Die Top-Astrologen: Worauf dürfen wir uns 2014 freuen, Ruth Siegenthaler?

Aus der Serie: Astro-Gipfel: Das sagen die Top-Astrologen zu 2014
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Foto: Astrowoche-Archiv
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Ruth Siegenthaler: Astrologin mit Schwerpunkt visuelle Astrologie und Fixsterne

Mit Saturn die eigene Schöpferkraft entdecken

Albert Einstein sagte: "Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu belassen und zu hoffen, dass sich etwas ändert." Keine Aussage könnte wohl besser die wirkenden astrologischen Konstellationen beschreiben.

Uranus im Widder bringt die Befreiung und den neuen Zeitgeist; Pluto im Steinbock setzt regenerative Kräfte frei, um Bestehendes zu transformieren, Saturn im Skorpion fördert alles Unstimmige an die Oberfläche, und Neptun und Chiron in den Fischen fördern eine Kultur des Mitgefühls. Ferner stärkt Jupiter im Krebs in der ersten Jahreshälfte das Vertrauen in unser seelisches Wachstum und in der zweiten unseren Selbstausdruck. Treue und Verlässlichkeit begleiten uns dann, wenn wir uns selbst treu bleiben.

Auf einer tieferen Ebene geht es darum, dass wir in unserer göttlichen Autorität stehen und uns erlauben, ja oder nein zu einer Situation zu sagen. Wenn wir uns jedoch aus Angst vor Verlust oder Anerkennung verleugnen, fühlt sich unser Herz, in dem unsere göttliche Autorität wohnt, im Stich gelassen. Und wenn dem so ist, werden wir auch nicht treue und verlässliche Menschen anziehen.

Der Umgang mit den wirkenden turbulenten Kräften erfordert Meisterschaft. Wenn wir nicht achtsam in unserer Mitte weilen, laufen wir leicht Gefahr, mit negativen Emotionen und Gedanken eine kriegerische Atmosphäre zu kreieren. Die große Herausforderung besteht darin, dass wir immer wieder in unser Zentrum, in unser heiliges Herz zurückfinden. Je mehr Menschen mit sich selbst und ihrem Umfeld in Frieden leben, desto mehr trägt dies zum Frieden bei.

Wir leben in einer Zeit, die uns mehr denn je Gelegenheit schenkt, unsere eigene Schöpferkraft zu entdecken. Dies erfordert eine gewisse Risikofreudigkeit, weil wir möglicherweise Bequemlichkeitszonen verlassen müssen, die unsere individuelle Entfaltung einschränken.

Da alles Unechte immer weniger funktioniert, tun wir gut daran, uns auf Ziele zu konzentrieren, die wir aus tiefstem Herzen anstreben. Entscheidend ist unsere innere Haltung. Wir sind dann erfolgreich und machen unsere ganz persönliche Karriere , wenn wir unsere Arbeit, so bescheiden diese auch sein mag, würdig verrichten. Doch nicht nur das: Damit dienen wir uns selbst und unseren Mitmenschen am meisten.

Wir können schwierige Ereignisse voraussagen, beispielsweise den Zusammenbruch von Wertesystemen, was in einer ersten Phase verheerende wirtschaftliche Folgen haben wird und bei vielen Menschen Existenzängste schürt. Wir können aber auch Geschehnisse als evolutionäre Gelegenheiten beim Schopf packen, um neue Wertesysteme zu erschaffen. Kreativität sowie das Vertrauen in die eigenen Talente und Ressourcen sind die Schlüssel, um die Fülle im Leben anzuziehen. Mit Jammern und Klagen werden wir Sorgen nicht los. Allfällige Geld- und Existenzsorgen können wir vermindern, indem wir das wertschätzen, was wir haben, und uns gleichzeitig überlegen, was wir wirklich für ein glückliches Leben brauchen.

Die Situation ist aus astrologischer Sicht sehr kritisch. Im Weltgeschehen werden die Verhandlungen über die Konfliktherde in der Welt auf Hochtouren laufen. Es bleibt zu hoffen, dass Friedensbemühungen fruchten und es zu keinen weiteren militärischen Interventionen kommt. Trotz aller schrecklichen Ereignisse befinden wir uns im Potenzial einer Zeit der Gnade, weil die gesamte Menschheit als lebendiges Ganzes dazu gezwungen wird, eine Phase der Selbstheilung durchzumachen und neue Wege einzuschlagen, um wieder gesund zu werden.

Wir Menschen haben einen Hang zur Dramatik. Vergessen wir Glaubensgrundsätze wie: "Zuerst die Arbeit und dann das Vergnügen". Wer mit Freude an die Arbeit geht, ist gesünder, kreativer und zieht glückliche Fügungen an. Das Leben spielt sich weder in der Vergangenheit noch in der Zukunft, sondern im Hier und Jetzt ab. Es ist zu kostbar, um Trübsal zu blasen und mit einer leidvollen Miene können keine Probleme gelöst werden. Freuen wir uns über die aufgehende Sonne und tanzen wir des Öfteren aus der Reihe!

Im Jahr 2014 geht es auch darum, all das loszulassen , was nichts mit Liebe zu tun hat. Wird Seelisches zugunsten des Machbaren verdrängt, laufen wir Gefahr, zu stagnieren oder gar krank zu werden. Tragen wir also Sorge für unsere Seele, denn sie weist uns den Weg!

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