Astro-Coaching-Serie

So lebt der Wassermann erfolgreich sein Sternzeichen

Im elften Teil unserer Astro-Coaching-Serie verrät Diplompsychologe und Astrologe Erich Bauer, wie der Wassermann erfolgreich sein Sternzeichen lebt.

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Jeder Mensch kennt heute sein Sternzeichen, zumindest dann, wenn er in unserem westlichen Kulturkreis auf die Welt gekommen ist. Viele Menschen kennen dazu auch noch die wichtigsten Eigenschaften ihres Sternzeichens. Aber nur die wenigsten wissen, wie ihnen ihr Sternzeichen zu mehr Erfolg verhelfen kann.

Wassermänner sind extrovertierte, extreme, ekstatische Menschen. Irgendeine innere Stimme flüstert ihnen zu, dass diese Art zu leben für sie die einzige Rettung vor der Starre und Dunkelheit ist. In ihnen tobt ein regelrechter Kampf, den sie gegen überkommene Autoritätsgefüge, Hierarchien, Sturheit und Lethargie führen.

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Der Kampf gegen das Böse, Dunkle, Enge, Muffige tobt in jedem Wassermann. Typische Vertreter dieses Zeichens wohnen lieber in oberen Stockwerken, öffnen automatisch Fenster und Türen und reagieren beinahe klaustrophobisch, wenn sie einen engen, dunklen Raum betreten. Sie leiden auch unter der „Geschlossenheit” von Situationen und der Dumpfheit des Denkens. Kaum etwas bringt sie so schnell auf die Palme wie eine engstirnige, verbohrte Einstellung.

Er, der Wassermann, verkörpert das Leichte gegenüber dem Schweren, das Luftige gegenüber dem Dichten und Festen. Er sehnt sich danach, sich aus den Widersprüchen des Lebens wie ein Vogel zu lösen und einfach davonfliegen zu können. Der Abschnitt Steinbock, der unmittelbar hinter ihnen liegt, ist für sie wie ein Gefängnis, dem sie eben entkommen sind. Sie müssen einfach anders sein. Vergleichbar einem zu Unrecht einbehaltenen und dann freigekommenen Sträfling ist ihnen jetzt zum Tanzen zumute.

Wassermann und die Liebe

Wer einen Wassermann erobert hat, ist zu beglückwünschen. Er hat vor allem einen tollen Kumpel gefunden. Ganz falsch wäre es jetzt allerdings, wenn man gleich daran dächte, diesen Menschen zu heiraten. Nicht, dass dies ausgeschlossen wäre, aber ein Wassermann huldigt dem Motto, dass Liebe nur so lange schön ist, wie sie zwischen freien Menschen geschieht. Er ist sicher, dass eine Liebe daran scheitert, dass geheiratet wird – und diese Erfahrung möchte er sich ersparen. Und Kinder? Die Hälfte aller Wassermänner will keine eigenen Kinder. Sie könnten jederzeit ein Kind adoptieren, aber ein eigenes? Nein!

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Die andere Hälfte sieht das etwas ungezwungener. Aber richtig begeistert sind wohl die allerwenigsten. Mit Kindern dann und wann große Action zu haben, das kann wahrscheinlich niemand besser als ein Wassermann. Hat er auch schreckliche Seiten? Na ja, sagen wir mal schrecklich nervige: Ein typischer Wassermann ist manchmal fürchterlich verkopft, das kann meistens lustig sein, zuweilen aber richtig „abtörnen”. Er ist ein bisschen gefühlskalt und furchtbar anspruchsvoll. Aber alles in allem gibt es keinen besseren.

Wassermann und das Geld

Wassermänner werden ganz schnell stinkreich und genauso schnell bettelarm. Das eine passiert, weil sie eine tolle Idee haben und sie auch noch gewinnbringend vermarkten. Das andere trifft zu, weil sie wieder eine tolle Idee haben, aber einen grandiosen Reinfall damit erleben. Sicher, es gibt auch Wassermänner mit langfristigen Verträgen und gut gesicherten Positionen. Aber selbst dann verläuft die Geldkurve nicht linear, sondern manchmal rauf und dann wieder runter. Es gleicht beinahe einer seelischen Vergewaltigung, einen Wassermann zu verbeamten.

Er braucht das Risiko, auch eine gewisse Unsicherheit, er will leben und nicht sparen. Am besten kommt er wahrscheinlich als freier Mitarbeiter zurecht, auch deswegen, weil er dann keine Chefs unmittelbar über sich ertragen muss. Die mag er nämlich grundsätzlich nicht. Wie schaut es mit seinen Glückschancen beim Lotto aus? Ich kenne einen Wassermann, der beim Lotto mit genau den Zahlen gewonnen hat, die er in der Astrowoche gesagt bekommen hat. Ich kenne aber auch einen Wassermann, der einen Glücksschein mit immerhin vier Richtigen vergessen hat abzugeben.

Wassermann und die anderen Sternzeichen

Widder: Der Widder will immer Recht haben: Das kann anstrengend werden. Nicht zu oft sehen. Dann hält die Liebe länger.

Stier: Auch der Stier ist ziemlich stur. Damit kann der Wassermann aber ganz schlecht umgehen. Partnerschaften sind daher eher selten.

Zwilling: Der Zwillinge ist sicher einer seiner Lieblinge. Aber weil beide sehr freiheitsliebend sind, bleibt man oft nicht lange zusammen.

Krebs: Er zeigt viel Herz – aber wenig Verständnis für das Freiheitsbedürfnis eines Wassermanns: keine Basis für eine längere Beziehung.

Löwe: Sehr verschmust ist der Löwe. Genau richtig für lange Winterabende und auch, um gesehen und bewundert zu werden.

Jungfrau: Die Besserwisserei der Jungfrau geht einem Wassermann ganz schnell auf die Nerven: daher besser Handynummer löschen.

Waage: Wassermann und Waagen sind ein tolles Gespann – auch wenn’s immer wieder ein bisschen chaotisch zugeht in ihrer Beziehung.

Skorpion: Purer Sex liegt in der Luft, wenn der Skorpion in die Nähe eines Wassermanns kommt. Aber sonst passt ziemlich wenig.

Schütze: Meistens verstehen sich Wassermann und Schütze recht gut. Ein Techtelmechtel ist immer möglich, manchmal auch sogar eine lebenslange Partnerschaft.

Steinbock: Eine Partnerschaft zwischen Steinbock und Wassermann klappt nur in Ausnahmefällen und setzt voraus, dass keiner von beiden sein eigenes Sternzeichen zu ausschließlich lebt.

Wassermann: Zwei Wassermänner kommen vor lauter Geschäftigkeit nicht zum Ausruhen.

Fische: Es gibt gar nicht wenige Partnerschaften von Fische- und Wassermann-Geborenen.  Die verstehen sich.

Die Meditation für bessere Wassermann-Energie

In dieser Übung lernen Sie einen wichtigen Aspekt der Wassermann-Energie näher kennen. Stellen Sie sich vor, Sie gehen auf einer Straße, weil Sie ein bestimmtes Ziel erreichen möchten. Sie machen einen Schritt nach dem anderen. Dann erreichen Sie eine Stelle, wo ein Graben diese Straße durchquert. Er ist eineinhalb Meter breit und sehr tief. Wie kommen Sie jetzt weiter? Natürlich, indem Sie springen. Damit werden Sie zum Wassermann. Sie erheben sich über die Schwerkraft. Sicher, Sie fliegen damit noch nicht. Aber Sie bedienen sich einer Möglichkeit, die den Anfang einer anderen Bewältigung von Hindernissen möglich macht.

Dieses Prinzip, dass man nicht so weiter macht, wie man begonnen hat, sondern etwas Neues kreiert, ist Wassermann. Und was bei unserem Beispiel so einfach aussieht, ist dann die Basis von so großartigen Erfindungen wie zum Beispiel die von Albrecht Ludwig Berblinger, dem „Schneider von Ulm“, der 1810 einen Gleitflieger erfand. Jede Erfindung gründet letztendlich auf dieser Fähigkeit, eine Gewohnheit zu durchbrechen und etwas Neues dafür auszuprobieren.

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