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Keine Angst vor einem Neubeginn!

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Keine Angst vor einem Neubeginn!

Die Sonne steht in den Fischen. Auch Menschen, die nichts über die Sterne wissen und mit Astrologie nichts zu tun haben, spüren eine eigenartige Energie: Es ist eine Mischung aus einer Sehnsucht nach etwas, was man gar nicht weiß oder manchmal auch einer unbestimmten Angst vor irgendetwas. Nicht selten steigt auch das Gefühl einer gewissen Vergeblichkeit in einem auf. Man kann jetzt nur warten, bis dann am 20. März endlich der Frühling kommt.

Bis zum 20. März zieht die Sonne durch das Tierkreiszeichen Fische. Die Astrologie räumt diesem Abschnitt einen besonderen Status ein. Sie sagt nicht, dass er besser oder wichtiger wäre als die anderen elf. Er bekommt diesen Sonderstatus, weil er sich im Übergang befindet. Es ist das letzte Zeichen im Tierkreis. Nach ihm beginnt ein neues astrologisches Jahr. Insofern ist das Zeichen Fische einerseits die Vollendung, wenn Sie so wollen, der Höhepunkt. Auf der anderen Seite beginnt nach ihm der Widder als Nummer eins.

Daher sind Fische auch so etwas wie eine „Null“, ein Nichts. In diesem Widerspruch zwischen „allem“ und „nichts” ist dieses Zeichen eingefangen. Die Astrologie gebraucht daher auch Worte wie „erfüllte Leere“ oder „alles und nichts“. Das ist auch mit der Grund, warum die Bräuche in der ganzen Welt für die Zeit der Fische mit Askese und Nahrungsverringerung einhergehen. Es handelt sich dabei um eine Art Reinigung. Nicht nur, dass man durch Nahrungsentzug Körperpfunde verliert. Viel wichtiger ist, dass man „seelisches Übergewicht“ losbekommt.

Der Eintritt in das neue astrologische Jahr ist dann wie eine Neugeburt. Das setzt aber voraus, dass man zuvor alles loslässt. Genau das ist der entscheidende Punkt. Loslassen ist mit großer Angst verbunden. Durch die menschliche Sozialisation ist man so verschnürt mit all dem, wovon man glaubt, dass es unerlässlich ist: Sein Ich, sein Besitz, seine Fähigkeiten, seine Kinder, seine Klugheit, die Objekte seiner Liebe, das Vaterland, die Werte – alles. Die Vorstellung, man müsste nur einen Teil davon lassen, ist mit viel Angst verknüpft.

Aus astropsychologischer Sicht bestehen unsere Ängste letztendlich darin, etwas loslassen zu müssen, was doch so fest zu einem gehört. Nun ist es natürlich auch nicht so, dass man durch die Berührung mit dem Tierkreiszeichen Fische tatsächlich alles aufgibt. Es geht lediglich darum, zu erkennen, dass man alles, was man glaubt, was man ist – nicht wirklich ist. Dann ist man frei und beginnt ein völlig neues Leben.

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