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Mond-Horoskop 2023: Wie die magischen Mondpausen Ihr Jahr verändern!

Die magischen Mondnächte können Ihren Geist und Ihre Seele heilen und auch ihr persönliches Glück beeinflussen. Welche Auswirkungen die Mondpausen in diesem Jahr auf Ihr Leben haben und wie Sie diese richtig nutzen, verraten wir hier.

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Unsere Gefühle entscheiden darüber, wie wir auf die Herausforderungen des Lebens reagieren. Gefühle können uns schwächen und sie können uns stärken, sie sind verantwortlich für unsere Befindlichkeit und für unser Glück. Der Mond übt auf unsere Gefühle großen Einfluss aus. Und deshalb gleich die gute Nachricht vorweg. 2023 versprechen uns magische Mondpausen und geheimnisvolle Mondnächte das Glück, das uns der Alltag zuletzt so oft vorenthalten hat.

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Mond: Die Reise durch die Sterne

Wie alle Planeten reist der Mond, unser Erdtrabant, durch den Tierkreis. In den etwa 29 Tagen seiner Reise durchläuft er dabei alle zwölf Zeichen und braucht dafür etwa 2 bis 2,5 Tage. Er verbindet sich währenddessen mit allen anderen Planeten, die auf seinem Wege liegen, entweder direkt oder über Aspekte. Diese Verbindungen oder Aspekte dauern zwar oft nur wenige Stunden, aber sie prä­gen die Stimmung des Tages. So wird ein Mond, der auf die schöne Venus trifft, uns Augenblicke von Entspannung bescheren, ja sogar die Flamme der Liebe in uns entfachen, während eine Begegnung mit dem streitbaren Mars Phasen andeutet, in denen wir auf Krawall gebürstet sind und das Bedürfnis haben, uns durchzusetzen.

Wer diese Zeiten kennt und sich auf sie einstellt, der kann so seine Tage sinnvoll strukturieren und das Beste aus ihnen machen. Wir wissen dann besser, welche Aktivitäten erfolgversprechend sind und was wir lieber sein lassen sollten. Doch dann gibt es jene Phasen, bevor der Mond das Zeichen wechselt, in dem er keine weitere wesentliche Verbindung zu einem anderen Planeten eingeht. In der Astrologie wird diese Phase Leerlauf genannt („void of course“). Wir sprechen dann von einer Mondpause.

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Der Wirkung der magischen Mondpausen

Diese Mondpausen können unterschiedlich lang sein, je nachdem wie weit die Strecke ist, die der Mond nach seinem letzten wichtigen Aspekt mit einem Planeten bis zur nächsten Zeichengrenze benötigt. Deshalb kann die Mondpause einige Stunden anhalten oder sogar nur wenige Minuten. In extremen und sehr seltenen Fällen ist sie sogar zwei Tage lang! Schon die antiken Astrologen fürchteten den Leerlauf des Mondes und betrachteten diese Zeit als ungünstig und wenig förderlich für Aktivitäten aller Art. Doch mittlerweile hat sich in der modernen Astrologie die Erfahrung durchgesetzt, dass Mondpausen großartige Chancen sind, abseits von Stress und Aktivität innere Ruhe und inneren Frieden zu finden. Es sind Momente, in denen wir uns zwar nichts Großartiges vornehmen sollten, stattdessen aber in der Stille neue Kraft finden können. Innere Prozesse sind jetzt wichtiger als äußere. Es sind Phasen der Heilung für Körper, Geist und Seele. Phasen, in denen Glück entsteht.

Die Mondpausen sind also wichtige Augenblicke im Laufe eines Monates, an denen wir durchatmen können. Der Mond zeigt uns aber noch weitaus mehr an. Die meisten wissen, dass es ein Unterschied ist, ob sich der Mond im Stier und damit in einem Erdzeichen befindet, oder im Löwen und damit in einem Feuerzeichen. Was aber wenige wissen, ist, dass insbesondere der Vollmond schon für unsere Vorfahren von so großer Bedeutung war, dass sie ihm je nach Jahreszeit eigene Namen gaben. Einige dieser Monde galten als besonders glücksverheißend und man ersehnte sich sein Erscheinen am Himmel herbei. Besondere Feste standen dann an, in denen das Leben und die Liebe gefeiert, die Fruchtbarkeit der Natur zelebriert wurde. So freute man sich auf den Lenzmond im März, der dieses Jahr auf den 7.3.2023 fällt. Er brachte den Frühling in das Land und versprach das Ende der kalten Tage. Ein guter Zeitpunkt, um das Wiedererwachen der Natur zu feiern. Auch der darauffolgende Ostermond am 6. April gilt als besonders verheißungsvoll. Er soll magische Energien besitzen und das Wasser, das in dieser Nacht schweigend aus einer Quelle gesammelt wird, besondere Heilkräfte aufweisen.

Der Höhepunkt aber war der Vollmond im Mai, der darum auch den Namen Wonnemond tragen durfte. Jetzt ist der Frühling überall zu spüren und zeigt sich von seiner allerschönsten Seite. Die Maifeste legen ein beredtes Zeugnis von der großen Bedeutung dieser Zeit für unsere Vorfahren ab. Dieser Vollmond, der dieses Jahr am 5. Mai stattfindet, gilt auch als Mond der Liebenden und Orakel in dieser Nacht sollen die große Liebe offenbaren. Es ist eine Nacht der Leidenschaft – und perfekt für Eheschließungen. Nicht umsonst wird der Vollmond im Juni dann oft auch Honigmond genannt und steht für die glückliche, süße Zeit nach der Vermählung. Die anschließenden Monde berichten eher von der Arbeit, die nun erledigt werden muss, damit das, was auf den Feldern wachsen und gedeihen konnte, auch sicher eingebracht wird, denn eins war sicher: Die kalte Jahreszeit kommt! Der Oktober-Vollmond, der in diesem Jahr bereits am 29. September zu sehen ist, war deshalb auch früher ein Monat der Feste, in der man das Ende der Strapazen ordentlich feierte – und auch für uns ein Höhepunkt ist, an dem wir für den Sommer danken können.

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Was ich bei einer Mondpause tun sollte

Aufräumen und Platz schaffen, Meditation und Yoga, der Seele etwas Gutes tun. Über sich selbst nachdenken, zum Beispiel Tagebuch schreiben. Weil Fehler besser erkannt werden, können Sie Routinen und Verhaltensmuster korrigieren. Gönnen Sie sich Ruhe, suchen Sie Stille! Lassen Sie in solchen Momenten Ihr Leben Revue passieren, halten sie die guten und glücklichen Dinge fest, und lassen Sie alles los, was Sie belastet. Lesen, Musik hören und jede Art der Kontemplation und Meditation fördern diesen Monpausen-Prozess.

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Artikelbild und Social Media: NORIMA /iStock