So schützen Sie sich vor Neid und Missgunst
So schützen Sie sich vor Neid und Missgunst
Lilith ist vor ungefähr 100 Jahren in die Astrologie eingegangen. Richtige Frauenbewegungen entstanden zwar erst später, aber damals, als Lilith ihren Auftritt hatte, erhoben die ersten Frauen lautstark ihren Unmut über die Ungerechtigkeit, unter der Frauen zu leiden hatten. Unter anderem wurde Lilith zu einer Galionsfigur dieser Bewegung.
Denn der Mythos nennt Lilith als die erste Frau Adams, der es aber vorzog, sich auf Eva einzulassen, weil sie nicht so stark und kämpferisch war wie Lilith. Und so bekam die neue Lilith ihren Status, nämlich eine Frau zu sein, die sich nie und nimmer dem Mann unterordnet, sondern frei und autonom ihr Leben führt.
Rein astrologisch stellt Lilith einen der beiden Ekliptikpunkte der Mondbahn um die Erde dar. In die Deutungen dieser neuen Gestalt am Himmel flossen dann ganz unterschiedliche Anschauungen mit ein, je nachdem, ob sie von Männern oder von Frauen verfasst wurden.
Männer lassen sie eher als weiblichen Vamp auftreten, voller Rachegelüste dem herrschenden Volk der Männer gegenüber. Frauen wiederum schenken ihr eine viel positivere Aura. Manchmal wird sie beinahe zu so etwas wie ein Engel oder gar der heiligen Maria.
Diese Lilith befindet sich momentan im Skorpion und vereinigt sich mit der Sonne. Da gehen nun tatsächlich Türen auf, und wo immer Ungerechtigkeiten und andere Gemeinheiten zugange waren, kommt es zu einem Aufstand: Neid, Missgunst, Eifersucht und Rachegelüste schaffen sich einen Raum.
Das genaue Zusammentreffen von Sonne und Lilith ist am 11.11. ziemlich genau um 11.11 Uhr. Aber natürlich drängen sich die Emotionen, die sich über lange Zeit angesammelt haben, auch schon Tage davor und danach an die Oberfläche. Kann man sich schützen? Ja, soweit es möglich ist, muss man sich vor Menschen hüten, die ohnehin schon zu Neid und Missgunst neigen. Noch wichtiger ist, dass man eventuelle Angriffe, Gemeinheiten und Schikanen richtig deutet: Dahinter versteckt sich uralter Groll.