Vollmond-Rituale: 5 Wege, die Kräfte des Mondes zu nutzen
Verschiedene Vollmond-Rituale sind eine wunderbare Möglichkeit, die Kräfte des Mondes in dieser besonderen Phase richtig zu nutzen.
Dass der Vollmond ganz besondere Energien mit sich bringt und auf die Sternzeichen wirkt, ist kein Geheimnis. Mit verschiedenen Vollmond-Ritualen können Sie diese Kräfte noch besser für sich nutzen, Ihr Leben bereichern und von dieser Mondphase profitieren.
Die Wirkung des jeweiligen Vollmonds hängt natürlich auch davon ab, in welchem Zeichen er sich aufhält. Die folgenden fünf Vollmond-Rituale können aber so oder so eine gute Unterstützung sein, da Sie Ihnen dabei helfen, die Energien des Vollmonds besser auf sich zu lenken und zu bündeln.
Wann sollte ein Vollmond-Ritual am besten durchgeführt werden?
Auch wenn es einen konkreten Zeitpunkt gibt, zu dem der Mond in seiner vollen Pracht sichtbar ist, so wirkt der Vollmond doch nicht nur dann. Grundsätzlich beeinflussen uns die Energien des Mondes auch schon kurz vor und auch noch kurz nach Vollmond-Tagen.
Wichtig für die oben aufgeführten Rituale ist, dass Sie sich grundsätzlich in eine entspannte Stimmung versetzen und offen sind für das, was kommen kann. Ein Kristall, die eine oder andere Kerze oder auch die Räucherung des Raumes, in dem Sie das Mond-Ritual stattfinden lassen möchten, mit Palo Santo oder Salbei kann helfen, sich einzustimmen. Zusätzliche Utensilien sind allerdings kein Muss.
Tarotkarten ziehen
Selbstverständlich können Tarotkarten zu jedem beliebigen Zeitpunkt gezogen werden. Sie haben bei uns die Möglichkeit, jeden einzelnen Tag Ihre persönliche Tarotkarte zu ziehen. Manchmal sind es jedoch gerade die besonderen Energien während eines Vollmondes, die uns auch mehr für Themen wie Tarot öffnen. Nutzen Sie das für sich. So lässt sich zum Beispiel feststellen, wie der Vollmond in den kommenden Woche noch auf Sie wirken wird.
Lernen Sie hier mehr über die Tarotkarten und ihre Bedeutung.
Mit Journaling reflektieren
Journaling ist immer ein schönes Ritual, um sich mit sich selbst und seinen Gedanken auseinanderzusetzen.
Gerade zum Zeitpunkt eines Vollmondes bietet es sich an, sich einige Minuten Zeit zu nehmen und zu reflektieren.
Fragen, die sich als Teil Ihres Vollmond-Rituals stellen können:
Was habe ich seit dem letzten Vollmond gelernt?
Für was bin ich dankbar?
Was möchte ich bis zum nächsten Vollmond hinter mir lassen?
Kommen Sie zum nächsten Vollmond-Termin dann gerne auch auf das Geschriebene zurück und überprüfen Sie, was sich seitdem vielleicht für Sie geändert hat.
Mondbaden: Hüllen Sie sich in das Licht des Mondes
Idealerweise sollte der Mond für dieses Vollmond-Ritual seine ganze Fülle abends erreichen. Denn dann haben Sie die besten Chancen, ein Bad im Licht des Mondes zu nehmen. Begeben Sie sich dafür abends nach draußen (vorzugsweise natürlich in Ihren eigenen Garten oder auf Ihren Balkon) und positionieren Sie sich so, dass Sie im Licht des Mondes stehen. Ein paar Minuten reichen schon aus. Eventuell kombinieren Sie diese Auszeit im Mondschein noch mit einer kurzen Meditation oder einer erdenden Yoga-Übung wie dem Baum. Die zusätzliche Anwendung von ätherischen Ölen kann dabei unterstützen, sich noch mehr auf den Moment zu konzentrieren.
Ein schönes Vollmond-Ritual: Mondwasser herstellen
In Vollmond-Nächten lässt sich etwas Besonderes herstellen: das sogenannte Mondwasser. Dieses können Sie auch noch in den folgenden Tagen nach dem Vollmond zu sich nehmen und so den Zauber des Vollmondes länger nachwirken lassen. Um es anzusetzen, stellen Sie eine mit Wasser gefüllte Karaffe oder Schale ins Mondlicht und lassen es von dessen Energien aufladen und beleben. Wichtig: Idealerweise ist das Wasser mehrere Stunden dem Licht des Mondes ausgesetzt. Lesen Sie hier noch mehr über die Wirkung des Mondwassers.
Tipp: Mondwasser lässt sich auch bei Neumond herstellen.
Notizen verbrennen und Negatives loslassen
Sie plagen Sorgen und negative Gedanken? Ganz egal, ob Liebe, Job oder Freundschaft: Lassen Sie diese beim nächsten Vollmond mit dem folgenden Ritual hinter sich.
Schreiben Sie Ihre Gedanken und Sorgen auf kleine Zettel. Diese falten Sie zusammen und verbrennen Sie dann in sicherer Umgebung in einer feuerfesten Schale. Sind Ihre Sorgen wortwörtlich zu Asche zerfallen, sollten Sie sie leichter loslassen und sich von negativen Energien befreien können.
Sie können übrigens anstelle eines negativen Gedankens auch einen Wunsch aufschreiben und diesen an das Universum beziehungsweise den Mond weitergeben.
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