Channeling: Die Verbindung mit höheren Dimensionen, Engeln und der Seele
Lernen Sie die Kunst des Channelings kennen und erhalten Sie Botschaften und Rat aus der geistigen Welt.
Neben unserer physischen Stärke haben alle Menschen noch eine weitere Kraftquelle, die sie zu Höchstformen bringen kann: die Gedanken. Die Kunst, sich mit der eigenen Seele zu verbinden, fasziniert die unterschiedlichsten Kulturkreise seit Anbeginn der Zeit. Mittel und Wege, um eine höhere Bewusstseinsebene zu erreichen, sind zum Beispiel Mantras und Meditationen – aber auch das Channeling!
Hierbei geht es um die Kommunikation mit der geistigen Welt, zu der Engel, Geistführer und auch unsere eigene Seele gehören. Für manche Menschen ist Channeling ein fester Bestandteil ihrer Spiritualität, andere schrecken davor zurück. Hier erfahren Sie, worum es beim Channeln geht und welche unterschiedlichen Herangehensweisen es gibt. Denn wie bei allen spirituellen Themen ist es wichtig, dass jeder seinen individuellen Zugang findet.
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Was ist Channeling?
Beim Channeling geht es darum, sich bewusst mit der geistigen Welt zu verbinden und so Botschaften und Unterstützung zu erhalten. Während einige behaupten, dass nur manche Menschen solche Fähigkeiten besitzen, gehen andere Expert*innen davon aus, dass jeder Mensch zum Medium werden kann und von Natur aus die Fähigkeit der Medialität beherrscht.
Channeling ist die Antwort auf eine spirituelle Sehnsucht. Alles beginnt mit der eigenen Seele und dem Glauben daran, dass es neben unserem Leben auf der Erde noch mehr gibt - wie auch immer das aussehen mag. Manche versuchen durchs Channeln Kontakt zu Menschen aufzubauen, die schon von uns gegangen sind, andere nutzen es als Weg, um eine Verbindung zum eigenen Seelenleben zu spüren. Es gibt viele verschiedenen Arten der Kommunikation mit höheren Dimensionen.
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Engel, Geistführer und der Kontakt ins Jenseits
Erfahrene Medien gehen davon aus, dass man neben seiner eigenen Seele über das Channeling auch mit weiteren geistigen Wesen in Kontakt treten kann. Dazu gehören zum Beispiel Engel oder sogenannte Geistführer, die unsere spirituellen Beschützer sind, und zum Teil auch als Schutzengel bezeichnet werden. Unsere persönlichen Schutztiere zählen auch zu den geistigen Wesen, die gechannelt werden können. Beim Channeling tritt man in einen Austausch - viele verstehen die Kommunikation mit der höheren Dimension daher auch als eine Art Beten.
Auch mit Personen oder Haustieren, die man verloren hat, soll man über das Channeling in Kontakt treten können. Menschen, die als Medien fungieren, erzählen von Gesprächen mit verstorbenen geliebten Menschen. Wie diese Gespräche stattfinden und wie wir diese Botschaften erhalten, kann variieren.
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Die verschiedenen Arten des Channelings
Wenn man zum Medium wird und mit dem Channeling beginnt, kann man die Botschaften, die man aus der höheren Dimension erhält, unterschiedlich empfangen.
Automatisches Schreiben: Die Nachrichten, die empfangen werden, werden intuitiv aufgeschrieben, ohne dass wir bewusst darüber nachdenken und den Stift führen müssen.
Verbale Kommunikation: Wir sprechen die Botschaften laut aus. Einige Medien berichten davon, dass sich dabei ihre Stimme verändert oder sie sogar mit einem Akzent sprechen.
Visuelle Botschaften: Man sieht Bilder, Symbole oder Wesen aus höheren Dimensionen bildlich vor sich. Das kann sich ein bisschen wie ein Traum anfühlen.
Körperliche Wahrnehmung: Energetische Impulse des Channelings machen sich zum Beispiel als Kälte, Wärme oder Kribbeln im Körper bemerkbar.
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Wie Sie Ihre Medialität aktivieren können
Bevor man sich im Channeling versucht, kann man einige Aspekte beachten, um seine Medialität zu fördern. Ein guter Einstieg ist die Meditation. Es ist wichtig, einen guten Zugang zu seinen Gedanken zu haben und sich viele Momente der Stille und Reflexion zu nehmen. Außerdem kann man sich im Alltag zwischendurch immer wieder fragen, was die eigene Seele einem heute mitteilen möchte.
Journaling ist ein guter Weg, um die ersten Impulse unserer inneren Kommunikation zu visualisieren. Wichtig ist es außerdem, wachsam zu sein. Expert*innen glauben, dass alle Menschen Zeichen aus höheren Dimensionen bekommen – in Form von Zahlen, Symbolen oder intensiven Träumen. Achten Sie darauf, ob es sich bei wiederkehrenden Elementen Ihres Alltags um eine Botschaft eines Engels, eines Geistführers oder einer geliebten Person aus dem Jenseits handeln könnte.
Entscheidend ist natürlich außerdem, dass man offen für das Thema Channeling ist. Unsere Gedanken sind unser Kanal in die geistige Welt. Wenn wir diesen verschließen, werden wir keine Verbindung aufbauen können. Es ist also wichtig, Vertrauen in die eigene Medialität zu haben und sich außerdem nicht zu fürchten. Channeling ist keine Geisterbeschwörung, sondern der bewusste Zugang zu unserem Seelenleben!
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Channeling Anleitung: Wie funktioniert es?
Channeling ist eine Übungssache. Mit jeder Erfahrung steigt die Wahrscheinlichkeit, Botschaften zu empfangen. Außerdem ist jedes Channeling individuell. Diese Anleitung beschreibt die wichtigsten Schritte, um sich mit der eigenen Seele, Geistführern oder verstorbenen Liebsten über das Channeling zu verbinden.
Klare Ziele setzen: Bevor Sie mit dem Channeling beginnen, überlegen Sie sich, welches Ziel Sie verfolgen. Möchten Sie Kontakt zu einem bestimmten Menschen, Ihrem Geistführer oder Ihrer eigenen Seele aufnehmen? Je präziser Ihre Absicht ist, desto wahrscheinlicher ist der Erfolg. Vielleicht haben Sie auch bestimmte Fragen, die Sie stellen möchten. Wichtig ist jedoch, dass Sie offen und mit Leichtigkeit an die Sache herangehen.
Der richtige Ort: Um geistige Wesen zu channeln, sollten Sie sich sicher und wohlfühlen. Wählen Sie einen Ort, an dem Sie für längere Zeit ungestört sind. Schaffen Sie eine angenehme Atmosphäre, in der Sie sich fallen lassen können. Leise Hintergrundmusik oder Kerzenlicht können helfen, die richtige Stimmung zu erzeugen. Halten Sie Stift und Papier bereit, um Botschaften festzuhalten.
Meditieren Sie zum Einstieg: Beginnen Sie mit einer geführten Meditation, um zur Ruhe zu kommen und Alltagsgedanken loszulassen. Dies hilft Ihnen dabei, einen ersten Zugang zu Ihrem Innersten zu finden. Wenn Sie einen verstorbenen Herzensmenschen channeln möchten, denken Sie bewusst an gemeinsame Erinnerungen zurück.
Stellen Sie eine Verbindung her: Sobald Sie sich bereit fühlen, stellen Sie sich vor, wie Sie sich mit der geistigen Welt verbinden. Schließen Sie die Augen und lösen Sie sich gedanklich von allem, was Sie aufhält. Visualisieren Sie die Energie, die Sie nun wahrnehmen. Bleiben Sie in diesem Zustand, bis Sie eine Verbindung spüren. Richten Sie dann Ihre Aufmerksamkeit auf das geistige Wesen, mit dem Sie kommunizieren möchten.
Botschaften erkennen: Jetzt ist Achtsamkeit besonders gefragt. Der Channeling-Kontakt kann unterschiedlich ausgeprägt sein. Nehmen Sie alle Regungen bewusst wahr. Achten Sie genau auf Bilder, die sich auftun, Gefühle, die sich breitmachen und Gedanken, die Ihnen impulsartig in den Sinn kommen. Die Botschaften können sich unterschiedlich anfühlen: wie eine Eingebung, eine innere Stimme oder auch wie eine körperliche Reaktion - zum Beispiel Kälteschauer, Wärmeempfinden oder Gänsehaut.
Lassen Sie sich Zeit: Wichtig ist, dass Sie sich nicht hetzen oder versuchen einen strikten Zeitplan einzuhalten. Sie selbst werden spüren, wann Sie bereit sind zurückzukehren und den Channeling-Prozess zu beenden. Das sollte nichts Abruptes sein, sondern sich wie eine Rückreise anfühlen. Bedanken Sie sich bei den geistigen Wesen - auch, wenn Sie beim ersten Mal keine Botschaft erhalten. Schließen Sie Ihren Frieden mit dem Prozess und lösen Sie die Verbindung sanft auf.
Die Botschaften festhalten: Manche Menschen mögen es, sich beim Channeling zu filmen, um die Erfahrung danach noch einmal von außen anzuschauen. Andere nehmen sich nach der Session einen Moment, um die Botschaften und Eindrücke schriftlich festzuhalten. Entscheiden Sie das nach persönlichem Empfinden. Es ist auch in Ordnung, nur im Moment zu sein!
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So kann man seine Channeling-Fähigkeiten verbessern
So wie bei jeder anderen Fähigkeit gilt: Übung macht den Meister. Auch wenn der Kontakt zur höheren Dimension von vielen Expert*innen als natürliche Gabe bezeichnet wird, fällt das Channeling mit der Zeit immer leichter. Es kann helfen, ein Channeling-Tagebuch zu führen, um Muster zu erkennen – zum Beispiel, wann es besonders gut funktioniert und wann es eher herausfordernd ist. Außerdem geht es beim Channeling nicht darum, eine Leistung zu erbringen. Das Wichtigste ist, dass es sich gut anfühlt und unseren Horizont erweitert!
