Astro-Coaching-Serie

So lebt der Schütze erfolgreich sein Sternzeichen

Im neunten Teil unserer Astro-Coaching-Serie verrät Diplompsychologe und Astrologe Erich Bauer, wie der Schütze erfolgreich sein Sternzeichen lebt.

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Jeder Mensch kennt heute sein Sternzeichen, zumindest dann, wenn er in unserem westlichen Kulturkreis auf die Welt gekommen ist. Viele Menschen kennen dazu auch noch die wichtigsten Eigenschaften ihres Sternzeichens. Aber nur die wenigsten wissen, wie ihnen ihr Sternzeichen zu mehr Erfolg verhelfen kann.

Schütze-Geborene verfügen über etwas, das sich logisch, rational oder empirisch nicht nachvollziehen lässt. Es „überkommt“ sie. Sie wissen etwas, ohne genau zu wissen, woher: Sie haben eine Inspiration. Aber – und das ist entscheidend – eine derartige Eingebung ist genauso wertvoll und „wirklich“ wie ein logischer Schluss oder eine Erfahrung.

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Diese Gabe der Inspiration besitzen nicht nur Schützen, sondern alle Menschen. Aber die Feuerzeichen Widder, Löwe und Schütze weit mehr als der Rest der Tierkreiszeichen. Absolut Top sind Schütze-Geborene. Ebenso seltsam ist ihr „Helfertrip“. Schon als kleine Kinder kümmern sie sich um irgendein Tier, und wenn sie als Erwachsene keinen Helferberuf ergreifen, dann sind sie wenigstens in ihrer Freizeit Anlaufstelle für Menschen mit Sorgen und Problemen, engagieren sich in einem Wohlfahrtsverband oder einer anderen sozialen Einrichtung.

Außerdem haben Sie ein großes Faible für Reisen. Ihr Traum ist in einem Wohnmobil die Erde zu umkreisen. Wenigstens zweimal im Jahr in einen Flieger steigen oder im Zug verreisen gehört einfach zum Standardprogramm eines Schützen. Sie sind ausgesprochene Kosmopoliten. Grenzen? Gibt es vielleicht im Weltraum Begrenzungen? Nein, also warum welche auf der Erde machen!

Schütze und die Liebe

Wenn ein Schützemann liebt, dann schlüpft er ein kleines bisschen in die Rolle des Zeus/Jupiter, dem Herrscher seines Sternzeichens, und fühlt sich ein wenig wie ein Gott, der soeben den Olymp verlassen hat, um einer sterblichen Frau die Gunst zu erweisen. Und wenn eine Schütze-Frau liebt, dann wird sie sich immer ein wenig wie all die Frauen fühlen, die einst vom höchsten Gott Jupiter persönlich besucht wurden: Maia, Semele, Leda, Metis und Europa. Mit anderen Worten: Liebe mit einem Schützen ist das Höchste, man kostet den Himmel, man schmeckt die Ewigkeit, weilt für eine Zeitlang im Rosengarten vom Paradies, ist umringt von Lotusblüten, umgeben von Amber-, Moschus- und Narzissenduft.

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Schützen wollen die Liebe immer irgendwie kultivieren, sie erheben, ihr eine besondere Note verleihen. Einfach nur zu lieben, das erscheint ihnen uninteressant, banal, billig, niedrig. Das ist natürlich am Anfang einer Liebe wunderbar. Mit der Zeit allerdings lässt diese große Begeisterung nach. Dem Liebesalltag ist ein Schütze nicht so gut gewachsen. Manche brechen daher aus, andere versuchen ihre Liebe zum Beispiel mit Hilfe aufregender „Kicks“ zu retten.

Schütze und das Geld

Geld allein macht nicht glücklich. Dieser bekannte Satz muss von einem Schützen stammen. „Gott Mammon“ ist nämlich nicht sein Karma, nicht seine Bestimmung. Er braucht immer auch ein geistiges Ziel, eine Philosophie, ein Ideal, denen er seine Kraft und seine Energien schenken kann. Ein ausschließlich materieller Zweck führt nicht zu einem dauerhaften Erfolg. Aber sobald er etwas unternimmt, was Sinn, Heilung, Glück oder Zufriedenheit verspricht, liegt er richtig. Das gilt auch für die Hinwendung zum Glückspiel. Tatsächlich gewinnen diese Menschen öfters als andere Sternzeichen.

Aber Ihre Gewinnchancen steigen in dem Maße, wie sie von vorneherein bereit sind, einen eventuellen Gewinn mit Institutionen zu teilen, denen das Wohlergehen von Menschen am Herzen liegt. Da für einen Schützen Ländergrenzen nicht wirklich existieren, fällt es ihm auch leicht, mit dem Ausland Kontakt aufzunehmen – und gute Geschäfte zu machen. Es sind auch ganz bestimmt nicht wenige mit diesem Sternzeichen, die nicht dort arbeiten, wo sie geboren sind, sondern in einem ganz anderen Land.

Schütze und die anderen Sternzeichen

Widder: Widder-Geborene bringen Sie ziemlich durcheinander. Das ist aufregend, manchmal aber auch anstrengend.

Stier: Mit einem Stier entdecken Sie, wie sinnlich Sie sind. Mit der Zeit entdecken Sie aber auch, wie langweilig Stiere sein können. Sie bekommen Zustände.

Zwillinge: Keine Frage, Zwillinge sind gute Freunde und oft genug auch Freunde fürs ganze Leben.

Krebs: Hindernisse verstellen den Weg zum Krebs. Aber es lohnt sich, da nicht umzukehren, sondern dran zu bleiben. Es kann eine wunderbare Partnerschaft daraus werden.

Löwe: Der Löwe kriegt meistens, was er will. Oft genug will er gerade Sie – und kriegt Sie dann auch.

Jungfrau: Eine Beziehung mit einer Jungfrau ist harmonisch, aber leicht unterkühlt.

Waage: Eine Waage ist der Traummann bzw. die Traumfrau für einen Schützen. Hier findet er alles, was er sucht.

Skorpion: Wenn Sie der Himmel in die verführerischen Arme eines Skorpions lotst, ist es um sie geschehen. So viel Leidenschaft kann man nicht widerstehen.

Schütze: Noch ein Schütze ist ein guter Liebhaber, ein toller Reisebegleiter, ein fantastischer Sportsfreund – aber ein lausiger Ehepartner.

Steinbock: Mit Steinböcken werden Sie nicht recht warm. Er weiß alles besser und lässt Ihnen zu wenig Raum.

Wassermann: Mit einem Wassermann entdecken Sie, wie schön eine Freundschaft sein kann. Eine Partnerschaft steht allerdings auf einem anderen Blatt.

Fische: Fische lassen Sie gerne ganz nah an sich heran – und dann sind sie auf und davon.

Die Meditation für bessere Schütze-Energie

Nehmen Sie sich bitte für diese Übung Zeit. Ihre Aufgabe ist es, sich an das allererste Märchen zu erinnern, das Ihnen erzählt wurde. Vielleicht sind Sie anfangs nicht sicher, welches es war, das Ihnen Ihre Mutter, Ihr Vater oder sonst ein Mensch Ihrer Kindheit erzählt hat. Möglicherweise ist es auch gar kein Märchen, sondern eine frei erfundene Geschichte, die Ihnen wieder einfällt. Es kann aber genauso gut sein, dass Sie nur Fragmente oder einzelne Szenen und Bilder Ihrer Geschichte erinnern, und z. B. nicht mehr wissen, wie das Ende war.

Stellen Sie sich bitte vor, Sie wären wieder ein kleines Mädchen oder ein kleiner Junge: Damals war die Geschichte so etwas wie Ihre erste „Nachricht“ über die Welt. Mithilfe dieses Märchens begannen Sie, sich eine innere Anschauung über das große Leben zu bilden. Jetzt ist es sehr wichtig, darüber nachzudenken, welches Welt- und Menschenbild in Ihrer ersten Geschichte verborgen ist. Die Psychologie ist überzeugt, dass wir mit den ersten Geschichten, die wir erfahren, ein ganz bestimmtes Weltbild formen, das uns das ganze Leben begleitet.

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