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Ihr großes Sternen-Geheimnis: Leben Sie Ihr wahres Ich!

Finden Sie raus, wie das Sternen-Geheimnis Sie zu einem neuen Menschen macht, mehr Glück und Freude in Ihr Leben bringt und wie Sie endlich von Ihren Ängsten befreit werden können.

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Ihr großes Sternen-Geheimnis: Leben Sie Ihr wahres Ich!

Jeder Mensch kommt mit einem einmaligen und herrlichen Potential auf die Welt. Doch den meisten Menschen geht es wieder verloren. Das ist vielleicht die größte Tragödie menschlichen Seins: Man erhält ein unglaubliches Geschenk – und verliert es, noch bevor man es richtig in Empfang nehmen kann. Du ahnst aber, dass es noch etwas gibt, das auf Vollendung wartet. Ich nenne es dein zweites Ich. Und ich bin überzeugt: Dieses zweite, geheimnisvolle Ich, das von deinem sozialen und vermeintlich einzig realen Ich verdrängt wird, ist dein wahres Ich! Es ist ein richtiger Goldschatz. Wenn du dein wahres Ich lebst, wird es dein Leben total verändern und dich zu einem neuen Menschen machen. Dein wahres Ich wird  dich von Ängsten und Sorgen befreien und mehr Glück und Freude in deinen Alltag bringen.

Woher ich das weiß? Weil du unzufrieden bist, Wünsche hast, dir Sorgen machst, jemand anderes sein möchtest. Bislang bei jedem Menschen, der zu mir in meine Praxis kam, habe ich diese Verbindung zu diesem kosmischen Vermächtnis festgestellt. Als ich vor 50 Jahren als Therapeut begann, ging ich zunächst davon aus, dass Menschen mit Problemen etwas fehlt. Sie waren vielleicht durch ein schlimmes Erlebnis mutlos geworden. Häufig war die Erziehung schuld. In jedem Fall musste in der Therapie nachgebessert werden. Als ich dann anfing, mich in meinen Therapien stärker auf die Astrologie zu beziehen, wuchs in mir ein Gefühl, das zur Gewissheit wurde: Menschen mit Problemen sind grundsätzlich empfindsamer als andere. Diese Sensibilität ist aber ein Zeichen einer größeren Verbundenheit mit dem kosmischen Erbe. Weil jedoch in der gängigen Vorstellung unserer realen Welt dafür wenig Platz ist, wird versucht, diese Empfindsamkeit umzuprogrammieren. Solchen Menschen begegnet man besonders hart, provokativ und fordernd, in der Hoffnung, der sensiblen Seite auf diese Weise wenigstens einen harten Panzer zu verpassen.

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Wie die Sterne Sie endlich von Ihren Ängsten befreit

Wichtig ist zu allererst, dass du dir deine Verbindung mit deinem kosmischen Potential bewusst machst. Deine Mangelerlebnisse und Schwierigkeiten werden dadurch kleiner oder spielen überhaupt keine Rolle mehr. Gleichzeitig schaffst du Raum für ein Glück, das dir nichts und niemand mehr nehmen kann.

Und wenn du dieses Potential in dir wachrufst und es in deinem sozialen Leben nutzt, wird es dir helfen, dich von dem größten Teil deiner Ängste und Sorgen zu befreien. Denn genau über diese Ängste und Sorgen will ich in der ersten Folge dieser Serie sprechen.

Es gibt dich, so wie du dich kennst, dich als soziales Ich, und es gibt noch die Ahnung von einem anderen Sein. Machen wir uns auf den Weg, es näher kennenzulernen. Begeben wir uns auf die Suche nach deinem größten Schatz. 

Ich habe festgestellt, dass es leichter ist, dieses andere Sein kennenzulernen, wenn man ihm den Namen „zweites Ich“ verleiht. Noch besser ist ein persönlicher Name, zum Beispiel:

(Trage in das leere Feld den erstbesten Namen ein, der dir einfällt, ganz spontan und ohne nachzudenken.)

Mein „--------------------------------------“:

Willkommen! Ich bin so glücklich, dass es dich gibt und ich damit nicht mehr alleine bin. Ich versuche, dich zu begreifen: Du bist ich und du bist nicht ich. Du bist in mir und genauso außerhalb von mir. Sage du mir jetzt, wer du bist – und wer ich bin.

Nun lass dein zweites Ich in dir sprechen und höre aufmerksam zu. Dein zweites Ich (… hier kannst du den von dir gewählten Namen wählen) sagt dir: „Es gibt mich schon immer und ich bleibe immer. Ich kann dich in deiner ganzen Wirklichkeit wahrnehmen, kenne dich mit all deinen Sorgen, Wünschen und Ängsten. Alles. Ich urteile nicht. Ich nehme einfach wahr. Wie ein Spiegel reflektiere ich alles, was du tust, denkst, fühlst. Weil ich nicht du bin, machen mir zum Beispiel deine Ängste keine Angst. Deine Wünsche erzeugen in mir kein Verlangen. Ich nehme einfach nur wahr. Ich beobachte. Pass auf – ich verrate dir jetzt ein Geheimnis: Du musst mir nur näherkommen, am besten meinen Platz einnehmen, dann schwächen sich deine Sorgen und Ängste ab, verschwinden vielleicht sogar ganz. Du bist stark, und es geht dir gut.“

Wenn du das verinnerlichst hast, hast du bereits den ersten großen Schritt getan, um dich von den Fesseln deines sozialen Ichs zu befreien, also von dem Ich, das dich fortwährend mit Ängsten und Sorgen quält.

Angst ist etwas Schreckliches. Wie ein Gespenst lauert sie überall und packt zu – dann ist man nicht mehr der Mensch, der man sonst ist. 

Ein neugeborenes Kind kennt keine Angst. Es ist noch voll und ganz mit seinem kosmischen Vermächtnis verbundenen: ein paradiesischer Zustand. Es fühlt sich sicher – und diese Sicherheit kennt keine Angst. Im Laufe der Sozialisation entstehen neue und andere Sicherheiten, an erster Stelle die Mutter, der Vater sowie weitere Bezugsperson. Es hängt schließlich von der jeweiligen Achtsamkeit der Erziehung ab. Bleibt Raum für die Teilhabe an der ursprünglichen Verbindung zum kosmischen Vermächtnis, kann man dem Leben angstfrei begegnen. Dann erwächst Sicherheit aus sich selbst heraus. Man ist fremden und unbekannten Situationen gewachsen. Erfolgt eine vollständige Trennung, erfährt das heranwachsende Kind nur noch von seinen unmittelbaren Bezugspersonen Sicherheit und ist ihnen damit ausgeliefert. Ohne sie glaubt es sich verloren. Es bekommt Angst. 

Ängste loszuwerden, ist schwierig. Diese nisten sich im Psychosystem ein und lassen nicht mehr los. Aber es gibt Techniken, die helfen, den Weg zurück zu Angstfreiheit und Lebensfreude zu finden.

Um diesen Befreiungsprozess und den Wechsel vom sozialen Ich zum zweiten und eigentlichen Ich erfolgreich zu gestalten, ist es gut zu wissen, wie die Ängste deines sozialen Ichs überhaupt entstehen und mit welchen Ängsten es du hauptsächlich zu tun hast. Jedes Sternzeichen hat da ein ganz spezielles Verhältnis zum Thema Ängste und Sorgen. Die Zusammenhänge zu kennen kann dir helfen, dich von den Fesseln deines sozialen Ichs zu lösen.

Eine Übung zum Überwinden von Angst:

Ich schlage dir vor, dass du deiner Angst beim nächsten Mal anders begegnest als bisher. Du weißt ja, dass es dich gibt, so wie du dich kennst – wir nannten es dein soziales Ich – und dass noch ein zweites Ich existiert, in dem dein eigentliches Potential steckt.

Spürst du jetzt deine Angst?

Dann möchte ich dich bitten, dir vorzustellen, dein soziales Ich zu verlassen und dich mit deinem zweiten Ich zu verbinden. Das ist möglich, auch wenn es anfangs befremdlich scheint. Du musst es dir nur vornehmen. Dieses zweite Ich ist anders als du. Es ist reine Energie, neutral, objektiv. Es nimmt dich so, wie du bist, auch mit deiner Angst. Aus der Sicht deines zweiten Ichs beobachtest du dich und deine Angst. Du registrierst genau, wie diese Angst auftritt. Ist sie mit bestimmten körperlichen Empfindungen verbunden? Macht sich dein normales Ich Gedanken bei dieser Angst? Fühlst du dich allein und hilflos? Beobachte alles ganz genau, nimm wahr, aber bleibe dabei stets auf der Seite deines zweiten Ichs. Am Anfang wirst du dich leicht hinüberziehen lassen zu deinem normalen, sozialen Ich. Doch mit der Zeit gelingt es dir immer besser, bei deinem zweiten Ich zu bleiben. Je besser es dir gelingt, umso weniger mächtig wird die Angst, die dein normales Ich empfindet. Und dann gib deinem zweiten Ich eine Stimme und höre einfach zu:

Ich, dein zweites Ich, kenne dich, denn ich bin schon immer bei dir und ich bleibe immer bei dir. Ich kann dir helfen. Genau genommen bin ich unter anderem auch deswegen hier. Es ist eine meiner Aufgaben. Wenn du dich auf meine Seite begibst, hast du Teil an meiner Wirklichkeit. Sie ist voller Liebe, Zuversicht und Lebensfreude. Wenn dort auf meiner Seite bist, bekommst du eine Ahnung vom Paradies. Weil das so ist, werden deine Probleme kleiner, und es ist so, als würde man sie aus einer größeren Distanz heraus erleben. So groß kann diese Distanz sein, dass du sogar entdeckst, dass deine Angst gar nicht existiert: Ein herrliches Gefühl! Verankere dieses Gefühl tief in deinem Bewusstsein! 

Um diesen Befreiungsprozess und den Wechsel vom sozialen Ich zum zweiten und eigentlichen Ich erfolgreich zu gestalten, ist es gut zu wissen, wie die Ängste deines sozialen Ichs überhaupt entstehen und mit welchen Ängsten es du hauptsächlich zu tun hast. Jedes Sternzeichen hat da ein ganz spezielles Verhältnis zum Thema Ängste und Sorgen. Die Zusammenhänge zu kennen kann dir helfen, dich von den Fesseln deines sozialen Ichs zu lösen.

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Artikelbild und Social Media: Collage mit Inga-Av/iStock und Astrowoche.de