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So bleibt der Skorpion mithilfe seines Sternzeichens gesund

Astrologe Erich Bauer verrät diese Woche, wie der Skorpion am besten mithilfe seines Sternzeichens gesund bleibt. Lesen Sie alles über Ihre Schwächen, Stärken und für welche Krankheiten sie anfällig sind.

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Loslassen ist das Zauberwort für Skorpione

Ihre Stärken

In der Zeit des Skorpions, also zwischen dem 24. Oktober und dem 22. November, vergeht auf der nördlichen Hälfte der Erde die Natur. Sie stirbt. Die Bäume werfen ihre Blätter ab, und was sich unmittelbar aus der Erde erhebt, verdorrt, wird braun, vergeht. Aber das ist nur die eine Seite, die äußere. Im Inneren bereitet die Natur eine neue Geburt vor. Sie zeigt sich auch schon an den Bäumen, wo sich unter den gerade abgefallenen Blättern bereits winzige, neue Knospen bilden, und in der Erde schwellen die Samen an. Das große Geheimnis des Lebens, das nur Neues entstehen kann, wenn Altes vergeht, ist auch das „Grundprogramm“ der Menschen, die in diesem Sternzeichen geboren sind. Sie folgen ihm, auch wenn es ihnen gar nicht bewusst ist: Sie beenden eine Beziehung, nicht unbedingt, weil sie ihnen nicht mehr passt, sondern weil sie tief in ihrem Inners­ten ahnen, dass danach etwas Besseres und Größeres kommt. Manchmal scheint es, dass sie sich absichtlich einer Krise unterziehen, weil sie darauf hoffen, dass es hinterher besser wird. Tief in ihrem Unterbewusstsein wissen Sie sogar, dass der Tod nicht das Ende ist, sondern nur ein Durchgangsstadium zu etwas Höherem.

Die geheimnisvollen Seiten des Skorpions: Er wirkt immer sehr rätselhaft

Ihre Schwächen

Ihre Schwächen ergeben sich beinahe automatisch aus den zuvor erwähnten Stärken, nämlich dass in ihnen sich anscheinend ununterbrochen das Gesetz des Lebens verwirklicht, das da lautet: „Stirb und Werde!“ Das macht Angst. Irgendwie finden sie sich ständig am Abgrund, schauen der Gefahr ins Auge, ahnen, dass das, was gerade ist, zu Ende gehen wird. Deswegen gehören Skorpion-Ge­borene zu den Menschen, die manchmal eine Trennung ihr ganzes Leben lang nicht überwinden bzw. ihr Lebtag lang darauf hoffen, dass es einen Neuanfang gibt. Wie leicht sich ein Skorpion diesem Prozess der Vergänglichkeit und Neugeburt stellen kann, hängt natürlich vom gesamten Horoskop ab. Manche Menschen haben es leicht andere schwer. Aber grundsätzlich, kein Skorpion kommt an diesem Prozess vorbei. Er muss lernen, loszulassen, innerlich zu sterben. Das zeigt sich oft ganz besonders in der Beziehung zu ihren Kindern. Das skorpionische Gesetz, dass man sogar seine Kinder loslassen muss, damit sie wachsen und größer werden, reißt mancher Mutter schier das Herz aus dem Leib. Aber es muss geschehen. Nur so verwirklicht sich das Leben. Wenn es unterbleibt, gibt es keine Entwicklung.

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Ihre Problemzonen

Skorpione sind in ganz besonderer Weise dafür spezialisiert, alles, was dem Körper schadet, an allererster Stelle Gifte, auszuscheiden. Das übernehmen vor allem der Dickdarm und die Blase. Bei der Verarbeitung unserer Nahrung werden giftige Stoffe frei. Ohne die Fähigkeit unseres Körpers, sich von diesen Schad- und Giftstoffen zu befreien, gäbe es kein Leben. Von hier nun lässt sich eine Brücke zu den Sexualorganen schlagen: In unserem Unterleib sind Leben und Tod nebeneinander ja, dort vollzieht sich eine ununterbrochene Trennung zwischen Leben und Tod. Das eine, das Dunkle, der Tod, wird ausgeschieden, das andere, das Helle, das neue Leben, bekommt eine Chance, bekommt Zukunft. Dabei bezieht sich das alles nicht nur auf Physisches, sondern genauso auf Geistiges: Skorpione müssen auch auf der geistigen Ebene das Gute vom Schlechten, das Leben vom Tod trennen. Das ist ihr Job, auch wenn ihnen das nicht bewusst sein sollte. Das ist der Grund, warum sie so unerbittlich gegen alles Falsche antreten, warum sie sich in etwas hineinbohren können bis auf den Grund. Sie müssen herausfinden, was gut ist und was nicht. Was taugt und worauf verzichtet werden kann.

So lebt der Skorpion erfolgreich sein Sternzeichen

Ihre häufigsten Krankheiten

Blasenerkrankung übertragen auf die psychologische Ebene verkörpern die unverdaulichen Substanzen (Kot und Urin) und die Organe, in denen sie aufbewahrt werden, also Blase und Mastdarm, das Dunkle und Tote, das sich das menschliche Bewusstsein gern vom Leibe hält. Es wird mit Ekel belegt, als Tabuthema ausgegrenzt und verdrängt. Probleme mit der Ausscheidung beziehungsweise Erkrankungen der Ausscheidungsorgane haben daher eine Entsprechung in der Seele. Eine Blasenerkrankung verrät, dass man Angst hat, etwas loszulassen und herzugeben, und sich versteckt, um einem Problem auszuweichen. Letztendlich verbirgt sich hinter einem Blasenleiden die Angst vor dem Tod. Verstopfung und Durchfall Etwas Ähnliches liegt einer Verstopfung beziehungsweise einem Durchfall zu Grunde. Eine Verstopfung bedeutet ebenfalls, dass man etwas nicht hergeben, nicht loslassen will.

Man verweigert sich dem Tod, wehrt die Vergänglichkeit ab, stellt sich damit aber letztendlich gegen das Leben, denn Leben und Tod gehören untrennbar zusammen, so wie ja auch der Organismus aus der Beseitigung der toten Stoffe wesentliche Bestandteile zum Aufbau neuen Lebens erhält. Wer seine Ausscheidung zurückhält, will damit auch seine Schwäche, seinen Schatten nicht zeigen. Er verweigert den Einblick in sein Innerstes, in tiefere Schichten seiner Seele. Auch im Zurückhalten der Ausscheidung ist der Versuch zu sehen, die dunkle Seite des Lebens zu übergehen, Ernst und Trauer zu vermeiden. Tatsächlich ist eine Obstipation eine häufige Begleiterscheinung einer Trauerarbeit. Sexualstörungen: Eine Uterussenkung, eine Prostataschwellung, Zysten oder eine Menstruationsstörung sind immer Zeichen, dass man mit seiner Sexualität nicht klarkommt, nicht im Reinen ist. Es kann ein Protest sein, weil man sich möglicherweise über eigene innere Moralvorstellungen hinwegsetzt. Genauso kann es aber auch bedeuten, dass man zu streng und moralisch ist.

Die beste Therapie

Wichtig bei einer Massage ist, dass Sie mit Ihren Händen nicht mechanisch vorgehen, sondern mit Liebe und Zuwendung an die Skorpion-Region herangehen. Der ganze Vorgang ist sehr lustvoll und angenehm, und sollte auch so lange durchgeführt werden, wie es Ihnen Spaß und Lust bereitet. Stellen Sie sich dabei immer wieder vor, dass Ihre Hände, die zwar nur Ihre Haut berühren, dennoch kraft Ihrer Energie Ihre inneren Organe erreichen. Denken Sie auch an Ihre Blase, die oberhalb Ihres Schambeines liegt. Versuchen Sie, sie durch kreisende Bewegungen Ihrer Fingerkuppen indirekt (durch die Haut hindurch) zu massieren. Lassen Sie zum Schluss Ihre linke Hand auf Ihrem Steißbein liegen und legen Sie Ihre rechte Hand auf Ihren Rücken in gleicher Höhe, sodass Ihre Blase zwischen Ihrer linken und rechten Hand liegt. Stellen Sie sich vor, wie Energie durch Ihren Unterleib hindurch bis zu Ihrer rechten Hand fließt.

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