Astro-Coaching-Serie

So lebt der Skorpion erfolgreich sein Sternzeichen

Im achten Teil unserer Astro-Coaching-Serie verrät Diplompsychologe und Astrologe Erich Bauer, wie der Skorpoin erfolgreich sein Sternzeichen lebt.

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Jeder Mensch kennt heute sein Sternzeichen, zumindest dann, wenn er in unserem westlichen Kulturkreis auf die Welt gekommen ist. Viele Menschen kennen dazu auch noch die wichtigsten Eigenschaften ihres Sternzeichens. Aber nur die wenigsten wissen, wie ihnen ihr Sternzeichen zu mehr Erfolg verhelfen kann.

Sie sind ungeheuer hellhörig und bekommen alles mit, was um Sie herum geschieht. Oft wissen Sie sogar von Ihren Mitmenschen besser, was in ihnen gerade vorgeht und was ihnen fehlt, als diese selbst. Sie können sich aber auch so stark in andere Menschen einfühlen, dass Sie sich darin ein wenig verlieren. Die Astrologie bescheinigt Ihnen sogar magische Fähigkeiten.

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Manchmal ahnen Sie, was die Zukunft bringt. Sie können Wahrträume bekommen, die ihnen verraten, was mit anderen Menschen geschieht. Es heißt sogar, Sie könnten mit Verstorbenen Kontakt aufnehmen. Ihr Element ist Wasser. So wie Wasser weich und anschmiegsam sein kann, so haben auch Sie eine ungeheuer freundliche, zuvorkommende und angenehme Art. Aber wie Wasser, wenn man es erhitzt, als Dampf eine kolossale Gewalt entwickelt, so steckt auch in Ihnen eine immense Kraft.

Sie suchen im Leben Intensität und Tiefe. Ein ruhiges Dasein mit einem regelmäßigen Tagesablauf wird schnell langweilig. Vielleicht neigen Sie manchmal zum Grübeln und verbeißen sich in ein Problem, das – objektiv aus Distanz betrachtet – leichter zu lösen wäre. Auch teilen Sie nicht alles mit Ihren Mitmenschen, sondern hüten Ihre Geheimnisse. Das macht Sie selbst zu einem Menschen, den man nie ganz durchschaut.

Skorpion und die Liebe

Bei keinem anderen Tierkreiszeichen wird das Thema Liebe von derartig vielen Ahs und Ohs und solch zweideutigen Blicken begleitet. Ist er denn wirklich derartig sexbesessen, der Skorpion? Oder ist alles doch nur ein Mythos? Die Wahrheit hat – wie so häufig – von beidem etwas. Beginnen wir mit dem Mythos: Typische Skorpione pflegen den Kult der von Leidenschaften Gebeutelten – und den der geheimnisvollen Unbekannten. Keiner soll wissen, wie’s in ihrem Innern aussieht, was in ihren Abgründen lauert, von denen andere nicht mal zu träumen wagen.

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Leicht entsteht so der Eindruck – gegen den kein Skorpion jemals etwas unternehmen würde –, ihr Leben sei ein einziger Garten der Lüste voller Versuchungen. Solche, die sie in grenzenlose Verzückung versetzen, und andere, die sie an den Rand des Wahnsinns treiben. Tatsache ist, dass Skorpione letztendlich die Leidenschaft als Test nehmen. Ganz gleich, wie bewusst einem leibhaftigen Skorpion das auch sein mag, er richtet sich beim Liebesspiel nach einem uralten, seinen Genen innewohnenden Plan: Nur ein starker, potenter, leidenschaftlicher Mensch ist ein würdiger Partner.

Skorpion und das Geld

Geld dient einem Skorpion primär nicht als private Bereicherung, sondern dient dem Überleben der Familie und Sippe. Dadurch unterscheidet er sich grundsätzlich vom Stier, der seinem Sternzeichen genau gegenüber liegt, und dem es primär um seinen persönlichen Besitz geht. Skorpione brauchen etwas Größeres als sich selbst, wie gesagt, eine Familie oder eine Idee. Dann können sie sich verausgaben, alles geben – aber bleiben dabei selbst im Hintergrund. Das ist eine wichtige Attitüde von Skorpionen, dass sie ungern im Rampenlicht stehen. Sie lassen andere auf die Bühne und ziehen unerkannt die Fäden. Ein Skorpion muss daher immer das größere Ganze im Auge behalten – seine Familie, die Sippe, den Betrieb, das Unternehmen –, dann kommt er zu Geld.

Außerdem ist er in Bereichen gut, wo es um Bewahren und Erhalten geht. Wo Mut, Gefahren, Tradition eine Rolle spielen. Wo Räume der Seele, der Magie, des Okkulten angesagt sind. Wo es um Belange mit dem Tod geht. Arbeiten, die eine besondere menschliche Nähe und Bindung beinhalten, sind sein Spezialgebiet. Er ist ein wunderbarer Helfer und Heiler.

Skorpion und die anderen Sternzeichen

Widder: Vor allem in der Freizeit sind Sie ein Spitzenteam und gewinnen gemeinsam gegen jede gegnerische Mannschaft.

Stier: Stiere gehören in den Kreis Ihrer Favoriten. Sie lieben die Lebenslust dieser Zeichen und verbringen ganz viel Zeit zusammen.

Zwillinge: Natürlich gibt es immer auch Ausnahmen. Aber grundsätzlich ist Ihnen ein Zwilling zu oberflächlich.

Krebs: Mit einem Krebs sind Sie ein Herz und eine Seele. Sie lachen viel und nehmen das Leben von der leichten Seite. Ein schöner Lebensbund!

Löwe: Ein Löwe in Ihrer Nähe und Ihre Laune sinkt schlagartig. Sie sind beide zu stark, zu dominant. Da bleibt kein Platz für den anderen.

Jungfrau: Jungfrauen passen wunderbar zu Ihnen. Sie haben dieselben Interessen, ähnliche Anschauungen und harmonieren recht gut.

Waage: Waagen können Ihnen gestohlen bleiben. Sie finden einfach keinen Draht zueinander. Besser allein bleiben!

Skorpion: Von einem weiteren Skorpion träumen Sie. Wenn es dann passiert und Sie eine Partnerschaft eingehen, treten plötzlich viele Probleme auf: nicht einfach!

Schütze: Dem Schützen gegenüber müssen Sie sehr tolerant sein. Sonst droht Kampf.

Steinbock: Steinbock-Geborene bieten Ihnen eine tröstende Schulter, an die Sie sich anlehnen und ausweinen können.

Wassermann: Wenn Sie einen Partner suchen, mit dem es ganz bestimmt nicht klappt, dann wählen Sie einen Wassermann.

Fische: Bei einem Fisch stimmen auf der körper­lichen und seelischen Ebene die Chemie. Bereits nach ein paar Stunden Abwesenheit vermissen Sie sich total.

Die Meditation für bessere Skorpion-Energie

Im Skorpion geht es um Loslassen. Es ist daher gut, wenn man sich mit diesem Thema beschäftigt. Dann fällt es leichter, wenn man tatsächlich einmal etwas loslassen muss. Eine schöne Meditation zu diesem Thema kommt aus Klöstern Tibets. Dort beginnt man den Tag mit der Vorstellung, dass es der letzte sei, bevor man an einen anderen Ort geht. Man wird aufgefordert, alles, was man erlebt, so zu nehmen, als wäre es das letzte Mal. Das bezieht sich nicht nur auf sämtliche Menschen, sondern auch auf die ganze Natur, also die Bäume und andere Pflanzen.

Diese Übung kann man auch für sich alleine durchführen, zum Beispiel an einem Sonntag oder einen sonst wie arbeitsfreien Tag. Man nimmt sich vor, allem so zu begegnen, als wäre es das letzte Mal. Automatisch wird dann die Intensität der Begegnungen viel intensiver. Selbst Kleinigkeiten gewinnen an Bedeutung. In einem inneren Gespräch sollte man jedes Mal, wenn man etwas Neues wahrnimmt, sich verabschieden, am besten mit folgenden Worten: „Ich verlasse dich. Das ist unsere letzte Begegnung. Ich lasse dich los – du bist frei.”

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