So bleiben die Zwillinge mithilfe ihres Sternzeichens gesund
Unsere Astro-Coaching-Serie "So hilft mir mein Sternzeichen, gesund zu bleiben" geht in die dritte Runde. In dieser Woche erzählt Ihnen Erich Bauer alles über die Gesundheit der Zwillinge.
Gesundheit ist die schönste Selbstverständlichkeit der Welt. Solange man sie hat, bemerkt man sie gar nicht. Krankheit wiederum kann das größte Übel sein, das es gibt, zumindest wenn es schlimm wird, ist man ein anderer Mensch, hilflos, abhängig und meistens voller Schmerzen. Die Astrologie beschäftigt sich schon seit 2000 Jahren mit diesem Thema.
Ihre Stärken
Zwillinge kommen Ende Mai und in den ersten drei Juniwochen auf die Welt. Diese Zeit gehört mit zur schönsten des ganzen Jahres. Die Natur zeigt ihr prächtigstes Kleid, und die Luft ist erfüllt mit tausend köstlichen Düften. Menschen, die jetzt auf die Welt kommen, sind wie geschaffen für diese Zeit. Sie besitzen besonders empfindliche Luftorgane und atmen schneller und tiefer als andere Sternzeichen. Aber Luft wird in der Astrologie nicht nur als ein Stoff gesehen, der das Leben erhält, sondern auch als ein Übertragungsmedium. Die Schallwellen, die beim Reden vom Mund ausgehen und an eines anderen Menschen Ohr gelangen, benötigen ebenfalls Luft als Überträger.
Genau hier sind Zwillinge ebenfalls große Meister. Sie reden gerne, unterhalten sich viel, sind am liebsten unter vielen Menschen und sprechen oft mehrere Sprachen. Allein sind diese Menschen selten und wenn, dann haben sie wenigstens eine große Internet-Freundschaft bei Facebook und Co. Weil sie so offen sind für alles, was um sie herum passiert, wissen sie meistens mehr als alle anderen. Die Astrologie vergleicht sie gern mit einem lebendigen Lexikon.
Ihre Schwächen
Ihre Schwächen ergeben sich aus ihren Stärken: Menschen, die alles aufnehmen, was um sie herum und genauso, was in der großen Welt geschieht, können Einzelheiten nicht im Detail aufnehmen und sind einfach nicht in der Lage, immer alles auf Stimmigkeit zu überprüfen. Die Folge ist, dass Zwillinge zwar eine große Allgemeinbildung besitzen, dass ihnen aber genaues Hintergrundwissen abgeht. Ein weiteres Manko entsteht daraus, dass sie beinahe jedem Menschen gegenüber offen sind. Das führt notwendigerweise dazu, dass ihre Beziehungen und Freundschaften häufig nicht lange halten.
Treue ist auch nicht gerade ihre Stärke. Wie soll das auch gehen, wenn er doch fast jedem Menschen gegenüber Interesse und eine Portion Neugierde aufbringen kann. Da hat man sich dann schnell in jemanden verliebt. Ihr größtes Manko ist ihre Unzuverlässigkeit. Was sie heute in den allerhöchsten Tönen loben und versprechen, kann in ein paar Tagen schon vergessen sein. Das kann dann letzten Endes doch dazu führen, dass Zwillinge im Alter alleine sind. Ihre Freunde haben sich zuverlässigere Menschen gesucht – und gefunden.
Ihre Problemzonen
Man sagt, Zwillinge bekommen Probleme mit ihren Atmungsorganen, den Lungen und Bronchien. Das ist so nicht richtig. Zwillinge können sämtliche Krankheiten bekommen. Der Ursprung oder die eigentliche Ursache hängt aber mit ihren Atmungsorgane zusammen. Was heißt das? Luft ist nicht nur ein primärer Lebensstoff, sondern versorgt, als in das Blut eingelagerter Sauerstoff, den ganzen Menschen. Betrachten wir zum Beispiel die Haut. Zwillinge, die über längere Zeit einer Luft ausgesetzt sind, die nicht „sauber“ ist, bekommen Hautausschläge.
Und weiter: Blut, das nicht ausreichend mit Sauerstoff angereichert ist, führt zu umfassenden Organstörungen, unter anderem auch zu Reduktionen der Denkleistung. Außerdem ist „Luft“ nicht gleich „Luft“. Jemand der dem Smog einer Großstadt ausgesetzt ist, wird krank, auch wenn er sich noch so viel an der Luft aufhält. Anders gesagt, Zwillinge sind darauf angewiesen, immer wieder frische und gesunde Luft in sich aufzunehmen. Im Sommer mit offenem Fenster zu schlafen, ist eine Empfehlung, aber bleibt ein frommer Wunsch, wenn man in der Großstadt wohnt.
Alle Eigenschaften des Sternzeichens Zwillinge auf einen Blick
Ihre häufigsten Krankheiten
Asthma: In zweifacher Weise unterbricht Asthma den natürlichen Atemfluss. Zum einen wird das Einatmen kontrolliert. Symbolisch versucht der Asthmatiker sich vor unerwünschten Kontakten und menschlichen Begegnungen zu schützen. Zum anderen kann der Asthmatiker aber auch nicht richtig ausatmen. Er nimmt auf und hält dann fest. Er durchbricht das Spiel zwischen Nehmen und Geben, weil ihn dieser Austausch unbewusst in zu große Nähe zu seiner Mitwelt bringt. Zwillinge, die unter Asthma leiden, waren oder sind sehr wahrscheinlich in ihrem Leben zu großer Nähe ausgesetzt, sodass sie sich jetzt (unbewusst) dagegen verschließen.
Allergien: Wenn jemand auf Blütenpollen, Hausstaub, Katzenhaare oder Lebensmittel allergisch reagiert, dann muss er sich aus dem Leben zurückziehen und sich schützen. Er kann im Frühling kaum mehr in die Natur hinaus, er muss zu Hause ständig für staubfreie Räume sorgen, und er ist gezwungen, seinen Speiseplan genau zu kontrollieren. Letztendlich unterdrückt er auf diese Weise seine Zwillinge-Seite – vielleicht, weil seine Erziehung darauf abzielte. Er schränkt sich selbst ein, weil es ihm über diesen Umweg gelingt, seine Zwillinge-Seite in Schach zu halten.
Bei einer Konzentrationsstörung „saust einem der Kopf“, man wird abgelenkt, denkt an dieses und jenes, kann nicht bei der Sache bleiben, ja kann nicht einmal auf dem Stuhl sitzen bleiben. All dies sind Anzeichen für eine in den Kopf gelenkte gestresste Zwillinge-Energie. Jemand, der nicht bei der Sache bleiben kann, sollte diesem Impuls zunächst einmal nachgeben und sich Zerstreuung gönnen. Anschließend lässt sich die flatternde Energie in der Regel besser bündeln. Zu viel Kontakt und vor allem zu viel Kontakt und Berührung mit Personen, die man nicht mag, führt allemal zu Stress, Konzentrations- und Denkstörungen. Man braucht Ruhe, Zeit und „gute Luft“.
Die besten Therapien
Eine Atemtherapie ist eine wunderbare Sache, die sozusagen zum Grundprogramm für Zwillinge gehört. Aber um in den Genuss einer derartigen Maßnahme zu kommen, muss man nicht in die Praxis eines Mediziners oder eines Heilpraktikers. Man kann sich damit auch selbst therapieren: Tragen Sie lockere Kleidung und liegen Sie ganz entspannt auf dem Rücken. Ihre Arme sind neben Ihrem Körper und die Beine sind nicht verschränkt. Beginnen Sie dann durch den offenen Mund tief ein- und auszuatmen.
Stellen Sie sich beim Einatmen vor, dass die Atemluft nicht nur die letzten Winkel Ihrer Lungen erreicht, sondern darüber hinaus immer weiter in Ihren ganzen Körper vordringt, bis sogar in Ihre Arme und Beine hinein. Beim Ausatmen wiederum stellen Sie sich vor, dass die Atemluft nicht nur Ihren Lungen entweicht, sondern Ihrem ganzen Körper – so, dass Sie das Gefühl haben, Sie würden die Luft regelrecht aus Ihnen herausdrücken. Führen Sie diese Atemschule mindestens 15 Minuten lang durch.
Autor: Erich Bauer
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