Rückläufige Planeten

Rückläufiger Saturn 2023: Er stellt die Sternzeichen vor viele Herausforderungen!

Saturns Rückläufigkeit beginnt am 17. Juni 2023. Sie stellt Ihr Sternzeichen auf die Probe, hält aber auch einige Chancen bereit.

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Wann ist Saturn 2023 rückläufig?

Bei einer Rückläufigkeit scheint es so, als würde der Planet sich plötzlich in die entgegengesetzte Richtung bewegen. Dabei handelt es sich jedoch nur um eine optische Täuschung, bei der die Umlaufgeschwindigkeit des rückläufigen Planeten langsamer als die der anderen ist. Dennoch sind die Auswirkungen von rückläufigen Planeten für viele spürbar. Übrigens ist auch Zwergplanet Pluto seit dem 1. Mai 2023 rückläufig.

Vom 17. Juni bis 4. November 2023 tritt Schicksalsplanet Saturn in seine rückläufige Phase, diesmal im Sternzeichen Fische. Ungefähr alle zwölfeinhalb Monate ist Saturn für einen Zeitraum von viereinhalb Monaten rückläufig. Er befindet sich bereits seit 7. März 2023 in den Fischen, wo er noch bis 24. Mai 2025 verweilt. Bislang hat Saturn durch den Fische-Einfluss die Empathiefähigkeit gestärkt und unseren Fokus auf die Weiterentwicklung gerichtet. Doch mit seiner Rückläufigkeit verändert sich sein Einfluss auf die Sternzeichen.

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Saturns Rolle in der Astrologie

In der Astrologie steht Saturn für Abschied und Trennung, beeinflusst aber auch Verlässlichkeit, Stabilität und Ehrgeiz. Unter seinem Einfluss können wir uns selbst reflektieren und dabei vor allem die Lebensbereiche Liebe, Beruf und Karriere genauer unter die Lupe nehmen.

Saturn ist der Herrscherplanet des Tierkreiszeichens Steinbock und als Schicksalsplanet oder auch Karmaplanet bekannt. Im individuellen Geburtshoroskop kann Saturn (je nach Stellung) Karma und Taten aus unserem letzten Leben anzeigen und aufzeigen, wie wir mit Herausforderungen umgehen und unsere Ziele verfolgen.

Wie wirkt sich der rückläufige Saturn auf die Sternzeichen aus?

Saturn steht für Disziplin, Verantwortung und Verpflichtungen. Besonders während seiner Rückläufigkeit werden wir dazu aufgefordert, Verantwortung für unser Handeln zu übernehmen, für uns selbst einzustehen und für unser Wohlergehen zu sorgen. Verborgene Ängste, Schuldgefühle und Fehler aus der Vergangenheit können wieder hochkommen und für Verwirrung sorgen. Auch wenn es Kraft kostet, sich damit auseinanderzusetzen, können wir aber davon profitieren und unter den schwierigen Bedingungen persönliches Wachstum erfahren. Der rückläufige Planet leitet eine aufregende Zeit voller Veränderungen und Umbrüche ein. Diese können positiv aber auch negativ ausfallen.

Dadurch, dass Saturn in den sensiblen Fischen steht, könnten sich einige Sternzeichen mit Ihren Emotionen oder in bestimmten Situationen plötzlich überfordert fühlen und Angst vor Verantwortung entwickeln. Vor allem das Sternzeichen Wassermann muss aufpassen und wichtige Entscheidungen lieber vertagen. Stattdessen ist es ratsam, an der inneren Haltung zu arbeiten und sich über seine Gefühle klarzuwerden. Auch sensible Fische müssen sich unangenehmen Ängsten stellen, können aber befreit daraus hervorgehen. Steinböcke, dessen Herrscherplanet der Saturn ist, bekommen dessen Rückläufigkeit jedoch am deutlichsten zu spüren. Sie kommen langsamer voran als sonst und werden erkennen, auf wen sie sich wirklich verlassen können. Auch wenn die Erkenntnisse schmerzen, sorgen sie für die nötige Klarheit.

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In seiner rückläufigen Phase macht uns Saturn darauf aufmerksam, bisher eingegangene Verpflichtungen genau zu überdenken. Stellen Sie sich ernsthaft die Frage, wie es ihnen grade geht und worauf es ihnen wirklich ankommt. Werden Sie sich über Ihre eigenen Grenzen bewusst und vertreten Sie diese auch nach außen, dann ist der rückläufige Saturn ein Gewinn für Sie. Es ist wichtig, sich in dieser aufregenden Zeit immer wieder Ruhepausen zu gönnen und sich nicht selbst zu sehr unter Druck zu setzen. Sie müssen nicht alles auf einmal verändern oder entscheiden. Nehmen Sie den Druck raus und gehen Sie Schritt für Schritt vor. Meditationen, Yoga oder Tarot Karten unterstützen Sie dabei.

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Artikelbild und Social Media: Elen11/iStock