Bin ich für die Ehe gemacht?
Kann man die Astrologie als Ehe-Test verwenden? Wir sagen ja, denn zumindest die Tendenzen, die die verschiedenen Sternzeichen in einer Beziehung zeigen, lassen sich aus dem Geburtshoroskop erkennen. Finden Sie heraus, ob Sie für die Ehe gemacht sind!
Obwohl die Ehe von vielen nicht mehr als zeitgemäß gesehen wird, ist und bleibt sie doch für viele Menschen sehr bedeutend. Schließlich ist ihr Versprechen auch mit dem Glauben an die eine große Liebe verknüpft. So sollte es zumindest sein. Dennoch kommt sie nicht für jeden infrage, weshalb man sich vor einer Heirat testen sollte – idealerweise mithilfe der Astrologie. In unserem Kulturkreis ist die Frage nach Heirat, Ja oder Nein, eine Frage zur Liebe. Möchte ich diesen Ausschließlichkeitspakt mit diesem Menschen eingehen? Wie fühlen sich mein Herz, mein Bauch und mein Verstand mit dieser Entscheidung?
Klarheit über die eigenen Bedürfnisse ist entscheidend, um die Ehetauglichkeit festzustellen
Und egal, wie ich mich in dieser Frage entscheide – es ist gut so! Niemand kann mich in dieser Sache zu etwas zwingen, das ich nicht will. Auch wenn manche tatsächlich erst vor dem Traualtar kehrt gemacht haben. Kein Mensch ist wie der andere. Und auch der Bindungswille ist sehr individuell ausgeprägt. Bei manchen ist das charakterlich veranlagt, bei anderen wurde es durch Erfahrungen geprägt. Wie immer, bei allen wichtigen Entscheidungen des Lebens, ist es daher so wichtig, sich über sich selbst und seine Bedürfnisse im Klaren zu sein. Ein Mensch mit ausgeprägter Angst vor Nähe wird mit jeder Art von enger Beziehung Schwierigkeiten bekommen.
Die Liebe und eine Heirat können diese Probleme nicht heilen. Sie können nur Auslöser dafür sein, sich den Ängsten zu stellen und daran zu arbeiten. Erst wenn sie überwunden sind, kann man sich tiefer einlassen. Es gibt andere Menschen, die blühen geradezu auf, wenn sie einen Partner sicher hinter sich wissen. Die zur Entfaltung der persönlichen Eigenarten und Talente die Energien des Partners wie einen Katalysator brauchen. Man sollte sich also, bevor man eine Heirat erwägt, eingehend mit sich selbst und seiner Psyche beschäftigt haben.
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Astrologie als Ehe-Test
Überall, wo es um die Selbsterforschung geht, kann die Astrologie zur großartigen Hilfe werden. Sie gibt uns über das Horoskop einen Überblick über unsere innere Struktur. Und sie kann uns auch in Einzelbereichen weiterhelfen. Über unsere Bindungsfähigkeit und -bereitschaft gibt uns unter anderem das 7. Haus im Horoskop Auskunft. Vor allem Planetenbesetzungen in diesem Bereich sind sehr aussagekräftig. Menschen, die den Partner als „Katalysator“ brauchen, haben sehr oft die Sonne im 7. Haus stehen. Diese Menschen sind sehr auf das Du bezogen und heiraten sehr gerne. Aber trotz dieser Bindungsneigung haben sie gewisse Freiheitsansprüche. Das muss unter einen Hut gebracht werden.
Ein sehr starkes Bedürfnis nach einem Partner und einen nahezu instinkthaften Bindungsdrang haben Menschen mit dem Mond in diesem Haus. Sie haben ein starkes Bedürfnis nach Verbundenheit, können jedoch in ihren Ansichten recht schwankend sein. Merkur steht für Kontaktfreudigkeit und Vielschichtigkeit. Hier ist der geistige Austausch mit dem Partner sehr wichtig. Aber eine Heirat muss es nicht unbedingt sein, denn die Neugier auf andere Menschen treibt immer wieder voran. Sehr romantisch, liebevoll und hingabefähig macht die Venus im Partnerschaftshaus. Sie kann sich nichts Schöneres vorstellen als zu heiraten.
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Sie unterschätzt allerdings häufig die Anforderungen und Pflichten, die mit so einem Schritt verbunden sind und kann dann leichtfertig und unbeständig werden. Streit und Versöhnung wechseln sich ab, wenn Mars im 7. Haus steht. Alles wird sehr lebendig, temperamentvoll und aktiv, aber auch anstrengend. Die Anpassungsbereitschaft ist nicht sehr hoch, und der Partner kann als Konkurrent empfunden werden, den man gerne mal im Wettstreit an die Wand spielt. Einen Vorschuss an Vertrauen gewährt jemand mit Jupiter im Partnerhaus. Jupiter, als Zeichen der Legalität, heiratet auch gerne. Vor allem, wenn dabei seine hohen Ideale mit ins Spiel kommen.
Er kann das Beste aus einer Beziehung machen und wie kein anderer eine Partnerschaft als Bereicherung erleben. Wird es allerdings zu unbequem für ihn, sucht er schon mal das Weite. Ein Zeichen für Näheängste und Verletzungen kann Saturn in Haus 7 sein. Da aber auch gleichzeitig große Angst vor dem Alleinsein vorhanden ist, flüchtet man quasi in eine Beziehung, die man selbst dann noch aufrechterhält, wenn Hopfen und Malz längst verloren sind. Hier ist es ganz wichtig, langsam und vorsichtig in eine Beziehung hineinzuwachsen. Erfahrungen zu sammeln und zu schauen: Ist das wirklich der richtige Partner für mich?
Denn einmal eingegangene Verbindungen sind nur schwer wieder zu lösen. Lebendigkeit, Abwechslung und immer wieder Neues bringt Uranus in die Partnerschaft. Er ist das Gegenteil von Bindungswille, denn sein Freiheitsdrang ist enorm. Er braucht die Unabhängigkeit, doch wenn die gewährleistet ist, lässt er sich sogar auf Beziehungen ein. Und er bleibt auch – solange er die freie Wahl hat. Um eine Seelenverwandtschaft geht es mit Neptun in Haus 7. Der Partner wird gerne zum Idealbild auf einen Sockel erhoben und in ihm wird der Liebe gehuldigt.
Große Anpassungs- und Opferbereitschaft, die aber auch zu großen Enttäuschungen führen kann. Extrem kann sich das Beziehungsleben mit Pluto in Haus 7 gestalten. Leidenschaft, Sex, Exzesse, Gier, Eifersucht, Macht und Ohnmacht bilden die Grundlage. Ein starker Magnetismus hält die Partner beieinander, und eine Lösung dieses Pakts fällt meistens sehr schwer.
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