Astro-Coaching-Serie

So bleibt der Steinbock mithilfe seines Sternzeichens gesund

Man könnte meinen, dass der Steinbock als widerstandsfähiges Sternzeichen weniger Probleme mit seiner Gesundheit hat, als die anderen Sternzeichen. Aber stimmt das wirklich? Erich Bauer zeigt Stärken, Schwächen und Problemzonen des Steinbocks auf.

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Gesundheit ist die schönste Selbstverständlichkeit der Welt. Solange man sie hat, bemerkt man sie gar nicht. Krankheit wiederum kann das größte Übel sein, das es gibt, zumindest wenn es schlimm wird, ist man ein anderer Mensch, hilflos, abhängig und meistens voller Schmerzen. Die Astrologie beschäftigt sich schon seit 2000 Jahren mit diesem Thema.

Ihre Stärken

Nomen est omen. Wenn man „Steinbock“ hört, denkt man sofort an ein zähes, widerstandsfähiges, hartes Wesen und verbindet automatisch hohe und schneebedeckte Felsen damit. Genau das erwartet einen Menschen, der unter diesem Sternzeichen auf die Welt kommt. Schon als Kind wird er vom Leben abgehärtet, sei es, dass die Eltern hohe Ansprüche an ihn stellen, sein Leben besonders rau und hart verläuft oder dass er durch Missgeschicke, auch Krankheiten, auf eine schwierige Lebensweise eingestimmt wird. In jedem Fall ist ein Steinbock mit vierzehn, fünfzehn Jahren widerstandsfähiger, belastbarer und ausdauernder als andere.

Hinzu kommt eine Fähigkeit, Schwierigkeiten und Hindernissen nicht auszuweichen, sondern sie manchmal regelrecht zu suchen. Abweichungen von dieser Regel ergeben sich höchstens dadurch, dass im Horoskop eines Steinbocks noch ganz andere Kräfte wirksam sind, wie zum Beispiel ein Aszendent in einem Wasserzeichen oder die Position der Steinbock-Sonne in einem Wasserhaus. Aber selbst dann beeindruckt so ein Mensch durch seine besonderen Stärken und bringt es unter Garantie weiter als andere.

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Ihre Schwächen

Alles im Leben hat zwei Seiten, also auch die robuste und resolute Steinbock-Art. Was bei diesen Menschen zu kurz kommt, sind die Gefühle. Natürlich, denn wenn man Schwierigkeiten gewachsen sein will, darf man nicht auf seine Gefühle hören. Hinzukommt in aller Regel eine spartanische Erziehung, in der insbesondere von Seiten des Vaters kaum richtige Nähe und Wärme erfahren werden darf. Das Motto: Wenn man in dieser Welt überleben will, insbesondere etwas erreichen will, dürfen Gefühle keine Rolle spielen. In aller Regel leben daher Steinböcke in fortgeschrittenem Alter allein, weil sie nicht gelernt haben, mit Nähe umzugehen.

Andererseits gehören diese Menschen aber auch zu denjenigen, die am ehesten mit diesem Zustand zurechtkommen. Sie haben eben seit Anbeginn ihres Lebens trainiert, dass man besser nicht auf Hilfe wartet, wenn man etwas erreichen will. Es fehlt ihnen das Gespür, anderen zu vermitteln, dass man Nähe gerne hat und sie auch braucht. Man versäumt außerdem, anderen einen Gefallen zu tun – und kommt dann entsprechend selten in die Situation, so etwas zu erleben. Sie strahlen Stärke aus, selbst dann, wenn es Ihnen hundselend ist.

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Ihre Problemzonen

Die Astrologie sagt, Steinböcke haben Schwierigkeiten, ihre Haltung zu bewahren, neigen also zu Erkrankungen, die ihre Haltung beeinträchtigten. Das stimmt. Diese Menschen werden im Laufe ihres Lebens steif, gehen gebeugt, bekommen Rückenschmerzen, einen Bandscheibenvorfall, einen steifen Hals bzw. Nacken. Die Körperregionen also, die die menschliche Haltung ausmachen, sind ihre Schwachstellen. Eigentlich trifft das jedoch so nicht zu. In Wirklichkeit handelt es sich keineswegs um einen schwachen, sondern vielmehr um den stärksten Aspekt ihres Seins.

Diese Menschen müssen sich daher um Ihre Haltung besonders kümmern, sie hegen und pflegen. Dabei es geht nicht nur um eine äußere Haltung, sondern um eine innere. Sie beruht darauf, dass das Leben im Einklang mit dem großen Ganzen steht. Man nenne es Gott, Natur, Jahreszeit, Kosmos, Sterne. Von überall her kommt die Botschaft, dass eine Ordnung existiert, die Halt und Haltung verleiht. Man wird ihrer gewahr, wenn man sich besinnt, meditiert, still wird, sich öffnet für diese Wirklichkeit. Sie kommt dann zu einem. Man muss sie nicht suchen. Man wird gefunden.

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Ihre häufigsten Krankheiten

Ein Haltungsschaden ist immer auch ein Zeichen, dass man seelisch nicht klar kommt. Es hat daher wenig Sinn, durch Gymnastik oder andere Körpermethoden allein diesen Haltungsschaden ausgleichen zu wollen. Wenn dabei nicht zugleich eine Einstellungsarbeit geleistet wird, ist die Arbeit umsonst. Wer gebückt daher kommt, trägt Trauer oder einen anderen Schmerz mit sich herum. Wer stocksteif durch die Gegend marschiert, fürchtet sich vor Gefühlen. Und wer den Hintern zusammenkneift, hat Angst. Knieerkrankungen und -verletzungen Knieerkrankungen und -verletzungen haben einen Bezug zu Selbstbehauptung einerseits und Demut andererseits.

Sie zeigen, wie steif oder beweglich man ist. Sie verweisen aber auch auf das Maß an Demut oder Unterordnung, über das man verfügt. Verletzungen und Erkrankungen an den Knien haben immer auch einen psychischen Hinweischarakter. Jemand, der zu starr und stolz ist, wird durch eine Knieverletzung auf seine Unfähigkeit zur Demut gemahnt. Jemand, der sich um eine Stellungnahme drückt, zeigt durch seine Verletzung, dass er nicht mehr „weitergehen“ will, oder dass er „weiche Knie“ bekommen hat. Nagel- und Hauterkrankungen Mit der Sonne im Steinbock neigt man zu Einsamkeit. Hauterkrankungen wie Schuppenflechte sind als eine Art zusätzliches Schutzschild zu verstehen.

Dann drückt die Haut aus, was man sich nicht zu sagen traut: „Bleibt mir vom Leib!“ Natürlich ist jede Hauterkrankung auch immer ein deutlicher Hinweis, dass man zu wenig trinkt und sich falsch ernährt. Wer an einer Hauterkrankung leidet, braucht einerseits Phasen des Alleinseins und die Fähigkeit, sich andere Menschen auch vom Leib zu halten. Andererseits darf man vor Kontakten und Gefühlen nicht immer davonlaufen. Sie sind für die Psyche so wichtig wie Flüssigkeit für den Körper. Bei Hauterkrankungen muss man sich folgenden Fragen stellen: Ziehe ich mich zu sehr von den Menschen zurück?

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Die beste Therapie

Eine Kniemassage hat eine fabelhafte Wirkung auf Ihr gesamtes Wohl­befinden. Wenn Sie Ihre Knie massieren, „massieren“ Sie auch Ihre innere Haltung, Ihren Geist, Ihre Ausdauer, Ihre Standfestigkeit – und auch Ihre Demut. Am besten ist es, wenn man bei einer Kniemassage in einem bequemen Stuhl oder auf einem Hocker sitzt. Träufeln Sie reichlich Öl in Ihre beiden Hände und verreiben Sie es auf Ihren Handflächen. Nehmen Sie dann zuerst Ihr linkes Knie in Ihre beiden Hände und verreiben Sie das Öl durch kreisende Bewegungen.

Benutzen Sie dann auch Ihre Finger, um in die Mulden und Vertiefungen hineingreifen zu können. Drücken Sie ruhig so fest, wie Sie können, ohne dass Sie sich dabei Schmerzen zufügen. Versuchen Sie auch Ihre Kniescheibe zu bewegen und zu lockern. Massieren Sie Ihre Kniekehle auf der linken Seite. Nach ungefähr fünf Minuten geben Sie neues Öl in Ihre Hände und massieren auf die gleiche Weise Ihr rechtes Knie.

Autor: Erich Bauer

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