Rückläufiger Uranus ab 1. September 2024: Darauf sollten sich jetzt alle Sternzeichen einstellen!
Uranus wird am 1. September 2024 für mehre Monate rückläufig. Was das für Ihr Sternzeichen bedeutet, erfahren Sie hier.
Kaum sind wir in den neuen Monat gestartet, wird Uranus direkt am 1. September 2024 gegen 17:17 Uhr im Sternzeichen Stier rückläufig. Uranus gilt als Rebell unter den Planeten und wird jedes Jahr für ungefähr fünf Monate rückläufig. Somit wechselt der blaue Planet erst wieder am 30. Januar 2025 in seine Direktläufigkeit zurück.
Natürlich ändert Uranus nicht wirklich die Laufrichtung und läuft plötzlich rückwärts, vielmehr kreist er mit einer niedrigeren Geschwindigkeit um die Erdumlaufbahn. Von der Erde aus betrachtet sieht es dann einfach so aus, als würde Uranus den Rückwärtsgang einlegen.
Auch wenn es sich bei Uranus Rückläufigkeit lediglich um eine optische Illusion handelt, verändern sich die Energien mit denen der Planet das Leben der Sternzeichen beeinflusst, durch das langsamer Laufen deutlich. Hier können Sie erfahren, auf welche Veränderungen Sie sich während Uranus Rückläufigkeit einstellen sollten und welche Vorteile diese mit sich bringt.
Nicht verpassen: Venus in der Waage ab 29. August 2024: Diese 3 Sternzeichen haben das größte Glück in der Liebe!
Uranus Bedeutung in der Astrologie
Als siebter Planet unseres Sonnensystems steht Uranus für Fortschritt, Wandel und Exzentrizität. Mit Uranus wird uns nicht langweilig, denn er regt zur Rebellion an und sorgt auch für unerwartete Veränderungen.
Ist der blaue Planet in einem Geburtshoroskop stark vertreten, spricht das für einen sehr erfinderischen, originellen und etwas exzentrischen Menschen, der sein Leben frei und unabhängig verbringen will. Diese Beschreibung fällt auch auf das Sternzeichen Wassermann zurück, dessen Herrscherplanet Uranus ist. Aufgrund seiner etwas unberechenbaren und lebhaften Energie gilt Uranus jedoch auch als Chaosplanet, der uns gern aus der Reserve lockt und für ein paar Turbulenzen sorgen kann.
Mehr zu Uranus: Uranus – der göttliche Funke der Erkenntnis
So wirkt sich Uranus Rückläufigkeit auf uns aus
Wenn Uranus am 1. September im Stier rückläufig wird, kehren sich seine Energien ins Gegenteil um. Wir neigen dazu, unser Leben etwas zu entschleunigen und weniger Wagnisse einzugehen. Statt uns in neue Abenteuer und Herausforderungen zu stürzen, sollten wir uns jetzt die Zeit nehmen, um unsere Lehren aus den vergangenen Monaten zu ziehen und Innenschau zu betreiben.
Auch vergangene Erlebnisse und Erfahrungen lassen sich endlich in Ruhe verarbeiten, ohne das wir uns direkt ins nächste Abenteuer stürzen. Das bietet uns eine gute Gelegenheit, um etwas Selbstreflexion zu betreiben und die eigenen Bedürfnisse genauer zu erspüren. Dadurch lassen sich auch neue Ideen für die nächsten anstehenden Vorhaben und Projekte finden.
Die Risikobereitschaft sinkt mit Uranus Rückläufigkeit, stattdessen verlassen wir uns gern auf Altbewährtes, was durch den Einfluss des Stiers, in dem Uranus rückläufig ist, noch mehr verstärkt wird. Diese veränderte Energie kann etwas reizlos erscheinen, doch sie bietet eine gute Gelegenheit, um sich von Uranus sonst so fordernden Energien zu erholen. Wichtige Entscheidungen werden jetzt nicht überstürzt, sondern können mit mehr Bedacht getroffen werden, was ein großer Vorteil sein kann.
Sollten Sie sich jedoch schon länger mit einer privaten oder beruflichen Situation herumschlagen, aus der Sie sich gern lösen möchten, kann der finale Entschluss dazu während Uranus Rückläufigkeit gefällt werden. Das liegt daran, dass Uranus auch für die radikale Befreiung steht und dabei unterstützt, einschneidende Veränderungen entschlossen einzuleiten.
Dieses Sternzeichen spürt den rückläufigen Uranus ganz besonders
Da der Wassermann Uranus als seinen Herrscherplaneten hat, spürt er die Auswirkungen seiner Rückläufigkeit ganz besonders. Das Luftzeichen läuft Gefahr, ungewohnt schnell aus seiner inneren Mitte gerissen zu werden und sollte darauf achten, einen gesunden Ausgleich zwischen Arbeitsalltag und Privatleben zu bewahren.
Artikelbild und Social Media: Astrowoche.de (Lena Matrosova) & iStock (forplayday)