Astro-Coaching-Serie

So bleibt der Widder mithilfe seines Sternzeichens gesund

In Erich Bauers neue Astro-Coaching-Serie "So hilft mir mein Sternzeichen gesund zu bleiben" dreht sich heute alles um das erste Sternzeichen im Tierkreis: Den Widder. Was muss er tun, um seine Gesundheit zu pflegen?

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Gesundheit ist die schönste Selbstverständlichkeit der Welt. Solange man sie hat, bemerkt man sie gar nicht. Krankheit wiederum kann das größte Übel sein, das es gibt, zumindest wenn es schlimm wird, ist man ein anderer Mensch, hilflos, abhängig und meistens voller Schmerzen. Die Astrologie beschäftigt sich schon seit 2000 Jahren mit diesem Thema.

Seine Stärken

Widder ist ein Feuerzeichen. Menschen, die unter diesem Sternbild auf die Welt kommen, stehen wie unter Strom, besitzen mehr Energie, mehr Vitalität, mehr Lust, sich aktiv zu leben. Zugleich fangen Sie leichter „Feuer“. So, wie richtiges Feuer leicht auf einen entzündlichen Stoff übergreift, so übernehmen sie schneller als alle anderen Sternzeichen die Energie, die um sie he­rum herrscht. Natürlich hat man mit diesem Energiepotenzial seinen Mitmenschen etwas voraus, entscheidet, ohne nachzudenken, legt sofort los und erreicht daher auch schneller als andere ein Ziel.

Das klingt jetzt alles so, als wären Widder-Geborene reine Körpermenschen, die dann am erfolgreichsten sind, wenn es darum geht, physische Kräfte einzusetzen. Aber das ist falsch. Auch ihr geistiges Potenzial ist ausgesprochen groß. Diese Menschen begreifen und verstehen rascher als andere. Obendrein sieht es so aus, als würden sie ununterbrochen von Ideen und Eingebungen regelrecht bombardiert, die sie dann bei erstbester Gelegenheit weiterverarbeiten. Diese Menschen sind geborene Sieger, physisch genauso wie geistig.

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Seine Schwächen

Ihr größtes Problem lautet, dass sie schlecht entspannen und abschalten können. Es ist beinahe so, als stünden sie auch dann unter Strom, wenn sie es gar nicht wollen, zum Beispiel versuchen, zu schlafen oder sich wenigstens auszuruhen. Diese Menschen schlafen schlecht und viel zu wenig, um ihre andere Seite, ihr Feuer, auch wirklich ausleben zu können. Irgendwann, früher oder später, ist ihr Körper abgenutzt, verbraucht, ausgelaugt. Das gleiche gilt für den geistigen Bereich. Weil diese Menschen in ihrem Kopf unterbrochen Ideen verarbeiten, wird früher oder später auch der Geist müde.

Dann müssen sie sich regelrecht anstrengen, um noch klare Gedanken fassen zu können. Hinzu kommt ein großer „Ego-Kult“. Es ist für sie schwer, sich unterzuordnen, nachzugeben oder gar klein beizugeben. Natürlich verbraucht man mit so einer Einstellung auf Dauer zu viel körperliche und geistige Kraft. Ihr meist unbewusstes Dominanzstreben verhindert es auch, eine erfüllende Partnerschaft zu erleben. Es sieht so, dass diese Menschen auch eine Partnerschaft eher als einen Kriegsschauplatz nehmen und friedliche Koexistenz als Fehler erachten.

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Seine Problemzonen

Die Astrologie sagt, Widder bekämen leicht Kopfschmerzen oder Migräne und Probleme mit den Ohren, mit der Nase oder den Zähnen. Das stimmt. Alle Erfahrungen sprechen dafür, dass Widder eher am Kopf erkranken als andere. Der Kopf ist also eine Schwachstelle, ihr Locus minoris resistentiae (Ort verminderten Widerstandes) im medizinischen Jargon. Aber das trifft eigentlich so nicht zu. In Wirklichkeit handelt es sich dabei nicht um eine schwache, sondern sogar um die stärkste Stelle ihres Seins. Da der Kopf jedoch das bevorzugte Medium der Lebensbewältigung ist, wird er entsprechend strapaziert.

Man muss sich seiner daher besonders annehmen, ihn pflegen. Ein Widder kann natürlich auch andere Leiden bekommen. Aber der Ursprung beziehungsweise die Ursache jeder Erkrankung – und das ist der sprin­gende Punkt – wird sich immer auf den Kopfbereich zurückführen lassen. Hier entscheidet es sich, ob Widder erkranken oder gesund bleiben. Warum erkranken Sie gerade am Kopf? Die Astrologie sagt, Widder sind Lichtmenschen. Und dieses Licht tritt durch die Augen in den Körper. Zu viel oder zu wenig – beides macht letztendlich krank.

Seine häufigsten Krankheiten

Widder-Geborene leiden häufig unter Kopfschmerzen. Dann muss man in Erwägung ziehen, ob man seine Energien richtig lebt. Steigt sie einem vielleicht in den Kopf und findet keine Möglichkeit, sich zu entladen? Genau das kann diese drückenden Kopfschmerzen bewirken. Dieser so genannte Spannungskopfschmerz ist diffus, also nicht eindeutig lokalisierbar und kann sich über Stunden, Tage oder sogar Wochen hinziehen. Es handelt sich dabei um einen erhöhten Tonus der Gefäße, der mit Verspannungen der Kopfhaut, der Kopfmuskulatur, der Hals- und Nackenmuskeln einhergeht.

Diese Kopfschmerzen verweisen auf übermäßigen Druck im Leben. Schwerhörigkeit und Taubheit. Zwischen Hören und Gehorchen besteht nicht nur in der Sprache ein Zusammenhang. In der Logik der Astrologie können diese Leiden die Folge einer unterdrückten Widder-Energie sein. Anstelle sich seiner aggressiven Impulse bewusst zu werden und zu riskieren, sich entsprechend ins Leben einzubringen, sich zu behaupten, zu kämpfen, zu rivalisieren und konkurrieren, unterdrückt man diesen Impuls. Aber die Widder-Energie löst sich damit nicht auf, sondern sie kann sich als Schwerhörigkeit manifestieren.

Auch Augenprobleme wie Kurzsichtigkeit oder zu frühe Alterssichtigkeit haben oft mit nicht gelebter Aggressivität und Sexualität zu tun. In diesem Fall sind es die Augen, die den Druck auffangen müssen. Zwischen Zahnproblemen und Widder-Energie besteht ein deutlicher Zusammenhang. Er wird ja auch augenscheinlich, wenn man bedenkt, dass es ein besonders aggressiver Akt ist, die Zähne zu fletschen. Probleme mit den Zähnen sind bei Widder-Menschen ein fast sicheres Zeichen, dass sie ihre Aggressivität nicht leben. Sie brechen sich sozusagen unbewusst lieber die Zähne aus dem Mund, als sie zu fletschen und damit kundzutun, dass sie wütend sind.

Die besten Therapien

Eine Kopfmassage soll man am besten vor einem Bad durchführen. So kann man auch die Haare mit Öl einmassieren und hinterher das übrig gebliebene Öl abwaschen. Entspannen Sie sich zunächst. Streichen Sie mit Ihren beiden Händen immer wieder über die Stirn, so als würden Sie Ihre Falten wegstreichen. Beginnen Sie dann, Ihre gesamte Kopf- und Gesichtshaut zu massieren und dabei immer mehr Druck auszuüben. Sparen Sie nicht mit Öl. Vor allem Ihre Kopfhaut nimmt Öl (am besten Kokosnussöl) sehr dankbar auf.

Die aller­meis­ten Menschen halten sich in zu trockenen Räumen auf, was die Kopfhaut mit der Zeit austrocknen lässt. Nachdem Sie Ihre Kopfhaut gründlich massiert haben, beginnen Sie Ihre Ohren zu reiben und zu drücken. Üben Sie ruhig einen festen Druck aus, so stark, dass es gerade noch angenehm ist. Massieren Sie Ihre Ohrläppchen ausgiebig, fahren Sie mit Ihren Fingern vorsichtig auch in die Ohrmuscheln und in den Gehörgang.

Autor: Erich Bauer

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