Astro-Coaching-Serie

So bleibt der Krebs mithilfe seines Sternzeichens gesund

Diese Woche widmet Erich Bauer im Astro-Coaching dem Sternzeichen Krebs und seiner Gesundheit. Krebsen schlägt Ärger schnell auf den Magen, was können sie also für ihre Gesundheit tun?

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Gesundheit ist die schönste Selbstverständlichkeit der Welt. Solange man sie hat, bemerkt man sie gar nicht. Krankheit wiederum kann das größte Übel sein, das es gibt, zumindest wenn es schlimm wird, ist man ein anderer Mensch, hilflos, abhängig und meistens voller Schmerzen. Die Astrologie beschäftigt sich schon seit 2000 Jahren mit diesem Thema.

Seine Stärken

Mit dem Sommer beginnt am 22. Juni auch die Zeit der Menschen mit dem Sternzeichen Krebs. Die Tage sind lang, die Sonne steht hoch, und um sich zu schützen, sucht alles, was fleucht und scheucht, Unterschlupf im Schatten, baut Höhlen der Geborgenheit. Jetzt ist auch die Zeit, in der die meisten Tiere ihre Jungen hüten. Krebs-Geborene scheinen diesem Trieb der Natur ihr ganzes Leben lang zu erliegen: Nichts ist ihnen wichtiger als ihre Familie, meistens haben sie Kinder, die sie ewiglange behüten, und zu Hause, in ihren Wohnungen erschaffen sie Tempel der Schönheit.

Sie sind die besten Mütter, auch wenn sie als Mann auf die Welt kommen. Sie verfügen über ein ausgeprägtes Innenleben, in das sie jederzeit eintauchen können und glücklich sind. Ihr Schutzinstinkt gilt zwar vor allem ihrer eigenen Familie, aber jedes Lebewesen weckt ihre Liebe und Fürsorge. Beinahe kümmern Sie sich mehr um andere als um sich selbst. Sie sind kolossal kreativ, besitzen die Gabe, alles zu verbessern und zu verschönern, gleich, ob es sich um ein köstliches Essen, einen Garten, eine Wohnung, Kleider oder Kunstobjekte handelt.

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Seine Schwächen

Ihre Schwächen ergeben sich aus ihren Stärken: Weil sie einen Mutterinstinkt verinnerlicht haben, fällt es ihnen unendlich schwer, sich aus ihrer Familie zu lösen und so zu befreien. Manchmal scheint es zwar äußerlich gelungen zu sein, aber im Unterbewusstsein bleibt ein Krebs immer an seiner Mutter hängen, und wenn er dann selber Mutter oder Vater geworden ist, löst er sich nie ganz von seinen Kindern. Weil die anderen aber nicht automatisch so fürsorglich und empfänglich sind wie ein Krebs, kommt es in aller Regel früher oder später zu manchmal regelrecht traumatischen Trennungen, deren Schatten ihr ganzes Leben verdunkeln können.

Aber ihr Problem ist nicht nur, dass sie zu viel und zu lange geben. Beinahe noch fataler ist, dass sie zu viel schlucken. Damit ist sicher auch ihre zuweilen ausgeprägte „Esssucht“ gemeint. Noch auffallender ist jedoch ihre Gewohnheit, sich mit psychischem Stoff zu „überfüttern“. Sie schlucken alles, Stress, Probleme – und zwar nicht nur ihre eigenen, sondern auch die anderer Menschen. Dieser „Müll“ liegt ihnen dann auf der Seele und macht auf Dauer krank.

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Seine Problemzonen

Man sagt, Krebs-Geborene erkranken am Magen und sämtlichen Organen, die unmittelbar mit dem Magen und der Verdauung zu tun haben, wie die Speiseröhre, die Gallenblase, der Zwölffingerdarm und die Bauchspeicheldrüse. Das stimmt. Ein Krebs bekommt natürlich auch andere Leiden. Aber die Ursache jeder Erkrankung – und das ist der springende Punkt­ – hat immer damit zu tun, wie sie die Welt draußen – und zwar die physische genauso wie die psychische – aufnehmen und verarbeiten. Der Aufenthalt von Speisen im Magen kann Minuten (Flüssigkeit) oder bis zu sieben Stunden (ein fetter Braten) dauern.

Im Magen wird ein dicker Schleim produziert, der ihn vor zu scharfen Speisen schützt. Genauso wie der physische Leib Nahrung verarbeitet, nimmt die Psyche Eindrücke aus der Umwelt auf und verarbeitet sie. Die Fähigkeit, Eindrücke mithilfe unserer Psyche zu verarbeiten, entscheidet über unser Wohlergehen. Gelingt es gut, sind wir glückliche Menschen. Nehmen wir zu viel oder zu wenig davon auf, fühlen wir uns schlecht. Auch seelische „Brocken“ können im Magen liegen bleiben und Krankheiten auslösen.

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Seine häufigsten Krankheiten

Magenprobleme entstehen, wenn man dauerhaft „un- oder schwerverdauliche“ Eindrücke verarbeiten muss. Das kann ungewöhnlich starker beruflicher Stress, aber auch häusliche Unstimmigkeit und Ärger mit Nachbarn oder Behörden sein. Allgemeine Magenbeschwerden, eine akute oder chronische Gastritis (Magenschleimhautentzündung) oder gar ein Ulcus (Geschwür) ist niemals nur die Folge einer rein organischen Störung, sondern auch Folge einer Erlebnis- und Gefühlswelt, in der etwas nicht stimmt.

Daher ist es sinnlos, solche Symptome ausschließlich auf der körperlichen Ebene, also nur medikamentös, zu behandeln. Rein medizinisch betrachtet, führen bestimmte Nahrungsmittel wie Fette, Alkohol oder Konservierungsstoffe im Magen zu einer Erhöhung der Salzsäure. Auf der Erlebnisebene sind dies Stress, Kritik, Gemeinheiten, Mobbing oder Ungerechtigkeiten, die in der Psyche eine entsprechende Reaktion auslösen. Ein gesunder Organismus wehrt sich dagegen kraft entsprechender Gefühlsverarbeitung: „Kränkt mich jemand, dann bin ich ordentlich sauer und schaffe mir damit Erleichterung.“

Verbietet man sich jedoch diese Antwort, wird man auf der somatischen Ebene, sprich im Magen, sauer, was auf Dauer zu einer akuten oder sogar chronischen Magenschleimhautentzündung führen kann. Solange man die nötige Schärfe in sein bewusstes Erleben und Verhalten einzubringen vermag, „stimmt“ der Magen. Verbannt man aber die scharfe, aggressive Seite und schluckt Ärger hinunter, dann wird der Magen zum Schauplatz der Auseinandersetzung.

Gallenerkrankungen werden oftmals als schmerzhaftes Ziehen oder Drücken in der Brust erlebt. Verstärkt sich das Leiden, kann es zu Atembeklemmungen und krampfhaften, starken Schmerzen führen. Die gefährlichste Ursache solcher Beschwerden ist ein Gallenstein, der den Abgang der Gallenflüssigkeit verhindert und lebensbedrohlich sein kann.

Die besten Therapien

Die Psyche verlangt nach Gefühlen. Es ist ihr Naturell, um nicht zu sagen ihre „Pflicht“. Für Krebse gilt das in ganz besonderer Weise: vor Freude laut schreien, wenn etwas Schönes im Leben geschieht, genauso wie stundenlang toben und weinen, wenn etwas Trauriges passiert. Es ist nicht leicht, ein trauriges Erlebnis zu verarbeiten, aber es erspart Magenprobleme. Es scheint nahezu unmöglich, die Querelen mit Chefs und Kollegen in einem normalen Betrieb an sich heranzulassen, sie zu fühlen und innerlich zu verarbeiten.

Aber es erspart eine betrübliche „Karriere“ als Patient. Als Krebs muss man sich zugestehen, ein Gefühlsmensch zu sein. Aber man muss auch lernen, sich zu schützen. Am gefährlichsten wäre, Gefühle abzuwehren und zu verdrängen. Das schlägt nämlich erst recht auf den Magen. Aber man muss sich auch nicht jedes Gefühlserlebnis „reinziehen“, genauso wenig wie jeder vernünftiger Mensch nicht jede Schweinshaxe, die er erblickt, sogleich verdrücken wird.

Autor: Erich Bauer

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