, der keine Grenzen mehr kennt, ist aktuell die größte Gefahr.

Saturn und Neptun deuten letztlich aber auch ein starkes Ringen zwischen Sicherheitsbedürfnis, rein materiellem Denken (Saturn) und Ideal (Neptun) an, das uns alle angeht. Wir haben Angst vor dem Fremden, dürfen aber nicht vergessen, dass die Menschen, die bei uns Hilfe suchen, selbst Opfer des Krieges und des Terrors sind.

Der Angst begegnen wir am besten, indem wir uns öffnen und die Veränderung, die nicht mehr aufzuhalten ist, zulassen.

Wem folgen wir: Saturn, der sich abgrenzen will, oder Neptun, der dem Gebot der Menschlichkeit folgen will? Das ist die Frage 2016. Schaden und hemmen könnten Saturn und Neptun und das Gefühl der Verunsicherung, das wie eine Seuche um sich zu greifen droht, unserer Wirtschaft. Umso mehr gilt es positiv zu denken. Das ist das Gebot für 2016.

Werfen Sie auch einen Blick auf Ihr persönliches Jahreshoroskop 2016