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Das Horoskop Ihrer astrologischen Abwehrkraft

Wie stark ist Ihre astrologische Abwehrkraft jetzt? Das Horoskop verrät es Ihnen.

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Das Horoskop Ihrer astrologischen Abwehrkraft

Wann sich unser Schicksal entscheidet

Im Astrogipfel der Astrowoche für das Jahr 2020 schrieb ich: „2020 ist ein sehr wichtiges, wenn nicht sogar entscheidendes Jahr für die Menschheit. ... . Saturn und Pluto deuten zu Jahresbeginn diese große Krise an, die auch unsere Wirtschaft erfassen und den Frieden in der Welt bedrohen kann.“ Vielen Menschen waren diese Aussagen damals, die ich auch in anderen Medien wiederholte, einfach zu negativ, zu krass. Ich hatte einige Zweifel, ob ich durch die Astrologie nicht unnötig Angst verbreite.

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Auf der anderen Seite sind diese schwierigen Sternenkonstellationen, wie ich sie noch nie am Himmel gesehen habe, seit ich die Astrologie professionell ausübe, doch auch ein Fingerzeig dafür, dass bei uns auf der Erde einiges schiefläuft. Verantwortlich für die derzeit weltweite Coronakrise ist aus rein astrologischer Sicht zweifellos die Saturn-Pluto-Konjunktion. In der Astromedizin steht Pluto für das Virus, Pluto ist auch der Vampir, die Fledermaus. Angeblich wurde das neuartige Coronavirus von Fledermäusen auf Tiere des Viehmarktes in der chinesischen Stadt Wuhan übertragen. 

Im Dezember 2019 wurde er von einem chinesischen Arzt in Millionenstadt Wuhan erkannt. Pikanterweise wurde der Entdecker des Virus angesteckt und starb an den Folgen Anfang Februar 2020. Als Vorzeichen der Pest sah man in früheren Zeiten übrigens das Erscheinen von Saturn im Skorpion, dem Zeichen der Unterwelt, des Todes. Pluto ist der Herrscher des Skorpions, und deshalb ist es nicht schwer zu verstehen, dass gerade die Saturn-Pluto-Konjunktion, die bei uns ausgerechnet mitten im strengsten Winter, im Dezember 2019 und Januar 2020 exakt war, mit dieser Pandemie in Verbindung stehen soll.

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Die schicksalhaften Vorzeichen der Pandemie dürfte vor allem auch die Mondfinsternis im Krebs am 10. Januar 2020 verschärft haben, die in Verbindung mit einer Sonne-Saturn-Pluto-Konjunktion auftauchte. Die Mondfinsternis und die Sonne aktivierten die Saturn-Pluto-Spannung. Zumal diese Sonne-Saturn-Spannungen im Winter in anderen Jahren häufig Auslöser für Grippewellen sind, da die Sonne für die Lebenskraft steht und Saturn die Kälte und die Schwächung anzeigt. 

Um diese Pandemie astrologisch noch besser verstehen zu können, hilft es uns zurückzublicken. Die letzte verheerende Pandemie mit einer solch drastischen Auswirkung trat 1918/19 auf. Es war die berüchtigte Spanische Grippe. Weltweit starben angeblich 50 Millionen Menschen bei einer Weltbevölkerung von 1,65 Milliarden Menschen. Der Unterschied zu heute: Die Menschen waren damals vom ersten Weltkrieg (1914 bis 1918) geschwächt, der übrigens mit einer Saturn-Pluto-Konjunktion einherging (die 1914 und 1915 exakt war). Die Spanische Grippe, die sich 1918 zur Pandemie entwickelte, wurde dann von einer Jupiter-Pluto-Konjunktion im Krebs begleitet. Diese Konjunktion kann als die Verbreitung (Jupiter) des Virus (Pluto) interpretiert werden. Unter der Spanischen Grippe litten besonders Kleinkinder und jüngere Menschen. Krebs und sein Herrscher Mond stehen in der Astrologie für das Kleinkind. 

Schenkt Pluto neue Kraft?

Bei der heutigen Pandemie haben wir wieder eine Jupiter-Pluto-Konjunktion. Es ist der entscheidende Aspekt für eine Pandemie! Diesmal steht sie im Steinbock, dem Zeichen des Alters, das in Opposition zum Krebs steht – der Kinder eben. Und wir wissen ja, das jetzt vor allem alte Menschen unter ihr leiden. Die Jupiter-Pluto-Konjunktion im Steinbock ist 2020 im März und April, im Juni, Juli und November exakt – sie stehen also genau auf ein und denselben Punkt im Tierkreis. 

Wichtig ist es für uns zu verstehen, was uns diese Zeit sagen will. Saturn-Pluto-Spannungen weisen immer auf Sackgassen hin, in der Welt und auch beim Einzelnen, in die wir durch eigene Schuld und Verantwortung geraten sind. Sie erfordern einen tiefgreifenden Wandel. Die Zeit ist gefährlich oberflächlich geworden, es geht oft nur um Macht und Geld. Die Gier nach mehr macht viele Menschen rücksichtslos, was durch die Jupiter-Pluto-Konjunktion angezeigt ist.

Mit Jupiter im Wassermann wird vieles besser

In früheren Zeiten wurden Seuchen, wie etwa die Pest, immer als eine Strafe Gottes empfunden Auch heute sehen viele Menschen in der Pandemie zumindest ein Warnzeichen, einen Aufruf zur Besinnung. Wir sollten in dieser Krise vor allem die große Chance sehen, zu erkennen, was im Leben wirklich wichtig ist. Aber die Gefahr der Coronakrise ist, dass sie die anderen Brandherde der Welt überdeckt. Es gibt immer noch Millionen Menschen, die unter Krieg, Armut und Hunger leiden.

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Es ist keine leichte Zeit, aber ich bin der festen Überzeugung, dass wir dem Fortschritt, der Medizin und der Forschung vertrauen dürfen. Die Zeichen am Himmel versprechen viel. Es geht langsam aufwärts. Schon Mitte Mai könnte unter dem Einfluss von Jupiter ein bisschen mehr Normalität in unseren Alltag einkehren. Und am 20. August verspricht der Merkur in der Jungfrau neue Erkenntnisse in der Medizin.

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Entscheidend wird aber sein, dass der Saturn am 17. Dezember vom strengen Steinbock in den fortschrittlichen Wassermann wandert. Und zwei Tage später auch noch der Jupiter. Damit entfernt sich unser strahlender Glücksplanet endgültig aus dem unsäglichen Einflussbereich des düsteren Pluto. Unser Glück kehrt zurück. 

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