So bleibt der Fisch mithilfe seines Sternzeichens gesund
In dieser Woche findet unsere Astro-Coaching-Serie "So hilft mir mein Sternzeichen, gesund zu bleiben" mit dem Sternzeichen Fische ein Ende. Was sind die Stärken und Schwächen des letzten Tierkreiszeichens?
Gesundheit ist die schönste Selbstverständlichkeit der Welt. Solange man sie hat, bemerkt man sie gar nicht. Krankheit wiederum kann das größte Übel sein, das es gibt, zumindest wenn es schlimm wird, ist man ein anderer Mensch, hilflos, abhängig und meistens voller Schmerzen. Die Astrologie beschäftigt sich schon seit 2000 Jahren mit diesem Thema.
Fische: Ihre Stärken
Fische sind besondere Menschen. Ihr Sternzeichen ist das zwölfte und letzte im Tierkreis. Danach beginnt mit dem Widder alles von vorne. Als letztes Sternzeichen haben Fische in gewisser Weise ihre irdische Existenz erfüllt. Das bedeutet beileibe nicht, dass sie keinen Spaß hier auf Erden hätten. Im Gegenteil, Fische können die fröhlichsten und lustvollsten Geschöpfe sein. Aber das alles ist ihnen letztendlich nicht wichtig. Sie können es leben, aber auch genauso gut lassen. Inschallah! Dafür öffnet sich ein Spalt in eine andere – in eine transzendente – Welt. Fische haben von allen Sternzeichen am ehesten an ihr teil.
In dieser anderen Welt ist alles mit allem verbunden. Es gibt keine Zeit und keinen bestimmten Raum. Ein bisschen ähnelt diese Welt unseren Träumen. Das ist der Grund, warum Fische-Geborene so ungeheuer empfindsam, ja regelrecht hellsichtig sind. Viele dieser Menschen üben einen entsprechenden Beruf aus, werden Ärzte, Psychologen, Heilpraktiker, Medien. Aber auch wenn sie einer ganz anderen Tätigkeit nachgehen, nützt ihnen ihre Hellsichtigkeit. Sie sind für alle Menschen in ihrer Umgebung weise Ratgeber. Man fragt sie gerne um Rat.
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Fische: Ihre Schwächen
Aus ihren Stärken resultieren auch ihre Schwächen, nämlich ihre Abwehrschwäche. Fische-Geborene haben so wenig Distanz zu ihren Mitmenschen und zu dem Raum, in dem sie leben und sich aufhalten, dass sie beinahe wie ein Schwamm alles aufsaugen, was um sie herum ist. Es gibt Fischegeborene, die jedes Jahr zum Winterende eine mordsmäßige Erkältung bekommen, andere leiden im Frühjahr regelmäßig unter Gras- bzw. Blütenpollenallergien.
Es gibt sogar Fische, die Symptome von anderen Menschen übernehmen, besonders oft die von ihren Partnern und noch häufiger von ihren Kindern. Das ist die andere Seite ihrer Hellsichtigkeit, dass sie sich nicht genügend schützen können. Es gibt Fische-Menschen, die sich einen „Körperpanzer“ zulegen, manchmal 20 Kilo und mehr, als es gut wäre, auf die Waage bringen.
Andere ziehen sich zurück, gehen immer seltener aus und meiden den Kontakt mit anderen Menschen. Aber es gibt auch ungeheuer viele Fische, die ihre Abwehrschwäche zur Kenntnis nehmen und dann eine innere Einstellung entwickeln, die sie schützt. Sie ziehen also einen unsichtbaren, geistigen Schutzschirm um sich herum – und bleiben gesund.
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Fische: Ihre Problemzonen
Die Astrologie sagt, Fische bekämen im Laufe ihres Lebens Probleme mit ihren Füßen. Das gilt es genauer zu betrachten. Mit den Füßen beginnt der Mensch sein eigenes Leben. Er kommt zwar mit dem Kopf voraus auf die Welt, aber erst wenn er seine eigenen Füße gebrauchen kann, verliert er seine unmittelbare Abhängigkeit. Dabei ist dieser Prozess des Selbständig werdens niemals abgeschlossen. Wenn wir einmal gehen können, verlassen wir irgendwann unser Elternhaus, „betreten Neuland“, um dort dann „Fuß zu fassen“. Wenn wir uns verlieben, müssen wir „beim Partner ankommen“. Irgendwann werden wir „Fuß voran aus dem Haus getragen“.
Und wer weiß, ob wir nicht dann erneut „Fuß fassen müssen“, dieses Mal in einer ganz anderen Wirklichkeit. Fischen sind solche Gedanken vertraut. Dass sich ihr Leben um das Thema „Fußfassen“ dreht, ist ihnen nicht neu. Man kann sie durchaus mit einem richtigen Fisch vergleichen, allerdings einem, der nicht nur im Wasser, sondern auch am Land lebt: Einerseits zieht es ihn ans Land, er sucht festen Halt, einen Stand – und genauso strebt er ins Wasser, um sich darin zu verlieren. Er braucht Verlässlichkeit und genauso Unendlichkeit.
Fische: Ihre häufigsten Krankheiten
Verletzungen und Erkrankungen an den Füßen sind für einen Fische-Menschen immer ein Zeichen, seinem Naturell untreu geworden zu sein. Entweder man strebt zu sehr den „Landweg“ an, ist ehrgeizig, denkt materialistisch, sucht Erfolg und Ruhm. Oder man ist dem anderen Extrem verfallen, „schwimmt“ zu sehr im Wasser und „sieht“ kein „Land“ mehr. Wer an den Füßen erkrankt, einen Unfall hat, sich dort eine Entzündung zuzieht oder eine Hauterkrankung bekommt, wird daran erinnert, dass seine Füße ein heiliges „Werkzeug“ sind.
An ihnen offenbart sich die Widersprüchlichkeit des Lebens: auf der Erde sein – ohne sich wirklich darauf festzusetzen. Fußverletzungen, insbesondere Ausschläge, Allergien und Verhärtungen, sind daher auch eine Aufforderung, sich wieder mehr den Füßen zu widmen – und sich so in Demut zu üben. Fische-Menschen neigen zu Asthma, Allergien Heuschnupfen und fiebrigen Erkrankungen. Diese Symptome sind ein Zeichen, dass ihnen etwas zu viel geworden ist, sie sich nicht mehr anders schützen können als durch Krankheit.
Ihr Abwehrsystem ist so labil, so empfindlich, dass sie sich nicht mehr genügend abgrenzen können. Das kann darauf beruhen, dass man unter Bedingungen leben muss, die der „Fischeseele“ tatsächlich keinen Raum mehr lassen, sie überfordern, sie bedrängen. Wenn jemand mit diesem Naturell in einem Büro arbeiten muss, in dem auf engstem Raum zehn und mehr Mitarbeiter sind, dann sind eine Allergie oder Asthma eine völlig verständliche Reaktion.
Allergien, Asthma und fiebrige Reaktionen sind bei Fischen immer eine Aufforderung, ihr Leben zu überdenken und nach Alternativen zu suchen. Als Fisch braucht man einen größeren Freiraum als andere. Mit diesem Sternzeichen ist man nicht für jede Tätigkeit, für jede Umgebung geschaffen. Alkoholismus Fische sind „Weltenflüchter“. Insofern neigen Menschen mit diesem Naturell auch zum Alkoholismus. Im Rausch oder seinen Vorboten, dem Schwips und der beschwingten Daseinsfreude nach einem Glas Wein finden sie zu sich.
Fische: Die beste Therapie
Eine Fußmassage gehört mit zum Angenehmsten, das es gibt. Das hängt damit zusammen, dass in den Füßen eine besondere Kraft, eine Art heilige Energie wohnt. Nimmt man sich seiner Füße in Liebe an, dann wird man dieser Energie teilhaftig. Beginnen Sie mit Ihrem linken Fuß. Umfassen Sie ihn mit beiden Händen und legen Sie ihn auf Ihr rechtes Knie. Geben Sie reichlich Öl in Ihre beiden Hände.
Beginnen Sie dann, Ihren ganzen linken Fuß zu berühren, zu streicheln, zu massieren, zu reiben, drücken... Benutzen Sie dazu Ihre Finger, vor allem Ihren Daumen, um den Druck so zu intensivieren, dass Sie es gerade noch als angenehm empfinden. Wenn Ihr Fuß richtig durchgeknetet ist, konzentrieren Sie sich auf Ihre Zehen. Beginnen Sie mit dem großen Zeh und arbeiten Sie sich dann langsam bis zum kleinen vor. Anschließend geben Sie in Ihre Hände erneut reichlich Öl und beginnen die gleiche Prozedur mit Ihrem rechten Fuß, den Sie dann natürlich auf Ihr linkes Knie legen.
Autor: Erich Bauer
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