Merkurs "Retroshade" im Überblick: Was die aktuelle Nachschattenphase mit uns macht!
Merkur befindet sich aktuell in seiner Nachschattenphase und stellt uns auf die Probe. Alle Schattenphasen und was Sie wissen sollten!
Planet Merkur ist seit dem 7. April 2025 endlich wieder direktläufig und die erste rückläufige Phase des Jahres ist damit überstanden. Das glauben zumindest viele, doch Vorsicht, der friedliche Schein trügt! Und das haben wir Merkurs Retroshade-Periode zu verdanken.
Warum es trotz Merkurs aktueller Direktläufigkeit seit dem 7. April nun doch nicht sofort ganz rund läuft und was es konkret mit Merkurs Schattenphasen auf sich hat, klären wir hier.
Passend dazu: Rückläufiger Merkur 2025: Die Daten und astrologische Bedeutung!
Was ist Mercury Retroshade?
Der rückläufige Merkur ist inzwischen vielen ein Begriff, immerhin sorgt der Kommunikationsplanet jährlich mit seinen rückläufigen Phasen für chaotische Wochen, im aktuellen Venus-Jahr 2025 sogar dreimal. Doch auch Merkurs Schattenperioden vor und nach seiner Rückläufigkeit bringen turbulente Energien, die nicht zu unterschätzen sind.
Die Schattenphasen des rückläufigen Merkurs, im Englischen auch „Retroshade“ genannt, finden ungefähr immer zwei Wochen vor und zwei Wochen nach Merkurs Rückläufigkeit statt. In diesen Vor- und Nachschattenphasen kommt es schon zu Komplikationen, Geduldsproben und Lernaufgaben, die man sonst eigentlich nur Merkurs Rückläufigkeit zuschreibt, welche ungefähr drei Wochen lang andauert. Zusammengefasst lässt sich damit sagen, dass Merkurs rückläufige Energien uns also sogar neun Wochen lang herausfordern.
Doch wie genau spüren wir Merkurs Schattenphasen und warum ist besonders seine Nachschattenphase so herausfordernd?
Merkur in der Vorschattenphase: Wie sie wirkt
In der sogenannten Vorschattenphase beginnt Merkur noch vor seiner offiziellen rückläufigen Phase damit, sich langsamer zu bewegen und auf die prägende Zeit seiner Rückläufigkeit vorzubereiten, er wirft also bereits einen "Schatten" über uns.
Wenn Merkur sich in seiner Vorschattenphase befindet, wie zuletzt vom 1. bis zum 14. März 2025, ist bereits spürbar, wie sich die aufbauenden Spannungen in Liebesbeziehungen und Freundschaften einschleichen, oder auch die Hürden im Job zunehmen. Das merken wir zum Beispiel an der Luft, die immer dicker wird, und an Vorahnungen, dass demnächst einiges schieflaufen und doppelt so anstrengend werden könnte. Doch wissen wir über die Vorschattenphase Bescheid, können wir uns zumindest schon einmal seelisch auf die Rückläufigkeit Merkurs einstellen.
Alles, was sich mit Merkurs Vorschatten angebahnt hat, findet seinen Höhepunkt dann immer mit Merkurs Rückläufigkeit und die vollen Auswirkungen der Retrograden sind nicht mehr zu übersehen. Diese ereignete sich zuletzt vom 15. März bis zum 7. April 2025. Das nächste Mal ist Merkur dann ab dem 18. Juli rückläufig.
So fordert uns Merkurs Nachschattenphase heraus
Die Nachschattenphase beginnt, wenn Merkur wieder direktläufig wird. Diese Zeit gilt als intensiv und herausfordernd. Der rückläufige Merkur ist immer noch nicht ganz überstanden und seine Auswirkungen klingen deutlich nach. In diesen Wochen gilt es, die vergangenen Geschehnisse Revue passieren zu lassen und Rückschlüsse auf Gelerntes zu ziehen.
Es kann ganz schön emotional zugehen, denn wir ergründen verletze Gefühle, enttäuschte Erwartungen und alles Missglückte, das sich mit Merkurs Rückläufigkeit zugetragen hat. Dadurch bietet sich aber auch die Chance, die vergangen Spannungen und Erlebnisse zu analysieren, Konflikte zu lösen und belastende Situationen langfristig zu verbessern.
Merkurs aktuelle Nachschattenphase: In diesem Sternzeichen herrscht er jetzt
Merkurs aktuelle Nachschattenphase dauert vom 8. bis zum 26. April 2025. Diese wird vom Sternzeichen Fische beeinflusst, in dem sich Merkur momentan aufhält. Die Emotionen stehen damit im Vordergrund, wir können uns gut mit unserem Seelenleben befassen und alles, was während Merkurs Rückläufigkeit geschehen ist, noch einmal reflektieren.
Doch auch Streitigkeiten können beigelegt und Kompromisse gefunden werden, da wieder mehr Verständnis und Feingefühl füreinander herrscht. Durch die intensiven Gefühle des Fische-Merkurs sind wir aber gleichzeitig leichter verletzbar, neigen zu Überreaktionen oder suchen vermehrt den Rückzug.
Ab dem 16. April wechselt Merkur dann weiter in den Widder, was die Auswirkungen der Nachschattenphase noch einmal spürbar verändert. Wir haben den Drang, uns zu befreien, nicht länger innezuhalten und wollen Veränderungen anstoßen. Aus emotionalen Enttäuschungen ziehen wir, falls noch nicht geschehen, die nötigen Konsequenzen und Probleme lassen sich aus der Welt schaffen. Merkurs Energien sind in der Nachschattenphase also noch ordentlich in Bewegung und wir sollten aufpassen, nichts zu überstürzen oder übereilte Entscheidungen zu treffen.
Am 26. April ist es aber endlich geschafft und die "Shadow Period" ist vorbei. Dann können Merkurs Kräfte wieder ungehindert fließen und es kehrt mehr Ruhe ein. Zumindest bis zum nächsten Mal, wenn Merkur rückläufig wird.
