Warum so viele Männer Angst vor starken Frauen haben
In der aktuellen Astrowoche erklärt uns unser Chefastrologe Michael Allgeier, woher die Angst vieler Männer gegenüber starken Frauen kommt.
Die Zukunft ist weiblich. Darin sind sich nahezu alle Trend- und Zukunftsforscher einig. Frauen werden in nicht allzu ferner Zukunft weltweit am Ruder sitzen und die globalen Geschicke lenken. Damit verändern sich die Politik, die Wirtschaft, das Sozialwesen, kurz gesagt die gesamte Welt. Im Moment mag man das noch kaum glauben.
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Alleine die Lohnunterschiede zwischen Mann und Frau in der westlichen Welt sind nach wie vor eklatant. Da gibt es noch lange keine Gleichberechtigung. Um im Schnitt auf den gleichen Jahresverdienst wie Männer zu kommen, müssten Frauen, in Tagen gerechnet, fast drei Monate länger arbeiten. Auch was die höchsten Positionen in Politik und Wirtschaft betrifft, hinken Frauen noch meilenweit hinterher. Doch das wird nicht mehr lange so sein. Zukunftsforscher sprechen vom „Female Shift“, was übersetzt so viel wie Verschiebung zum Weiblichen heißt. Ein Trend, der inzwischen zu den zehn Megatrends unserer Zeit gehört.
Die Geschlechterrollen im Wassermann-Zeitalter
Die Forscher bestätigen damit genau das, was viele Astrologen bereits als natürliche Entwicklung im Wassermann-Zeitalter erkannten. Das Patriarchat bröckelt. Die Frau von heute hat ihr altes Rollenverständnis, das die jahrtausendlange Herrschaft des Patriarchats festlegte, endgültig aufgegeben. Diese Entwicklung, die im Zuge der Emanzipation in den 60er-Jahren begann, steckt nicht mehr ganz in ihren Anfängen, aber noch in den Kinderschuhen. Sie ist jedoch schon stark genug, um viele Männer fundamental zu verunsichern. Denn Frauen stoßen damit zwangsläufig immer mehr in die Männerwelt vor und werden zu deren Konkurrenten.
Männer sind im Zwiespalt, hat man ihnen doch eingeimpft das „schwache Geschlecht“ zu beschützen, von dem sie nun gnadenlos vom Thron gefegt werden. Damit begann das große Dilemma des Mannes, der in unserer Zeit als reiner Versorger und Familienoberhaupt, als Macher ausgedient hat. In die Frauenwelt kann er, wie umgekehrt die Frauen in die Männerwelt, nicht so einfach vorstoßen, da Männer bis heute eine andere Erziehung genießen. Und wenn der Mann aus diesem System ausbricht, wird er immer noch als „Weichei“ und „Softie“ verspottet. Männer können nicht so einfach weiblich werden wie Frauen männlich. Nein, das geht nicht. Sie müssen „ihren Mann stehen“.
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Frauen scheinen in dieser Wassermannwelt, in der es keinen Alleingang mehr gibt und in der das soziale Netzwerk dominiert, das es privat wie beruflich aufzubauen gilt, einfach besser zurechtzukommen. Zumindest liegt es mehr in ihrer Natur. Sie sind im Vormarsch, weil sie von Natur aus das soziale Gen in sich tragen, während Männer das Krieger-Gen besitzen, das einfach nicht mehr zur Zukunftsgestaltung taugt.
Es lässt sich auch immer wieder beobachten, dass Männer ein großes Problem bekommen, wenn ihre Frauen mehr Geld verdienen und in ihrem Beruf erfolgreicher sind. Ein Mann, der von einer und noch mehr von seiner Frau übertrumpft wird, gilt unausgesprochen als Versager, einer, der sich nicht durchsetzen kann. Das geht gegen seine Ehre, gegen seinen Mars und seine Männlichkeit. Ausnahmen bestätigen hier natürlich die Regel.
Warum Frauen auf dem Vormarsch sind
Frauen erkennen zunehmend ihre männliche Seite, während Männer die Aufgabe haben, ihre weibliche zu akzeptieren. Das wäre der richtige Weg. Doch genau daran liegt das Problem. Frauen leben ihren Mond, ihre Seele, ihre Empathie, lassen Gefühle zu und setzen ihre Venus ein, um zu vermitteln und auszugleichen, um den Weg des Friedens und des Kompromisses zu wählen, während Männer sich oftmals alleine dem Rationalen verpflichtet fühlen, sich durch dominantes Gebaren durchzusetzen versuchen und dabei ihrem eigenem Mond und ihrer Venus, ihrem weiblichen Anteil fremd, ja feindlich gegenüberstehen.
Natürlich haben, um das noch einmal zu verdeutlichen, auch Männer einen Mond (Seele, Frausein) und eine Venus (Weiblichkeit, Schönheit, Erotik) in ihrem Horoskop, wie auch Frauen eine Sonne (Mannsein) und einen Mars (Männlichkeit, Wille, Triebkraft). Kein Mann ist nur männlich und keine Frau nur weiblich. Jeder Mann hat weibliche Anteile und jede Frau männliche Anteile in sich.
An diese Haltung muss sich der Mann in Zukunft orientieren. Er darf, nein er soll männlich bleiben und er soll zudem seine weiblichen Seiten annehmen. Das macht ihn stark, so dass er keine Angst vor starken Frauen haben muss. Das ist die Emanzipation der Frau und des Mannes im fortschreitenden Wassermannzeitalter.
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